von Stefan Berg
Es wird Zeit, aber für was? Erst vor kurzem habe ich meine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann abgeschlossen und darf nun als Account-Manager Inside Sales in das „echte“ Berufsleben einsteigen. Wie meine letzten 2,5 Jahre im Systemhaus Bielefeld abliefen, das erfährst du hier.
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Ab dem ersten Tag meiner Ausbildung durfte ich bereits eigenständig arbeiten und in gemeinsamer Absprache mit meinem Paten Aufgaben übernehmen – ich war von Anfang an gleichgestellt und habe mich direkt als Teil des Ganzen (eines „ONE BECHTLE“) gefühlt. Gestärkt wurde dieses Gefühl durch die Teilnahme am Azubi Mikado. Firmenintern kommen alle neuen Azubis zum Ausbildungsstart im September zusammen und verbringen dort die Zeit gemeinsam. Über drei Tage werden Präsentationen gehalten, Input vermittelt, den Hauptstandort kennengelernt und ganz wichtig: Kontakte zu anderen Azubis geknüpft!
Innerhalb dieser Kontakte konnte ich unter anderem Einblicke in die Initiative erlangen und bin so AZUBIT geworden. Dadurch habe ich nicht nur andere Azubis kennengerlernt, sondern Freunde gefunden. Auch während meiner Ausbildung konnte ich meinen Ideen freien Lauf lassen und neben der „normalen“ Tätigkeit als Vertriebspartner für Großkunden an Projekten im Rahmen der „Firmenverbesserung“ arbeiten. So konnte ich dazu beitragen, dass interne Prozesse angepasst, erweitert und umgesetzt wurden.
Die vergangenen 2,5 Jahre habe ich in verschiedenen Abteilungen verbracht, was mir sehr gut gefallen hat. In der Faktura konnte ich zum Beispiel die Aufträge in Rechnung stellen, die ich im Vertrieb konzipiert habe. Im Service haben wir uns um defekte Ware gekümmert und standen hier wieder im engen Kontakt zum Kunden. Hingegen war es im Qualitätsmanagement so, dass wir interne Aufgaben widerspiegelten, Prozesse abbilden und Vorbereitungen für die ISO Zertifizierung angesetzt haben.Auf alle gesammelten Erfahrungen bin ich ausgesprochen stolz und sehr dankbar. Umso mehr freut es mich, dass mein Weg bei Bechtle noch nicht vorbei ist und ich als Account Manager im Systemhaus übernommen wurde.
Hier betreue ich selbstständig zwei Großkunden. Wir stehen in engem Kontakt und bilden das tägliche Geschäft ab. Dies erfolgt auf jedem erdenklichen Weg wie E-Mail, Telefon, Teams oder wenn es die Situation zulässt, auch gerne vor Ort. Dazu haben wir unter anderem Regeltermine mit den Ansprechpartnern unserer Kunden und bilden mit diesen und unseren Lieferanten das „IT -“ B2B Geschäft in Ostwestfalen Lippe ab.Als Systemhaus haben wir uns unseren Stand im mittelständischen Geschäftsumfeld so weit aufgebaut, dass uns die Firmen und Menschen immer besser kennen und wahrnehmen. So haben wir es zu einem der größten Systemhäuser der Firmengruppe geschafft, sogar eine Straßenbahn ist mit unserem Logo ausgestattet und fährt durch die Stadt.
Warum ich das erzähle? Überall ist ein Anfang. Und ich möchte euch dazu motivieren, eure eigene Bechtle-Story zu schreiben, denn deinem Weg sind kaum Grenzen gezeigt. Der Weg ist das Ziel. Was sind also deine nächsten Schritte? Vielleicht sprechen wir uns ja mal als Kollegen zum Beispiel in Bielefeld 😉