IT Solutions - 16.11.2020

Krise? Eine Chance für IT in Schulen.

Die Coronakrise ist für Schulen ein Stresstest. Spätestens mit dem Lockdown organisierte sich das Bildungswesen neu. Eine Situation, die den Einsatz moderner Werkzeuge und neuer Lernmittel deutlich beschleunigte: Schul-IT gewinnt zunehmend an Bedeutung. Viele privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Anbieter unterstützen Bildungseinrichtungen in diesen Zeiten unbürokratisch und schnell.

Neben diesen Angeboten steht auch die HPI Schul-Cloud dafür, dass digitales Lernen Wirklichkeit wird. Das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering (HPI) hat Dataport mit dem Betrieb und der Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud beauftragt – im Verbund mit den Partnern Bechtle, Capgemini und Ionos.

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IM INTERVIEW:

Johann Bizer, Vorsitzender des Vorstands, Dataport AöR

 

Wie unterstützen Sie als Generalunternehmer das HPI rund um die HPI Schul-Cloud?

Johann Bizer: Das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering (HPI) hat im Rahmen einer Ausschreibung Dataport mit dem Betrieb und der Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud beauftragt. Wir übernehmen die Aufgaben gemeinsam mit unseren Partnern Bechtle, Capgemini und Ionos. Während Bechtle und Ionos den Betrieb der Open-Source-Plattform verantworten, arbeitet Capgemini mit uns und dem HPI an der Evolution der Plattform.

 

Wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Mit Capgemini und Bechtle arbeiten wir seit mehreren Jahren über bestehende Rahmenverträge zusammen. Auch der Subunternehmer von Bechtle, Ionos, erweist sich als verlässlicher und kompetenter Partner. Wir haben Kommunikationsformate bis auf Chefebene eingerichtet. Entsprechend sind wir alle über den Projektverlauf gut unterrichtet und in der Lage, schnell zu reagieren, wenn zeitnah Entscheidungen getroffen werden müssen.

 

Gibt es hier Anknüpfungspunkte für eine erweiterte Kooperation?

Wir wollen, dass digitales Lernen Wirklichkeit wird. Unsere Aufgabe ist, hierfür die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, indem wir die erforderlichen Services zur Verfügung stellen. Im Übrigen sind wir dem Grundgedanken der digitalen Souveränität des Staates verbunden. Bildungsdaten haben eine besondere Schutzbedürftigkeit. Natürlich ergeben sich daraus weitere Anknüpfungspunkte.

Johann Bizer, Vorsitzender des Vorstands, Dataport AöR

Er ist mit Dataport Partner bei der Digitalisierung der Schulen.


Wir wollen, dass digitales Lernen Wirklichkeit wird.

 

Johann Bizer, Vorsitzender des Vorstands, Dataport AöR

 

Sie betreiben die HPI Schul-Cloud und entwickeln die Open-Source-Plattform weiter. Können Sie das konkretisieren?

Grund für die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist ja das Ziel, in der Coronakrise allen Schulen ohne Bildungsplattform schnell und unkompliziert eine Lösung für die virtuelle Zusammenarbeit bereitzustellen. Hier empfehlen sich skalierbare Systeme, auch um einer möglichst großen Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern Zugang zur HPI Schul-Cloud zu verschaffen. Dafür migrieren wir die Cloud gerade in das Rechenzentrum von Ionos in Deutschland, das dafür die besten Voraussetzungen bietet.

 

Wie garantieren Sie die Sicherheit der Daten?

Nicht erst nach den bekannt gewordenen Vorfällen achten die Projektpartner besonders auf die Sicherheit der Daten. Es liegt ein konsequent konzipiertes Datenverarbeitungs- und Datenschutzkonzept vor, das sich streng an den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) orientiert. Darüber hinaus steht das HPI in engem Austausch mit den zuständigen Datenschutzbehörden, lässt Sicherheitschecks durchführen und testet und evaluiert die HPI Schul-Cloud regelmäßig. Das HPI arbeitet dafür mit externen Dienstleistern zusammen und führt Security Audits und auch Penetration Testing durch.

 

In einem offenen Brief haben Anbieter von Schullösungen die staatlich finanzierte HPI Schul-Cloud kritisiert. Können Sie das nachvollziehen und warum ist das Angebot trotzdem ein guter Weg?

