In der Bechtle Gruppe arbeiten mehr als 12.800 Menschen aus über 100 Nationen in 14 Ländern Europas. Wir sind viele und vielfältig – das spiegelt sich auch in der Fülle unserer Einstiegsmöglichkeiten wider. In dieser Reihe geben wir Einblicke in das, was hinter der Stellenbeschreibung steckt. Und wer könnte das besser als unsere Kolleg:innen selbst?

Tassilo, du bist E-Government Consultant bei Bechtle. Was verbirgt sich hinter deiner Jobbezeichnung?

Als E-Government Consultant berate ich hauptsächlich im Bereich der öffentlichen Verwaltung, auch Public Sector genannt. Ich unterstütze Behörden dabei, digitaler zu werden. Das heißt, ich bespreche mit ihnen ihre Ziele und wo sich der Einsatz neuer Technologien für sie lohnt, um effizienter und flexibler zu werden.

Das klingt spannend. Könntest du das konkretisieren?

Aktuell berate ich beispielsweise die Entscheidungsträger:innen einer Landeshauptstadt und eines Bundeslands. Wir entwickeln gemeinsam eine Digitalisierungsstrategie und ich helfe ihnen dabei, die für sie richtigen IT-Produkte zu finden und gewinnbringend einzusetzen. Dabei geht es unter anderem um die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Wir schauen uns aber auch die IT-Infrastruktur und hausinternen Systeme und Prozesse an und gestalten sie zukunftsfähig.

Mit wem arbeitest du als E-Government Consultant bei Bechtle tagtäglich zusammen?

Ich arbeite sehr eng mit unseren IT- und Cloud-Architekt:innen, unserem Vertrieb und dem Marketing zusammen. Es ist ein höchst interdisziplinäres Feld, in dem ich mich bewege. Weil wir alle Expert:innen auf unserem jeweiligen Gebiet sind, lernen wir viel voneinander. Natürlich sind wir nicht immer alle derselben Meinung, denn wir betrachten neue Projekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Aber genau das bereichert am Ende die Zusammenarbeit und das Projekt.

Welche Kompetenzen und Erfahrungen sind für deinen Job wichtig?

Man sollte flexibel und empathisch sein, denn als Consultants haben wir viel mit Menschen zu tun. Gleichzeitig braucht es eine hohe Affinität zu IT- und Technikthemen und ein grundlegendes Verständnis für das Zusammenwirken neuer Technologien. Ich denke aber, die wichtigste Kompetenz ist Neugierde. Ich lese alles, was mir rund um die Themen Digitalisierung und Public Sector in die Finger kommt. Es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen. Zusätzlich bilde ich mich regelmäßig auf Kongressen oder in Seminaren weiter, unter anderem in der Bechtle Akademie. Das Angebot hier ist breit gefächert und auf die Vielzahl der verschiedenen Rollen bei uns abgestimmt.

Außerdem: Erfahrung ist natürlich immer von Vorteil. Ich zum Beispiel habe bereits einige Jahre in führenden Positionen in der öffentlichen Verwaltung gearbeitet und dort Prozesse und Dienstleistungen digitalisiert. Dieses Wissen ist viel Wert. Aber auch Berufseinsteigende oder Quereinsteigende können Consultants werden. Wichtiger als die Erfahrung ist die Motivation. Die Routine kommt mit der Zeit von allein.

Was hat dich davon überzeugt, bei Bechtle zu starten?

Das Potenzial des Unternehmens und meiner Stelle, das ich bei den Vorstellungsgesprächen sofort gespürt habe und heute noch spüre. Meine Position wurde damals neu geschaffen, das bietet mir bis heute sehr viel Gestaltungsfreiraum. Egal, welche neuen Ideen oder Wünsche ich habe: In der Regel werden sie offen aufgenommen, auf Herz und Nieren geprüft und, wenn sinnvoll, umgesetzt. Das finde ich großartig. Beispielsweise baue ich mir aktuell ein eigenes Team auf, mit dem ich die vielen Digitalisierungsprojekte gemeinsam stemmen will.

Wie vereinbarst du Privates und Berufliches?

So seltsam das für den Beratungsbereich klingt: Es gibt geregelte Arbeitszeiten. Zusätzlich habe ich die Freiheit, jeden Tag aufs Neue zu entscheiden, ob ich ins Büro gehe oder lieber daheim oder sogar an einem ganz anderen Ort arbeite. Genauso kann ich meine Termine sehr eigenständig planen und bin remote perfekt mit Kunden und Kolleg:innen vernetzt. Eine Work-Life-Balance ist bei uns im Team kein Wunsch, sondern wird tatsächlich gelebt.

Was ist dir für die Zukunft wichtig?

Den Bechtle Spirit, den ich seit Tag eins erlebe, will ich nicht mehr missen – auch oder vor allem in meinem neuen Team.