Ein nachhaltiges Produkt ist nicht zwangsläufig ein nachhaltiges Produkt. Wahre Nachhaltigkeit bezieht den gesamten Lebenszyklus eines Produkts mit ein: die Rohstoffe, die Herstellung samt Lieferkette, den Handel und die Wiederverwertung. Crafting Future kennt den Weg in die „Circular Economy“ und begleitet andere Unternehmen auf demselben. Seit 2020 ist das Start-up klimaneutral und hat die Vermeidung und Reduktion von Müll zum Unternehmensziel. Wie das geht, macht es mit der Eigenmarke „Avoid Waste“ vor: Im Online-Shop gibt es Kaffeebecher aus Reishülsen, Lunchboxen aus Weizenstroh und Biokunststoff, Seifendosen aus Zuckerrohr und mehr.

„Der unnachsichtige Einsatz von Einwegplastik und Multilayer-Verpackungen muss weniger werden, da er enorme Probleme für unseren Planeten birgt. Daher setzen wir auf bereits recycelte Materialien oder kreislauffähige, erdölfreie Biokunststoffe. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ein klarer Wettbewerbsvorteil, da Ressourcen gespart werden“, sagt Jan Patzer.

Von der Idee eines Produkts bis zu seinem Marktlaunch setzt Crafting Future mit seinen Kunden gerade einmal acht Wochen an. Die Software SOLIDWORKS in Kombination mit der 3DEXPERIENCE Cloud-Plattform spielt in diesem Zeitraum eine wichtige Rolle. „Mit 3DEXPERIENCE können wir unsere Produkte professionell und schnell so designen, dass sie im Sinne der Circular Economy funktionieren. Von der ersten Skizze, über Renderings in CAD und dem ersten, per 3D-Druck hergestellten Prototypen bis hin zur Serienfertigung“, sagt Jan Patzer.

 

Die Gründer des Start-Ups Crafting Future: Jan Patzer und Can Lewandowski. Sie lernten sich im gemeinsamen Wirtschaftsstudium in Hannover kennen – und hatten eine gemeinsame Idee.

 

 

 

 

 

Hartmut Seltman ist Produktdesigner bei Crafting Future und schätzt die PLM-Komplettlösung vor allem für ihre Einfachheit: „Das 3D-Modell lässt sich schrittweise von Grund auf oder aus einem 2D-Entwurf erstellen. Die Software identifiziert automatisch Fehler in den Teilen, die wir daraufhin prüfen und korrigieren. Es gibt keinerlei Kompatibilitätsprobleme mit der von unseren Kunden verwendeten Software. Und nicht zuletzt ist die lebendige User-Community, in der man sich gegenseitig unterstützen und austauschen kann, ein Plus.“

Das Konzept von Crafting Future findet Anklang, die Vision weitere Anhänger. Mittlerweile ist das Team auf 14 Frauen und Männer gewachsen. Sie finden sich in angemessen inspirierender und innovativer Umgebung, im Hannover Coworking Space „Hafven“, zusammen. „Uns alle verbindet die Leidenschaft, nachhaltig etwas bewegen zu wollen. Wir sind mutig, Wirtschaft neu zu denken und andere Wege zu gehen – und hoffen, dass wir noch viele andere Unternehmen mitnehmen werden“, sagt Can Lewandowski.

„Rebowl" eine Schale für Takeaway-Lebensmittel – konstruiert in SOLIDWORKS.

Die Produkte der Eigenmarke "Avoid Waste" von Crafting Future.

Über DPS Software.

Mit über 190 Mitarbeitern an 14 Standorten unterstützt die DPS Software die komplette Wertschöpfungskette seiner über 7.000 Kundinnen und Kunden. Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot von DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM sowie SWOOD von EfiCAD. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS-Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.

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