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Bechtle Competence Days aus Sicht von Bechtle Greenfield: Zum neuen Normal gehört neues Denken.

Man mag zu dem Begriff „Digitalisierung“ stehen, wie man will. Fakt ist, dieses vielschichtige Gebilde aus Visionen, Ideen und innovativen Lösungen steht für eine Entwicklung, die darüber bestimmt, wer heute oben auf den Ranglisten des Wettbewerbs steht. Und wer von dort verdrängt wurde. Fast ausnahmslos ist das gemeinsame Kennzeichen führender Unternehmen der Welt eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie. Wie sonst ließen sich in schnellen globalen Wirtschaftssystemen nachhaltig Wettbewerbsvorteile sichern? Was können Unternehmen tun, um in diesem unruhigen Fahrwasser auf Kurs zu bleiben? Wagen wir den Versuch einer Annäherung.

Zeit für Zukunft. Die Bechtle Competence Days.

3.000 Teilnehmer, mehr als ein Dutzend hochkarätige Speaker, 40 Sessions in zwei Tagen: Was Technologie heute bereits leisten kann, wurde auf den Bechtle Competence Days 2021 am 18. und 19. März deutlich. Wobei es hier weniger um Leuchtturmprojekte der Digitalisierung ging, sondern vielmehr um ganz konkrete Lösungsszenarien für den Standort Deutschland. Topreferenten aus dem In- und Ausland teilten exklusive Erfahrungen und Einschätzungen zur Entwicklung von IT-Lösungen für Unternehmen. Mit von der Partie waren namhafte Kunden ebenso wie hochrangige Bechtle Partner wie Amazon, Cisco, HP, Fortinet und andere. Sie schlüsselten für die Teilnehmer die verschiedenen Aspekte der technologischen und organisatorischen Transformation auf. Das „und“ macht den Unterschied, denn das Unternehmen der Zukunft entsteht nicht in einer Fachabteilung oder am Reißbrett, sondern in der ganzen Organisation. Wir wollen die Chance nutzen, die acht wichtigsten Thesen der Competence Days aus der Sicht von Bechtle Greenfield zu beleuchten. Spoiler Alert: Tiefe technologische Betrachtungsweisen gehören (vorerst) nicht dazu.

Sabine Bendiek

Mitglied des Vorstands, Chief People Officer & Arbeitsdirektorin, SAP SE

 

Andy Jassy

CEO, Amazon Web Services

 

Chuck Robbins

Chairman & CEO, CISCO

 

Erkenntnis #1: Das Zeitalter der digitalen Ökonomie hat längst begonnen.

Wertschöpfungsketten, Unternehmensprozesse, Handelsströme und Geldflüsse sind immer stärker auf den Einsatz von Technologie angewiesen oder werden von ihr bestimmt, und zwar ganz praktisch. Technologie hilft im Onlinehandel beispielsweise, schnell und effektiv auf steigende Nachfrage reagieren zu können, durch das Bereitstellen frischer Rechenkapazitäten aus der Cloud. Auch im Bereich der Unternehmensführung erleichtern moderne, vernetzte Lösungen die Umsetzung regulatorischer Anforderungen und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Selbst das Design neuer Businessmodelle ist in vielen Bereichen ohne innovative IT-Technologien nur schwer vorstellbar. Sie erlauben den Zugriff auf agile, schlanke und äußerst effektive Entwicklungsmethoden. Die digitale Ökonomie kommt nicht, sie ist bereits da.

 

Erkenntnis #2: Technologische Innovation ist der Schlüsselbegriff für eine neue Industriekultur.