Warum das Angebot ein guter Weg und durchaus sinnvoll ist, hat die Corona-Pandemie gezeigt. Von einem Tag auf den anderen haben herkömmliche Bildungskonzepte mit analogen Unterrichtsmodellen nicht mehr funktioniert. Und das mit nicht unerheblichen Folgen für Tausende von Schülerinnen und Schülern. Wir haben gesehen, dass, gemessen an den durch die Krise deutlich gewordenen Notwendigkeiten, die Digitalisierung der Bildungsangebote noch nicht ausreichend vorbereitet war. Seit Anfang März standen bundesweit alle Schulen vor der Herausforderung, Alternativen für den Präsenzunterricht zu schaffen. Bereits Ende März öffnete deshalb das Bundesbildungsministerium die Schul-Cloud des HPI für den Einsatz an allen Schulen. Bildungsträger, die kein vergleichbares Angebot ihres Landes oder Schulträgers nutzen können, erhalten auf diesem Weg schnell und unkompliziert Zugang zu digitalen Bildungsformaten und -angeboten. Wir brauchen in Deutschland eine vielseitige Auswahl an leistungsfähigen Infrastrukturen für digitale Bildungsangebote. Nur so können wir den unterschiedlichen Anforderungen unserer föderal organisierten Bildungslandschaft entsprechen. Plattformen wie die Schul-Cloud des HPI spielen dabei eine wichtige Rolle. Und das nicht zuletzt auch, weil sie auf Open Source basieren und ein hohes Maß an Unabhängigkeit garantieren.

 

Wie wird an deutschen Schulen in zehn Jahren unterrichtet?

In zehn Jahren ist die digitale Revolution im Klassenzimmer vollzogen. Schüler und Lehrer treffen sich sowohl in virtuellen Klassenräumen als auch analog vor Ort. Unabhängig von Raum und Zeit wird Wissen erarbeitet, überprüft und vertieft. Digitale Lernmittel wie Whiteboards, VR-Brillen und Apps für mobiles Lernen gehören zum Schulalltag. Lernprogramme und virtuelle Trainer unterstützen das Lernen beispielsweise einer Sprache. Eltern informieren sich über die zur Verfügung stehenden Medien, über Unterrichts- und Aufgabengestaltung und den Lernfortschritt ihrer Kinder. Angehende Lehrer werden in ihrer Ausbildung oder Fortbildung nicht über das Ob des digitalen Lernens diskutieren, sondern über die richtige Mischung von off und on, von digital und analog, von Virtualität und Präsenz. Apps stellen individualisierte Lernmaterialien zur Verfügung. So wird der oft geforderte personalisierte Unterricht möglich, der sich am Leistungsstand des einzelnen Schülers bzw. der Schülerin orientiert. Und eventuell werden die Mathematikaufgaben für die Abiprüfungen bereits von einer künstlichen Intelligenz entwickelt.

 

Dataport

Als IT-Dienstleister der öffentlichen Hand digitalisiert Dataport Verwaltungsaufgaben, gestaltet Prozesse und ermöglicht leistungsfähige Angebote der modernen Daseinsvorsorge. Das Unternehmen entwickelt, errichtet und betreibt IT-Infrastrukturen, Netze und Rechenzentren sowie sichere Datendienste und Verfahren. Mit 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sieben Standorten konzentriert sich Dataport auf moderne IT-Lösungen, um den Public Value zu steigern, die digitale Souveränität des Staats zu stärken und die Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu schützen. Träger sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie der kommunale „IT-Verbund Schleswig-Holstein“. Dataport kombiniert Verwaltungskompetenz mit fachlichem und technologischem Wissen und steht für eine erfolgreiche und föderale IT-Kooperation der öffentlichen Verwaltung auf allen Ebenen.

 

dataport.de

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IM INTERVIEW:

Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts

 

Was ist das übergeordnete Ziel des Angebots?

Professor Christoph Meinel: Die HPI Schul-Cloud startete als Pilotprojekt mit MINT-EC, dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk, und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel ist es, die digitale Transformation in deutschen Schulen länderübergreifend voranzutreiben. Wir wollen eine moderne und leistungsfähige digitale Lerninfrastruktur schaffen, die den Schülern und Lehrern alles bereitstellt, was sie zum Umgang mit digitalen Unterrichtsmaterialien und zur Nutzung digitaler Lerninhalte brauchen. Im Kontext des DigitalPakts Schule kann die HPI Schul-Cloud von interessierten Bundesländern übernommen werden. Angelegt als offene und integrierende Open-Source-Lernumgebung bietet die HPI Schul-Cloud eine intuitiv bedienbare Lehr- und Lernumgebung, die orts- und zeitunabhängig mit jedem Endgerät genutzt werden kann. Sie eröffnet Lehrenden und Lernenden einen geschützten Raum, in dem sie Bildungsmaterialien kollaborativ erarbeiten, teilen und weiterentwickeln können und datenschutzkonformen Zugriff haben – sowohl auf freie Lerninhalte wie auch auf interaktive Lernsysteme und Lernmaterialien kommerzieller Anbieter.

