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Für den Geschäftserfolg von Bechtle kommt es heute mehr denn je darauf an, ein Vorreiter im digitalen Wandel zu sein. „Wir verstehen uns als IT-Zukunftspartner unserer Kunden und gestalten zusammen mit ihnen Lösungen für die digitale Welt von morgen“, sagt Ulrich Baisch, CIO der Bechtle AG. „Daher brauchen wir auch intern ein Arbeitsumfeld, das Innovation fördert und agile Prozesse unterstützt. Konkret bedeutet das für uns: neue Formen der Zusammenarbeit zu ermöglichen, Teams über Standorte hinweg besser zu vernetzen und den Zugang zu allen benötigten Informationen, Tools und Anwendungen zu vereinfachen.“

 
Vernetzte Dezentralität als Erfolgsfaktor.

 

Vor diesem Hintergrund setzte sich Bechtle das Ziel, ein digitales Arbeitsplatzkonzept für den gesamten Konzern umzusetzen – den Bechtle Corporate Workspace. Bei der Entwicklung der Strategie waren von Anfang an die besonderen Anforderungen von Bechtle zu berücksichtigen. Dazu gehört vor allem die dezentrale Organisationsstruktur.

 

Bechtle ist europaweit aufgestellt – die einzelnen Systemhäuser und Handelsgesellschaften sind für die Kunden in den jeweiligen Regionen die ersten Ansprechpartner. Mehr als 70 Competence Center bieten standortübergreifend spezialisiertes Know-how zu zahlreichen beratungsintensiven IT-Themen an . Diese „vernetzte Dezentralität“ ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg von Bechtle. Die neue Workspace-Strategie sollte dieser Struktur Rechnung tragen – standardisieren, wo es sinnvoll ist, aber den einzelnen operativen Einheiten auch Freiräume bei der Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung bieten.

 

„Bei der Planung des Bechtle Corporate Workspace hatten wir natürlich auch die zukünftige Geschäftsentwicklung im Blick“, sagt Pascal Zeindler, Leiter Workspace & Frontend Management bei Bechtle. „Unser Unternehmen ist seit der Gründung im Jahr 1983 auf Wachstumskurs – und jedes Jahr kommen durch Neueinstellungen und Akquisitionen zahlreiche neue Mitarbeiter hinzu. Schnelle Onboarding-Prozesse haben daher für uns hohe Priorität.“ Darüber hinaus sollte sich der neue Corporate Workspace jederzeit sehr einfach um neue Dienste erweitern lassen.

Employee Experience durch Zuhören verbessern.

Bei der konkreten Ausgestaltung des Bechtle Corporate Workspace stellte das Projektteam die Mitarbeiter und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt: „Es war ganz entscheidend, die Anwender von Anfang an miteinzubeziehen“, sagt Pascal Zeindler. „Wir haben Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen und an zahlreichen Standorten interviewt und sie gefragt: Wie können wir euch helfen, besser zu arbeiten? Nur wenn wir die User-Perspektive verstehen, können wir die Employee Experience für unsere Mitarbeiter wirklich verbessern.“

 

Mit den Ergebnissen dieser Analysen ging das Projektteam dann in die Umsetzung der neuen Strategie. Als technologische Basis für den neuen Corporate Workspace dient Citrix Workspace. „Die integrierte Lösung bietet uns alle Komponenten, die wir für die effiziente und sichere Bereitstellung digitaler Arbeitsplätze benötigen“, sagt Ulrich Baisch. „Wir sind dabei nicht auf einen ‚One size fits all‘-Ansatz festgelegt, sondern können je nach Anforderung die betriebswirtschaftlich und technisch sinnvollsten Lösungen für unsere Benutzer kombinieren.“

 

Bechtle nutzt heute Citrix Workspace, um seinen Benutzern virtuelle Windows-Desktops und eine Vielzahl von Applikationen zugänglich zu machen – unabhängig von Ort und Endgerät. Cloud Services, Web-Tools und klassische Windows-Anwendungen sind dabei in einer digitalen Arbeitsumgebung integriert. Die Anwender erhalten aber nicht nur Zugang zu allen Geschäftsanwendungen – sie können mit Citrix Content Collaboration auch Dokumente mit anderen teilen und gemeinsam bearbeiten. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für effizientere und agilere digitale Workflows. Mobile Apps und Endgeräte werden heute ebenfalls via Citrix verwaltet. Mit der integrierten Endpoint-Management-Lösung von Citrix Workspace können heute rund 6.000 Smartphones und Tablets im gesamten Unternehmen gemanagt werden – und dies weitgehend automatisiert.