Enrique Lores, President & Chief Executive Officer der HP Inc., teilte seine Einschätzung über die wichtigsten Trends der kommenden Jahre. Die Nachfrage nach agilen und flexiblen Lösungen wird dramatisch zunehmen: Je mehr Kunden in die Möglichkeiten neuer Technologien eintauchen, desto mehr Innovationen werden sie selbst vorantreiben wollen, Prozesse automatisieren wollen, neue Arbeitswelten schaffen wollen, neue Ertragsmodelle entwickeln und erschließen wollen. Enrique Lores blickt sogar noch weiter. Er ist überzeugt, dass nach der Transformation der datenbasierten Prozesse die Transformation der physischen Prozesse folgt. Wir sind überzeugt: Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen wird über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden.

Erkenntnis #3: Die Komfortzone schmilzt.

Viele Entscheider finden, dass der Blick auf diese große Erzähllinie der digitalen Ökonomie zu kurz greift. Sie haben längst erkannt, dass sie handeln müssen. Doch sie haben oftmals nur eine vage Vorstellung, wie die Transformation des eigenen Unternehmens angestoßen werden kann. Ist es notwendig, dafür die eigene Komfortzone zu verlassen? Bleibt die digitale Souveränität erhalten oder entstehen neue Abhängigkeiten? Der Handlungsdruck, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen, war in der Vergangenheit vielleicht noch überschaubar, doch oftmals auch diffus. Es fanden sich immer wieder Workarounds, um Herausforderer in die Schranken zu weisen. Diese Zeit neigt sich dem Ende. Aus den Rookies von einst sind ernstzunehmende Wettbewerber geworden, die gezielt die Schwachstellen eingeführter Business-Modelle angreifen. Zeit also, zu handeln.

 

Erkenntnis #4: Der Vorsprung technologisch optimierter Prozesse ist enorm.

Seit einigen Jahren zeichnet sich ein Trend ab: Der Vorsprung technologisch optimierter Prozesse und Geschäftsmodelle lässt sich mit traditionellem Rüstzeug nicht mehr kompensieren. Zu schnell, zu vielfältig, zu agil und zu smart sind diejenigen geworden, die gestern noch belächelt wurden. Nur ein Beispiel unter vielen: Im April 2020 war Tesla, einer der am meisten belächelten Pioniere der digitalen Ökonomie, erstmals mehr wert als VW. Und BMW. Und Daimler. Zusammen. 
 

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Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und IT-Beauftragter der Bundesregierung, und Chuck Robbins, Chairman & CEO von Cisco, lenkten in ihren Beiträgen auf den Bechtle Competence Days den Blick auch auf Chancen für die Optimierung von Prozessen. Durch die Verbindung von individuellen Stärken und den Daten im Unternehmen entstehen neue intelligente Ende-zu-Ende-Lösungen. Oder wie Ken Xie, Gründer und Chairman of the Board des Bechtle Partners Fortinet, es ausdrückte: „Worldwide connectivity is our daily life. We cannot disconnect anymore.“ Mit anderen Worten: Gleichzeitiges, smartes Arbeiten löst sequenzielle Prozessketten ab. Technologie macht den Unterschied, sichert den Vorsprung.

 

 

 

 

Ken Xie

Gründer, Chairman of the Board und CEO

Fortinet

 

„Worldwide connectivity is our daily life. We cannot disconnect anymore.“

Erkenntnis #5: Die wichtigste Frage ist nicht die nach dem Wie, sondern nach dem Warum?

Ein gemeinsamer Nenner aller Beiträge war die Mahnung, Technologie nicht um ihrer selbst willen einzusetzen, sondern um konkrete Verbesserungen zu erzielen. Dann stellen wir uns doch mal die Frage: Was von dem, das wir heute tun, müssen wir ändern, um unsere Wettbewerbsposition zu verbessern? An welchen Stellschrauben muss, mit Blick auf Kunden- und Lieferantenbeziehungen, gedreht werden, um den wachsenden Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe etwas Neues, Innovatives entgegenzusetzen? Wo ist Automatisierung sinnvoll, wo wird Flexibilität zum Wettbewerbsfaktor? Erfolgreiche Unternehmen haben sich zuerst mit den Herausforderungen ihrer Bestandsprozesse auseinandergesetzt. Auf „Warum“ folgt „Wie“ folgt „Worauf warten wir?“. 

