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Christian Rupert Maierhofer ist einer, der groß denkt. Das zeigt sich bis ins kleinste Detail. Wenn er, Leiter des Bechtle Competence Centers AV Software Solutions 360°, oder seine Kollegen das Gebäude betreten, authentifizieren sie sich wahlweise per Fingerabdruckscan oder Stimmerkennung. Sie betreten ein Gebäude mit 1.000 Quadratmetern, verteilt auf zwei Stockwerke, die nicht nur als Büro-, sondern optional als Veranstaltungsräume dienen. Das ist kein Problem, wenn die Schreibtische auf Rollen stehen, die Bürostühle stapelbar sind und ein Soundsystem mit 25 Wifi-Lautsprechern jederzeit einsatzbereit ist. Fest zugewiesene Arbeitsplätze gibt es hier nicht. Es herrscht eine Clean-Desk-Policy. Das heißt, die Mitarbeiter – Christian Rupert Maierhofer spricht hierarchielos von Kollegen oder „Talents“ – verlassen zu Feierabend ihren Arbeitsplatz so, als sei er nicht benutzt worden. Was für mehr Produktivität, Ordnung und Datenschutz sorgen soll, ist in Zeiten einer Pandemie besonders sinnvoll. Welcher Mitarbeiter an welchem Tag ins Büro kommt oder von zu Hause aus arbeitet, wird per App über eine Platzreservierungssoftware geplant, die die Arbeitsplätze sinnvoll vergibt. Der selbstentwickelte Algorithmus berücksichtigt Kriterien wie technische Ausrüstung, Ruhe- oder Kommunikationsbedarf und laufende Projekte.

Angemessen ausgestellt: die hauseigene KI.

Sämtliche Technik im Gebäude läuft automatisiert oder ist per Stimme bedienbar. Licht, Heizung, Fenster, Ventilatoren und Rollläden – so viel ist klar. Doch mehr noch: Ein Luftanalysesystem mit Corona-Risikoindikator meldet, wann es Zeit zum Lüften ist. Die Staubsaug- und Wischroboter fahren von allein los, sobald etwas auf den Boden fällt. An den Decken installierte 4K-Kameras erkennen den Aufräumbedarf und geben den Robotern das entsprechende Signal. Die Spül- und Waschmaschine startet, sobald sie voll ist, ohne dass jemand die Start-Taste drücken müsste. An den Arbeitsplätzen gibt es keine Schubladen oder Schränke, für persönliche Gegenstände stehen RFID-Schließfächer zur Verfügung – ganz ohne physische Schlüssel. Das spannendste Ausstattungsdetail ist jedoch die hauseigene Künstliche Intelligenz: ein Hochleistungsrechner ausgestattet mit vier NVIDIA Tesla V100-Karten, der 200 Mal schneller rechnet als ein herkömmlicher Computer, angemessen ausgestellt in einer futuristischen Glaskugel. Hier werden Entwicklungen getestet und Prozesse optimiert. Das Leistungsportfolio der Innovationsschmiede umfasst Softwarelösungen in den Bereichen Enterprise Asset Management, CRM, KI, Robotic Process Automation sowie Enterprise Architecture Management.


Wir suchen immer nach Ideen, wie wir den Zukunftsgedanken, den wir mit unseren modernen Kundenlösungen transportieren, auch in unserem eigenen Kosmos leben können. Auf diese Weise positionieren wir uns glaubhaft im IT-Markt und machen uns zu einem Arbeitgeber, der junge Talente begeistert.

 

Christian Rupert Maierhofer, Leiter Bechtle Competence Center AV Software Solutions 360° 


Junge Talente begeistern.

„Wir suchen immer nach Ideen, wie wir den Zukunftsgedanken, den wir mit unseren modernen Kundenlösungen transportieren, auch in unserem eigenen Kosmos leben können. Auf diese Weise positionieren wir uns glaubhaft im IT-Markt und machen uns zu einem Arbeitgeber, der junge Talente begeistert“, sagt Christian Rupert Maierhofer. „Cultivation 720°“ hat er das Gesamtkonzept getauft, denn es wendet den 360-Grad-Blick, den das Competence Center seinen Kunden in der Softwareerstellung anbietet, ebenfalls auf das Arbeitsumfeld an. 360 Mal zwei macht 720.

Zu diesem Selbstverständnis gehört auch eine moderne Art der Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter agieren nicht in festen Einheiten, sondern in selbstorganisierten und hierachielosen Projektteams nach dem „Viable System Model“, das eine Organisation nicht als klassisches Organigramm, sondern als lebenden und lernenden Organismus versteht. In der Praxis zeigt sich das in schnellen Wegen und Entscheidungen, geteiltem Wissen sowie einer offenen Kommunikation. Die Sprache der Wahl dabei: Englisch. Das macht Sinn, wenn die Mitarbeiter beider Standorte aus 21 verschiedenen Ländern kommen.

Neues ausprobieren und Nutzen stiften.

Waldemar Zgrzebski, Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Bonn/Köln, sieht den Standort als Versuchslabor der Digitalisierung. „Wir wollen uns immer mehr zu einer lernenden Gesellschaft entwickeln, in der wir ständig Neues ausprobieren. Nur so können wir Nutzen stiften und gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft mitgestalten.”

In diesem Sinne geht die Ideensuche für die (Arbeits-)welt von Morgen ständig weiter. Die nächsten Anschaffungen für die New-Work-Spielwiese sind bereits in Planung: eine E-Scooter-Flotte, damit die Studenten problemlos zwischen Arbeitsplatz und Hochschule hin- und herpendeln können; eine Virtual-Reality-Erlebniswelt, um den praktischen Einsatz der Technologie zu demonstrieren und ein 360-Grad-Beamer, der Kunden ermöglicht, auch aus der Ferne per Live-Stream an Veranstaltungen in Cultivation 720° teilzunehmen. Letzteres natürlich mit einer 8K-Auflösung, denn es zählt jedes kleinste Detail.


Wir wollen uns immer mehr zu einer lernenden Gesellschaft entwickeln, in der wir ständig Neues ausprobieren. Nur so können wir Nutzen stiften und gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft mitgestalten.”


Waldemar Zgrzebski, Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Bonn/Köln


Ansprechpartner.

Bechtle update Redaktion
update@bechtle.com

 

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