von Jana Fischer
Dieses Jahr war Ende Februar meine erste Praxisphase bei Bechtle zu Ende. Ich habe mich also total gefreut, alle aus meinem Kurs wieder zu sehen und das zweite Semester mit der Theoriephase an der DHBW in Mosbach zu starten.
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Gleich nach der ersten Woche hatte ich mich wieder auf den Hochschulalltag eingestellt. Doch genauso schnell wie das Semester begonnen hatte, war es auch schon wieder vorbei. Nach genau zwei Wochen Präsenzunterricht, bekamen wir (wie viele andere auch) die Nachricht, dass das Semester für die nächsten Wochen online stattfinden wird. Wir konnten uns das Onlinestudium erstmal gar nicht vorstellen, wurden dann aber einfach ins kalte Wasser geschmissen – uns blieb schließlich nichts anderes übrig, als das neue Konzept anzunehmen.
In allen Kursen bekamen wir Skripte zur Verfügung gestellt, die wir uns nach und nach selbst erarbeiteten. Gemäß unseres Vorlesungsplan hatten wir virtuelle Vorlesungen bei den jeweiligen Dozenten. Da wir Mitte März ins Selbststudium entlassen wurden und bereits zwei Monate später unsere Klausuren anstanden, war es erstmal sehr viel, was wir in diesem Zeitraum zu lernen hatten. Teilweise bekamen wir nämlich den ganzen Lernstoff auf einmal zugeteilt.
Am Ende der Theoriephase standen für mich sieben Klausuren an, die ich alle online von daheim aus schrieb. Die Prüfungen waren dank einer guten Vorbereitung machbar und letztendlich fand ich das Selbststudium besser als gedacht. Mit der Zeit findet man seinen eigenen Rhythmus, neue Methoden und weiß selbst am besten, wie man sich den Lernstoff am effektivsten aneignet.
Viele von euch waren in den letzten zwei bis drei Monaten in der gleichen Situation. Nach dieser Erfahrung kann ich euch mit auf den Weg geben: Seid offen für Neues und versucht aus unbekannten Situationen das Beste zu machen! Vielleicht ist es am Ende ja besser als erwartet 😊
Liebe Grüße,
Eure Jana