Unternehmen, die ihre Datenträger wiederverwerten oder entsorgen lassen, müssen sichergehen, dass die Löschung auch ordnungsgemäß erfolgt. Schließlich möchte niemand, dass die Konkurrenz Einblick in geheime Daten erhält. Der Schaden könnte für das Unternehmen immens sein.
Sofern sich personenbezogene Daten auf den Datenträgern befinden, ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, diese bereinigen zu lassen. Benötigt werden sichere Verfahren und Tools, die das Löschen unwiderruflich machen. Ein Nachweis in Form eines Protokolls ist ebenso erforderlich.
Bechtle hat sich diesen Herausforderungen gestellt und bietet Kunden höchste Datensicherheit und zertifizierte Datenlöschung. Nur so können wir sichergehen, dass wichtige Geschäftsdaten später nicht in die falschen Hände geraten.
Die Datenlöschung findet bei Bechtle nur in eigens überwachten Räumen statt. Der Lagerhallenbereich sowie der angrenzende Bürobereich sind mit zweifachen Bewegungsmeldern abgesichert. Darüber hinaus sind alle Türen mit Magnetschaltern und Infrarot-Lichtschranken ausgestattet. Auch der Außenbereich des Betriebsgeländes bis hin zum Halleninnenbereich wird mit Kameras überwacht. Jede kleinste Bewegung wird aufgezeichnet, sodass unserem Sicherheitssystem nichts entgehen kann.
Alle Datenträger werden bei Bechtle nach der Methode GEMANVISTR 7-fach überschrieben. Hierzu werden sämtliche am Markt gängigen Softwaretools verwendet. Die Datenlöschung erfolgt individuell nach Kundenvorgabe und ist im Servicevertrag vereinbart.
Diese Löschmethode ist auf dem Datenträger-Etikett in Form eines Barcodes aufgedruckt. Vor der Datenlöschung muss dieser Barcode gescannt werden. Auf diese Weise erkennt der Sicherheitsmitarbeiter sofort, wie der Datenträger behandelt werden soll.
Alle Datenträger [KR1] werden vor der Datenlöschung einer optischen Prüfung unterzogen. Festgestellte Schäden werden aufgenommen und in eine Datenbank eingetragen. Somit sind auch nach der Datenlöschung noch alle Schäden hinterlegt, falls diese für die spätere Verwendung relevant sein könnten.
Auch gelöschte Datenträger werden gekennzeichnet: Nach einer erfolgreichen Datenlöschung wird automatisch ein KOK-Etikett generiert und am Gerät befestigt. Das Etikett beinhaltet die Asset-Nummer und die Hardwaredaten. So lässt sich ein gelöschter Datenträger sofort und einfach identifizieren.
Falls eine Festplatte defekt ist, wird diese an der Festplattenlöschstation ausgebaut oder geht direkt in die Entsorgung.
Nachdem die Hardwareinformationen ausgelesen und die Datenträger gelöscht wurden, werden die Log-Dateien automatisch in der Datenbank mit der dazugehörigen Asset-Nummer abgespeichert. So lässt sich auch später noch genau feststellen, wann welcher Datenträger gelöscht wurde.
Alle Datenträger, die sich noch in Steckplätzen oder z. B. in Laptop-Taschen befinden, werden ebenfalls in einem Datenträgerentsorgungsbehälter entsorgt.
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@bechtle.com oder rufen Sie uns an: Telefon +49 7132 981-0. Wir helfen Ihnen gerne weiter.