 

Wie ist der Prozess, wenn eine Schule das digitale Angebot der HPI Schul-Cloud nutzen will?

Wie der Prozess im Detail aussieht, richtet sich danach, ob eine Schule die jeweils landeseigene Lösung in Niedersachsen, Brandenburg oder Thüringen nutzen möchte oder unabhängig von einem der Projekte der anderen Bundesländer agiert. Im ersten Fall wendet man sich direkt an die Betreiber der Niedersächsischen Bildungscloud, der Schul-Cloud Brandenburg oder der Thüringischen Schulcloud. Alle diese drei Länderlösungen basieren auf der HPI Schul-Cloud. Auch in den anderen Bundesländern können interessierte Schulen dank der Unterstützung durch das BMBF die HPI Schul-Cloud nutzen und sich direkt über die Website der HPI Schul-Cloud registrieren. Die Schulleitung füllt ein Formular aus und benennt eine technische und fachliche Leitung. Sobald die Vertragsunterlagen unterzeichnet vorliegen, wird die Schule im System angelegt. Es werden Accounts für die Schulleitung sowie die technische und fachliche Leitung erstellt, die darüber die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler einladen können. Dann kann es losgehen.

 

Wie viele Schulen sind aktuell angeschlossen? Wurden in diesem Punkt die Erwartungen erfüllt bzw. was sind die Ziele?

Die Ziele, die das BMBF mit der Förderung der HPI Schul-Cloud verfolgt, sind nicht an konkrete Nutzerzahlen geknüpft. Intention war vielmehr, länderübergreifend eine digitale Arbeits- und Lernumgebung zu schaffen, die einfach, effektiv und datenschutzkonform im Schulalltag genutzt werden kann. Dieses Ziel haben wir erreicht. Die HPI Schul-Cloud hat sich gut etabliert. Bundesweit nutzen derzeit mehr als 3.000 Schulen die HPI Schul-Cloud sowie 42 Auslandsschulen. Insgesamt greifen damit mehr als 840.000 Nutzerinnen und Nutzer auf das Angebot zu. Und die Zahl steigt weiter. Der Gedanke, eine länderübergreifende digitale Infrastruktur bereitzustellen, speist sich aus der Erkenntnis, dass eine zukunftssichere Weiterentwicklung kostengünstig nur im Verbund und bei großen Nutzerzahlen sichergestellt werden kann.

Prof. Dr. Christoph Meinel, 
Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts


Bundesweit nutzen derzeit mehr als 3.000 Schulen die HPI Schul-Cloud sowie 42 Auslandsschulen.
Insgesamt greifen damit knapp 840.000 Nutzerinnen und Nutzer auf das Angebot zu.

 

Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts

Welche digitalen Angebote sind Teil der Schul-Cloud?

Die HPI Schul-Cloud bietet alle wichtigen Tools und Features, die für den digitalen Unterricht benötigt werden. Dazu zählen Office-System, Videokonferenz- und Chatsystem, Messenger, Dokumentenspeicher und Design-Thinking Board. Darüber hinaus gibt es einen Lern-Store, der Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern einfachen Zugang zu einer Vielzahl digitaler Lerninhalte ermöglicht. Gerade haben wir das Angebot noch einmal deutlich erweitert. Wir kooperieren dabei mit der Open-Education-Plattform WirLernenOnline, über die eine Vielzahl zusätzlicher freier Online-Bildungsmaterialien zur Verfügung steht. Mit der Fortbildungsplattform Lernen.cloud bieten wir zudem ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm. Die kostenlosen Kurse können grundsätzlich von allen Interessierten genutzt werden und helfen, Kompetenzen vor allem in den Bereichen digitale Medien, Didaktik, Unterrichtsorganisation und Personalentwicklung gezielt zu erweitern.

 

Wie zufrieden sind Schüler, Eltern, Lehrer und Lehrbeauftragte?

