Collaboration ist ein echtes Zukunftsthema: Arbeitsmodelle werden flexibler, die Produktivität ist zunehmend an die Art der Zusammenarbeit gekoppelt und die Ansprüche der Mitarbeiter verändern sich. Bechtle und Cisco begleiten Unternehmen auf ihrem Weg zum Digital Workplace. Mathias Deufel, PreSales Consultant Collaboration kennt die Herausforderungen – und Lösungen.
Was ist das Wichtigste bei moderner Collaboration? „Kein Korsett aufzwingen“, lautet die einfache Antwort von Mathias Deufel, PreSales Consultant Collaboration Cisco bei Bechtle. Das Ziel sei, Teammitglieder so auszustatten, dass sie die Zusammenarbeit sowohl mobil als auch vor Ort effizient gestalten können – und dabei individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Eine Mammutaufgabe für viele Unternehmen. Infrastrukturen sind historisch gewachsen, Anwender, Fachabteilungen und Management haben teilweise verschiedene Vorstellungen und die Lösungen sind selten standardisierbar. Dabei ist Collaboration ein echtes Zukunftsthema: Arbeitsmodelle verändern sich, die Produktivität steht und fällt mit der Zusammenarbeit. Und auch die Teams haben andere Ansprüche: „Die Einstellung dazu, wie wir arbeiten, hat sich verändert: Arbeiten wird heute flexibel gedacht. Unternehmen müssen handeln, um die Attraktivität als Arbeitgeber nicht zu gefährden und zukunftsfähig zu bleiben“, sagt Mathias Deufel.
Eine Umfrage von Cisco hat ergeben, dass etwa die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland keine digitalen Werkzeuge zur Verbesserung der Zusammenarbeit nutzt. Dennoch hoffen 45 Prozent der Mitarbeiter auf mehr Freiheiten durch den digitalen Arbeitsplatz. Darum ist es laut Mathias Deufel unabdingbar, die Mitarbeiter auf dem Weg zu einem modernen Arbeitsplatz als wichtigen Teil der Digitalisierung mitzunehmen. „In meiner täglichen Arbeit geht es häufig um die Fragen: Wie ersetze ich etablierte Lösungen? Wie beziehe ich die Mitarbeiter mit ein? Wie kann ich umfassende Collaboration- und Kommunikationslösungen in die bestehenden Geschäftsprozesse integrieren und Akzeptanz bei den Mitarbeitern schaffen?“, so Mathias Deufel. „Die eine Lösung, die wir einfach so aus der Schublade ziehen können, gibt es hier nicht.“
Cisco hat darum einen klaren Ansatz: Menschen zusammenbringen und weg von Insellösungen – building bridges, not islands. Mathias Deufel ist von den Lösungen überzeugt. „Es sind sehr starke Tools und sie haben einen großen Vorteil: Sie lassen sich in bestehende Applikationen integrieren. Cisco bietet standardisierte, offene Schnittstellen und geht – anders, als Mitwettbewerber – weg von proprietären Lösungen, hin zu einfacher Integrierbarkeit.“
Die Kombination Cisco und Bechtle findet der PreSales Consultant darüber hinaus unschlagbar: „Wir teilen große Erfahrungen, insbesondere auch für den Mittelstand, der beim Thema Collaboration oftmals anspruchsvoller ist, da es weniger Standardisierung gibt. Bechtle kann nicht nur die Applikationsebene bedienen, sondern auch die darunterliegenden Layer, wie Infrastruktur und Netzwerk.“ Kunden profitierten von einem Rundum-Sorglos-Paket basierend auf einer sehr guten Partnerschaft.
Die Einstellung dazu, wie wir arbeiten, hat sich verändert: Arbeiten wird heute flexibel gedacht. Unternehmen müssen handeln, um die Attraktivität als Arbeitgeber nicht zu gefährden und zukunftsfähig zu bleiben.
Mathias Deufel, PreSales Consultant Collaboration, Bechtle
Die Schnelllebigkeit der heutigen Technologien ist für viele Unternehmen schwierig zu managen. Welche Lösung ist die beste? Was ist der richtige Schritt? „Um im Dschungel der Lösungen den Überblick zu behalten und die richtigen Antworten zu finden, stehen wir unseren Kunden partnerschaftlich zur Seite und begleiten sie hin zu einem klaren Transformationsprozess“, sagt Mathias Deufel.
Auf der anderen Seite der Veränderung steht ein Wettbewerbsvorteil, denn Kommunikation und Zusammenarbeit ist mehr als ein Kostenfaktor. „Durch Produktivitätssteigerungen können Kunden von nachgelagerten Einsparungspotenzialen profitieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen“, sagt Mathias Deufel. Diesen Vorteil sähen die meisten Unternehmen bereits: Etwa 95 Prozent beschäftigten sich mit dem Thema Modern Workplace. Wichtig dabei: eine strukturierte und umfassende Vorgehensweise, um Insellösungen zu vermeiden. „Wir analysieren den Ist-Zustand unserer Kunden genau – durch telefonische Beratungstermine und Workshops vor Ort. So erarbeiten wir gemeinsam einen Anforderungskatalog und ein Zielszenario. Nach der Feinkonzeption erstellen wir das Angebot und übergeben dann für die Implementierung der Lösung an die Technik. Natürlich stehen wir auch mit unseren Managed Services beim Betrieb der Lösungen zur Seite“, sagt Mathias Deufel.
Und wie sieht der Blick in die Zukunft aus? „Es ist unglaublich, welche Dynamik im Thema Collaboration liegt“, sagt Mathias Deufel. Die Menschen hätten erkannt, wie wichtig es sei, Informationen zu teilen. Dadurch werde das Thema auf einem anderen Niveau diskutiert. „Früher ging es hauptsächlich um Telefonanlagen ... Heute wird Collaboration umfassend begriffen und Unternehmen sind auch offen für Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und den Nutzen, den sie daraus ziehen können: beispielsweise Hintergrundinformationen in Echtzeit zu erhalten, um etwa in Beratungsgesprächen das Wissen zu erweitern. Da stehen wir momentan erst am Anfang. Es ist ein spannender Weg, den es zu beschreiten gilt.“
Mathias Deufel
PreSales Consultant Collaboration
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