Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, Unternehmen und die Art und Weise, wie sie arbeiten, neu zu definieren. Wurde KI früher dazu genutzt, um punktuell Geschäftsabläufe zu verbessern, überlegen Unternehmen heute, wie sie (generative) KI als zentrales Element in ihre Geschäftsstrategie einbinden können. Mit watsonx stellt IBM eine KI- und Datenplattform bereit, die speziell für Unternehmen konzipiert ist. IBM watsonx hilft ihnen dabei, Anwendungen zu entwickeln und neue Möglichkeiten zu erschliessen. Sie umfasst drei Kernkomponenten und verschiedene KI-Assistenten.
Die drei Hauptkomponenten umfassen:
1. IBM watsonx.ai.
Das Enterprise-Studio umfasst generative KI-Funktionen, die auf sogenannten Foundation Models und Machine Learning (ML) basieren. Bei den Foundation Models handelt es sich um Basis- KI-Modelle, die Unternehmen als Grundlage für eigene Anwendungen nutzen können. Dank benutzerfreundlicher Tools lassen sich die Modelle mit eigenen Unternehmensdaten einfach trainieren, validieren, optimieren und bereitstellen.
2. IBM watsonx.data.
Dieser offene und regulierte Hybrid-Datenspeicher basiert auf der Grundlage einer offenen Lakehouse-Architektur und dient der einfachen Verwaltung der Datenquellen. Unternehmen können völlig standortunabhängig Analyse- und KI-Workloads für ihre Daten skalieren.
3. IBM watsonx.governance.
Die Governance-Komponente ermöglicht es Unternehmen, generative KI-Modelle einfach zu steuern, zu überwachen und zu verwalten – unabhängig davon, ob die Anwendungen On-Prem oder in der Cloud bereitgestellt werden.
Neben den Hauptkomponenten hält IBM auf watsonx basierende KI-Assistenten bereit. Sie vereinfachen das Automatisieren von Workflows und lassen sich in eine Vielzahl von geschäftlichen und technischen Prozessen eingliedern. Unternehmen können etwa den watsonx Assistant in ihren Kundenservice integrieren, der auf Large Language Models (LLMs) basiert. Der ausgereifte KI-Assistent versteht menschliche Konversationen und sorgt somit für einen verbesserten Kundenservice.
KI und Ethik bei IBM.
Der Einsatz von generativer KI ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Risiken verbunden. Unternehmen müssen KI verantwortungsvoll einsetzen und sind auf vertrauenswürdige Systeme angewiesen. IBM hat deshalb seinen eigene Position zur KI-Ethik formuliert, die drei Kernprinzipien umfasst:
- Der Zweck von KI ist es, die menschliche Intelligenz zu erweitern.
- Daten und Erkenntnisse aus diesen Daten sind Eigentum ihres Urhebers.
- KI-Systeme müssen transparent und erklärbar sein.
Damit Unternehmen KI-Technologien verantwortungsvoll einführen können, müssen KI-Systeme transparent sein. Mitarbeitende sollen die Empfehlungen der Algorithmen verstehen und die Funktionalität des eingesetzten Dienstes bewerten können.
KI entmystifizieren.
Die potenziellen Einsatzfelder von KI-Anwendungen wie watsonx in Unternehmen sind riesig. Die Expertinnen und Experten von Bechtle Schweiz bringen Licht ins Dunkel und unterstützen Unternehmen dabei, mögliche Geschäftsfelder zu identifizieren. In Ideation Workshops entmystifizieren sie die künstliche Intelligenz und sorgen für ein besseres Verständnis der geschäftlichen Herausforderungen. Ein KI-Workshop mit Bechtle Schweiz besteht aus drei Hauptelementen: einer Einführungssitzung und zwei halbtägigen Workshops. Verteilt über einen Zeitraum von drei Wochen lernen Unternehmen die Fähigkeiten von KI kennen, definieren relevante Anwendungsfälle und erarbeiten Proof of Concepts.
Mit IBM watsonx und der Expertise von Bechtle Schweiz werden Unternehmen nicht nur zu KI-Anwendern, sondern auch zu KI-Wertschöpfern.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zum AI Ideation Workshop»:
Mehr erfahren
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der Netzwoche.
