Die vergangenen zwölf Monate haben ohne Zweifel die Welt auf den Kopf gestellt. Auch für Unternehmen hat die Pandemie einiges verändert. So ist unter anderem der Druck gestiegen, schnell digitale Geschäftsmodelle ins Leben zu rufen. Unternehmen, die bereits im Vorfeld auf strategisch integriertes Cloud Computing gesetzt haben, waren im vergangenen Jahr klar im Vorteil: Sie konnten schnell und flexibel neue Businessmodelle und Geschäftsideen am Markt platzieren. Für viele andere wurde der Nachholbedarf umso offensichtlicher.
Ob gut vorbereitet oder nicht: Die digitale Transformation hat weiter an Fahrt aufgenommen – auch in deutschen Unternehmen und Organisationen. Dennoch hinkt Deutschland nach wie vor hinterher, wenn es um das Thema Cloud Computing geht, wie das Analystenhaus Gartner verdeutlicht: Deutschland wird hier als „Lagging Country" beschrieben und liegt damit laut Gartner in Sachen Cloud mindestens vier Jahre hinter den USA zurück[1]. Zeit, zu handeln, um nicht den Anschluss an moderne Arbeitsweisen zu verpassen. Doch sollte das Ziel von Unternehmen wirklich lauten, „nur“ in die Cloud zu migrieren? Für Thorsten Krüger, Business Manager Consulting Services bei Bechtle, greift das zu kurz: „In vielen Unternehmen ist die Cloud Ziel der digitalen Transformation. Tatsächlich ist sie aber nur die Basis digitaler Geschäftsmodelle und damit vieler Innovationen."
Es gilt also nicht nur, in die Cloud zu migrieren – sondern Cloud Computing gewinnbringend im Unternehmen einzusetzen, um neue Märkte zu erschließen und sich agil den sich ständig verändernde Anforderungen anzupassen. Gerade traditionelle Unternehmen müssen also ihre Arbeits- und Denkweise verändern, um von den Vorteilen des Cloud Computing profitieren zu können und für die Herausforderungen von morgen gewappnet zu sein. Damit geht die Reise in Richtung Digitalisierung mit der Migration in die Cloud erst los. Doch schon dieser erste Schritt ist für viele Unternehmen und Organisationen eine echte Herausforderung – denn interne Ressourcen und das Know-how fehlen schlichtweg, um die Migration strategisch und damit nachhaltig und gewinnbringend für das Unternehmen anzugehen.
Spätestens bei der Evaluierung vorhandener Cloud Services kommen Firmen an ihre Grenzen, denn die vielfältigen Werkzeuge und Möglichkeiten aus der Cloud überfordern schnell. „Man muss die Plattformen und Services eben sehr genau kennen und wissen, welche für die eigene Branche relevant sind", erklärt Thorsten Krüger. Sonst können Cloud Projekte schnell an den Bedürfnissen und Anforderungen des Unternehmens vorbei konzipiert werden. Das alleine aber reicht noch nicht, um die Migration gewinnbringend anzugehen. Unternehmen müssen vielmehr im Vorfeld genau planen und wissen, wohin sie wollen – Stichwort: strategische Planung des Cloud-Projektes. „Ausschlaggebend sind die künftigen Geschäftsanforderungen", erläutert Thorsten Krüger. „Sie geben vor, welche Prozesse und welche IT-Infrastruktur das Unternehmen künftig benötigt, und daraus leitet sich wiederum die Cloud-Strategie ab."
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sollten darum auf einen erfahrenen Partner setzen, der sie gezielt und strategisch in die Cloud begleitet und dabei das Gesamtbild im Blick behält. Bechtle hat dafür ein mehrstufiges Vorgehensmodell entwickelt, das die Bedürfnisse des Unternehmens, den Status Quo und die Ziele in den Fokus rückt. Ein Architektur- und IT-Assessment deckt auf, wo das Unternehmen aktuell in seiner IT-Infrastruktur steht. Daraus ergibt sich der Ist-Zustand, dem der angestrebte Soll-Zustand gegenübergestellt wird. Diese Delta-Analyse zeigt die wichtigsten Bereiche auf, die es umzusetzen gilt. Dabei fließt auch die Bewertung der Cloud Readiness des Unternehmens ein.
Durch diese Vorarbeit gelingt es, eine skalierbare und gewinnbringende IT-Architektur zu skizzieren, die auf die Geschäftsziele einzahlt. „Erst jetzt gehen wir in das Plattformdesign und entwickeln eine maßgeschneiderte Lösung mit den passenden Cloud-Services“, erläutert Thorsten Krüger. Dabei ist es wichtig, die Betroffenen im Unternehmen von Anfang an in das Projekt mit einzubeziehen. Die Experten von Bechtle holen dabei sowohl die Fachabteilungen, die IT wie auch das Management an einen Tisch – damit sowohl die Anforderungen klar sind wie auch deren Umsetzbarkeit.
Es dreht sich eben alles um die Menschen dahinter. „Wir sagen gerne überspitzt: Die Digitalisierung besteht AUCH aus Technik", so Thorsten Krüger. Darum setzt Bechtle auf die IT-Business Architekten, die im Rahmen des Vorgehensmodell die Managementebene und das Business beraten – und auf Consultants, welche die IT befähigen und innovative Cloud-Konzepte entwickeln und umsetzen. "Die Orchestrierung zwischen IT und Business, das ist der entscheidende Punkt, und deshalb adressieren wir dieses Thema auch mit zwei so unterschiedlichen Rollen. Die IT, das Business und der Mensch finden sich in unserem ganzheitlichen Beratungsansatz wieder", erklärt der Business Manager.
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Thorsten Krüger,
Business Manager Consulting Services