 

Erkenntnis #6: Transformieren heißt, alles auf den Prüfstand stellen. 

Das Vision einer Transformation ist, eine bessere Version des eigenen Unternehmens zu schaffen, besser im Sinne von effizienter, besser im Sinne von smarter, besser im Sinne von produktiver, besser im Sinne von kundenfreundlicher.
Klar, das alles lässt sich mit heutigen Lösungen erreichen. Ist das also die Erfolgsformel: Hier ein Prozess plus da ein bisschen „Technical Magic“ und fertig ist die Transformation? So einfach ist es leider nicht. Eine der schmerzhaftesten Erkenntnisse früher Digitalisierungspioniere: Wer einen dysfunktionalen Prozess digitalisiert, erhält am Ende nicht anderes als einen digitalisierten dysfunktionalen Prozess. Was also heißt „Besser werden“? Welche Indikatoren signalisieren heute Handlungsbedarf und wie sieht das Optimum aus? Wer die Transformation will, wird seine Prozesse auf den Prüfstand stellen müssen. 

 

Erkenntnis #7: Zum neuen Normal gehört ein neues Denken.

Es sind nur 5 Worte aber sie haben so eine solche Tragweite: Die Transformation beginnt im Kopf. Tradierte Vorgehensweisen (und auch Ertragsmodelle) müssen mit Blick auf Sinnhaftigkeit und Optimierungspotenzial neu beleuchtet werden. Für mehr Produktivität und Effizienz gehören Verantwortung, Entscheidungswege und Handlungskompetenzen auf den Prüfstand. Und auch wenn in einer visionären Version des eigenen Unternehmens Kontrolle abgegeben wird, heißt das nicht, dass damit die Prozesse im Chaos landen. Neue Formen der Kontrolle und Motivation werden an anderen Stellen zu noch besseren Ergebnissen für die Organisation führen. 

 

Erkenntnis #8: Überlegt handeln, konsequent handeln.

Einer der spannendsten Kommentare der Bechtle Competence Days kam vielleicht von Andy Jassy, Amazon Web Services und inzwischen Nachfolger von Amazon-Gründer Jeff Bezos in der Position des CEO. Andy Jassy hat die Erfahrung gemacht, dass hoch gesteckte Ziele in Kombination mit klaren Vorgaben alle Mitarbeiter innerhalb einer Organisation aktivieren, sich voll einzubringen. Andy Jassy spricht in diesem Zusammenhang von „Agressive Top Down Goals“. Bitte nicht falsch verstehen: Damit ist nicht die kalte Umsetzung einer schneidigen Produktivitätsagenda gemeint. Vielmehr geht es um die verbindliche Mitarbeit an einer Transformation, die alle Entitäten in einer Organisation betrifft. Es gilt, nicht nur mal eben den kleinen Zeh in das kalte Wasser zu halten, sondern den (kontrollierten) Sprung zu wagen. 

 

Bechtle Greenfield – heute mit dem beginnen, was morgen den Unterschied macht.

Acht gewagte Thesen – und nun? Nun heißt es, daraus etwas zu machen! Genau hier setzt Bechtle Greenfield an. An der Nahtstelle zwischen Business- und IT-Prozessen entwickeln IT-Macher zusammen mit den Experten in den Bechtle Standorten Lösungen für konkrete Herausforderungen in ihrer Organisation. Bechtle Greenfield ist die Community der IT-Macher ausgewählter Bechtle Kunden. Hier stehen der Austausch auf Augenhöhe, das Von-einander-Lernen, die Aktivierung der Schwarm-Intelligenz und die gemeinsame Motivation, etwas zu erreichen, im Vordergrund. Lassen Sie uns gemeinsam die Thesen überprüfen. Aber vor allem: Lassen Sie Taten folgen und heute mit dem beginnen, was morgen den Unterschied macht.

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