 

Workspace-Design: Keep it simple.

Der Rollout des Bechtle Corporate Workspace wurde mit Unterstützung von Citrix Consulting geplant und verlief bisher vollständig nach Plan. Mehr als 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen bereits mindestens einen der bereitgestellten Dienste – und das Feedback der Anwender ist durchgängig positiv. Sie schätzen vor allem die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten und die dadurch gewonnene Freiheit: „Mein Arbeitsplatz ist längst nicht mehr an den Schreibtisch im Büro gebunden“, sagt Mandy Adam, Software License Specialist bei Bechtle-Comsoft. „Ich kann auch unterwegs oder von zu Hause aus mit dem Laptop oder dem Tablet auf alle meine Anwendungen und Daten zugreifen.“

 

Für CIO Ulrich Baisch liegt der Schlüssel zur hohen Benutzerakzeptanz in der einfachen Bedienbarkeit der Lösung: „Wir sind immer der Leitlinie ‚Keep it simple‘ gefolgt. Beim Design des Bechtle Corporate Workspace haben wir versucht, mögliche Ablenkungen zu minimieren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das bedeutet: Dinge wegzulassen, die für 95 Prozent der Benutzer nicht relevant sind. Die Anforderungen der verbleibenden fünf Prozent decken wir dann mit individuellen Lösungen ab.“

 

Sicherheitsfunktionen wurden so in die Arbeitsumgebung integriert, dass sie die Produktivität der Anwender möglichst wenig beeinträchtigen. So können die Mitarbeiter beispielsweise auch auf privaten Mobilgeräten viele Business-Anwendungen nutzen. Diese laufen in geschützten Containern und kommunizieren verschlüsselt mit den Systemen im Rechenzentrum. Die Single-Sign-On-Funktion von Citrix erleichtert den Zugriff auf unterschiedliche Dienste, da Benutzer sich nur noch einmal authentifizieren müssen.

 

Citrix Cloud entlastet die CIO-Organisation.

Komplexität wurde auch beim Management der digitalen Arbeitsplätze reduziert. Core-Komponenten für den Bechtle Corporate Workspace – wie die Delivery Controller für die virtuellen Desktops oder die Systeme für das Mobile Device Management – werden von Citrix in der Citrix Cloud betrieben und gemanagt. Die CIO-Organisation von Bechtle muss sich daher nicht um die laufende Verwaltung und Aktualisierung dieser Komponenten kümmern.

 

„Die Standardisierung und das Cloud-basierte Management sparen uns im Alltag sehr viel Zeit“, sagt Marco Zimmermann, IT System Engineer bei Bechtle. „Viele Prozesse – beispielsweise bei der Verwaltung mobiler Apps und Devices – laufen heute automatisiert ab. Anwender können beispielsweise ein neues Smartphone einfach per Self-Service in Betrieb nehmen. Zudem sind wir in der Lage, sehr schnell neue Services für alle Mitarbeiter zugänglich zu machen.“

 

Die Infrastruktur für den Bechtle Corporate Workspace lässt sich bei Bedarf ganz einfach skalieren. Derzeit laufen die meisten Anwendungen und Daten noch in den eigenen Rechenzentren – Workloads können aber auch jederzeit in die Public Cloud verschoben werden. Citrix Workspace unterstützt mit seiner flexiblen Architektur beliebige hybride Bereitstellungmodelle. „Mit unserer neuen Strategie erreichen wir ein viel höheres Tempo“, resümiert Ulrich Baisch. „Davon profitieren wir beispielsweise, wenn wir einen zusätzlichen Standort eröffnen oder ein anderes Unternehmen integrieren. Wir können den neuen Mitarbeitern dann sofort alle zentralen Applikationen über den Bechtle Corporate Workspace zur Verfügung stellen. Das stärkt unsere vernetzte Dezentralität.“

 

Ansprechpartner.

Pascal Zeindler

Leiter Workspace & Frontend Management
pascal.zeindler@bechtle.com

 

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