Cyber Resilience Act: Pflicht statt Kür. 

Ab 2027 entscheidet der CRA, ob Ihr Produkt marktfähig ist.  

Wer nicht vorbereitet ist, riskiert Strafen und den Verlust des Marktzugangs.  

Wo früher klare Grenzen verliefen, fließen heute Datenströme: IT und OT wachsen zusammen, Maschinen und Produkte sind vernetzt, ganze Gebäude werden digital gesteuert. Mit jedem Schritt in diese Zukunft steigt auch das Risiko. Smarte Produkte sind nicht nur effizienter, sondern auch verwundbarer.  

Mit dem Cyber Resilience Act (CRA) hat die Europäische Union ein klares Signal gesetzt: Cyber-Sicherheit wird zur gesetzlichen Pflicht. Ab Ende 2027 dürfen nur noch Produkte mit digitalen Elementen auf den europäischen Markt, die die neuen Sicherheitsanforderungen erfüllen. Für Unternehmen bedeutet das verbindliche Vorgaben, klare Fristen und hohe Strafen bei Nichtbeachtung.  

Die Reichweite ist größer, als viele vermuten. Der CRA betrifft nicht nur klassische IT, sondern auch Smart Buildings, digitale Produkte und smarte Fabriken. Besonders kritisch sind Gateways, die IT- und OT-Welten miteinander verbinden. Ihre Architektur macht sie unverzichtbar, gleichzeitig sind sie ein bevorzugtes Ziel von Angriffen. Doch auch viele andere Geräte und Anwendungen müssen künftig die neuen Anforderungen erfüllen. Genau deshalb ist es entscheidend, frühzeitig zu handeln.  

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Stefan Schweiger ist verantwortlich für den Auf- und Ausbau des Themengebietes AIoT Solutions innerhalb des Bechtle Konzerns. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau und Logistik sowie 10 Jahren im Bereich IoT/OT ist er ein ausgewiesener Experte im Bereich AIOT und berät Kunden auf Enterprise Level und kennt die Herausforderungen der zunehmenden Smartifizierung im OT Umfeld.