Die Coronakrise hat die Defizite in der digitalen Schulbildung sehr deutlich gemacht. Nach den Erfahrungen aus der Zeit der Schulschließungen haben sowohl Schüler- als auch Elternvertretungen den Wunsch nach einheitlichen digitalen Lernumgebungen geäußert, wie sie die HPI Schul-Cloud bietet. Die Anmeldungen von mehr als 3.000 Schulen seit März 2020 zeigen, wie groß der Bedarf ist.

 

In einem offenen Brief haben Anbieter von Schullösungen die staatlich finanzierte HPI Schul-Cloud kritisiert. Können Sie das nachvollziehen und warum ist Ihr Angebot trotzdem ein guter Weg?

Sie erinnern sich sicher an den im internationalen Vergleich weit abgeschlagenen Stand der digitalen Transformation in deutschen Schulen. In dieser Situation hat das BMBF die Entwicklung einer innovativen digitalen Open-Source-Infrastruktur für Schulen am HPI gefördert, da wir über langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich digitaler Bildung verfügen und als gemeinnütziges Forschungsinstitut keine kommerziellen Interessen verfolgen. Es entspricht dem Gedanken der digitalen Souveränität, in einem zentralen Bereich staatlichen Handelns wie dem Bildungsbereich auf eine Open-Source-Infrastruktur zu setzen. Diese offene und auf Interoperabilität angelegte Architektur der HPI Schul-Cloud bietet aber auch Marktteilnehmern gute Chancen. Beispielsweise können im Lern-Store der HPI Schul-Cloud digitale Lerninhalte verschiedenster, auch kommerzieller Anbieter datenschutzkonform eingebunden werden.

 

Ihre Vision für die Schul-Cloud?

Für die Zukunft lässt sich sagen, dass das HPI die HPI Schul-Cloud entwickelt, aber langfristig nicht selbst betreiben und weiterentwickeln wird. Zumal die Förderung durch das BMBF im Juli 2021 ausläuft. Das ist dann Sache der Bundesländer. Wir sind auch schon in Gesprächen dazu, wie eine tragfähige Lösung aussehen kann, und hoffen auf einen möglichst großen Verbund, weil dann die für den dauerhaften Betrieb und die Weiterentwicklung notwendigen Ressourcen effizient bereitgestellt werden können. Inhaltlich arbeiten wir mit voller Kraft und gemeinsam mit starken Partnern daran, die Leistungsfähigkeit der HPI Schul-Cloud weiter zu steigern sowie weitere Features und Tools zu integrieren, die helfen, den digitalen Unterricht noch abwechslungsreicher und effizienter zu gestalten.

 

Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hochkomplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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Sibylle Bilavski, Business Development Schulen (K12), Public Sector, Bechtle AG

Neben der finanziellen Unterstützung durch den DigitalPakt sowie den etablierten Angeboten vieler Bildungsanbieter ist die HPI Schul-Cloud eine weitere Option, Schulen schnell und unbürokratisch bei der Digitalisierung zu unterstützen. Die aktuelle Situation ist eine Chance für Deutschlands Schulen, den Unterricht mit modernen Lernmitteln sinnvoll zu ergänzen und das Lernerlebnis nachhaltig zu verbessern. Die Digitalisierung selbst ist dabei ein höchst individueller Prozess. Wie Technologie die Schule von heute und morgen verändert und wie digitale Lösungen analoge Methoden ergänzen, demonstrieren wir zukünftig unter anderem in unserem digitalen Klassenzimmer des Bechtle Competence Centers für Schulen in Mainz. Vor Ort können Lehrer, Schulleiter und Schulträger moderne Technologien für das Klassenzimmer der Zukunft live testen und erleben.

Mit Bechtle@School bieten Experten von Bechtle individuelle Lösungen rund um IT-Infrastruktur, Schulverwaltung und Schulpädagogik für die Digitalisierung von Schulen an. Ausgangsbasis ist dabei immer ein Medienentwicklungsplan, der eine Strategie, Beschaffungsprozesse, Services und Dienste festlegt. Praktische Hilfestellung rund um die Digitalisierung von Schulen bietet der Bechtle Leitfaden zum DigitalPakt.

Dieser Artikel stammt aus der Printausgabe Bechtle update 02/2020. Die Printausgabe können Sie kostenlos bestellen, abonnieren oder als pdf-Datei herunterladen.
 

ZUR PRINTAUSGABE

Ansprechpartner.

Sibylle Bilavski

Business Development Schulen (K12)

Public Sector, Bechtle AG

sibylle.bilavksi@bechtle.com

 

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Diesen Beitrag haben wir veröffentlicht am 16.11.2020.