Neckarsulm, 15. Oktober 2025 – Die Bechtle AG hat die Marke von 1.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge an den Unternehmensstandorten in der DACH-Region erreicht. Im Rahmen der baulichen Erweiterung in Gütersloh wurde der eintausendste Ladepunkt in Betrieb genommen. Die aktuelle Gesamtzahl entspricht einer Verzehnfachung der installierten Ladeinfrastruktur seit 2020. Allein in diesem Jahr kamen 166 Ladepunkte neu hinzu. Mittlerweile bietet das größte deutsche IT-Systemhaus an 61 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit zum Laden von hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen am Arbeitsplatz. Der weiter vorangetriebene, flächendeckende Ausbau unterstützt die nachhaltige Fuhrparkstrategie von Bechtle. Teil der Nachhaltigkeitsstrategie ist es, auch in weiteren der insgesamt 14 europäischen Ländern, in denen Bechtle mit eigenen Standorten vertreten ist, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. Derzeit verfügt Bechtle außerhalb der DACH-Region über rund 60 Ladepunkte unter anderem in Belgien, Frankreich und den Niederlanden.
Im Bereich der eigenen Geschäftstätigkeit bildet der Wechsel zur E-Mobilität den größten Dekarbonisierungshebel zur Erreichung der Klimaschutzziele von Bechtle. Durch die Fortsetzung und weitere Ausgestaltung der nachhaltigen Fuhrparkstrategie realisiert Bechtle schrittweise die Umstellung auf nachhaltige Antriebe bis 2030. Ende des Jahres 2024 betrug der Anteil alternativer Antriebe im Bechtle Fuhrpark rund 47 Prozent, davon rund 21 Prozent vollelektrische Fahrzeuge. Parallel zum Aufbau einer elektrifizierten Fahrzeugflotte ist die flächendeckende Bereitstellung von Ladeinfrastruktur besonders wichtig, um den Mitarbeitenden arbeitsortnahe Lademöglichkeiten anzubieten. „Die Installation des eintausendsten E-Ladepunkts in der DACH-Region markiert einen weiteren Meilenstein und unterstreicht unsere Ambition, das bereits sehr hohe Niveau unserer Aktivitäten kontinuierlich zu steigern“, sagt Antje Leminsky, COO, Bechtle AG.
Ganzheitlicher Ansatz
Mitarbeitende der Bechtle Gruppe nutzen an 61 Standorten die Möglichkeit, per Charge@Work ihr hybrides oder vollelektrisches Fahrzeug aufzuladen. Das entspricht aktuell einem Plus von vier weiteren Standorten gegenüber dem Jahresende 2024. Dabei verknüpft Bechtle konsequent die Standortentwicklung mit dem Ziel der Schaffung zusätzlicher Ladeinfrastruktur, wie jüngst am erweiterten IT-Zukunfts-Hub im ostwestfälischen Gütersloh. Mitarbeitende können auch ihre privaten Elektrofahrzeuge während der Arbeitszeit laden. Die Abrechnung erfolgt transparent nach verbrauchter Kilowattstunde zu einem einheitlichen, günstigen Preis, sodass nur tatsächlich geladenes Stromvolumen bezahlt wird und die Infrastruktur gleichzeitig effizient eingesetzt bleibt. Die größte E-Ladetankstelle der Bechtle Gruppe befindet sich am Konzernsitz in Neckarsulm, wo derzeit rund 170 Ladepunkte in Betrieb sind. Hier startete bereits 2014 der schrittweise Auf- und Ausbau der Ladeinfrastruktur – Bechtle gehörte damit zu den Vorreitern in der deutschen Privatwirtschaft.
Ausbau der Nutzung von Ökostrom
Gleichzeitig forciert Bechtle die sukzessive Umstellung weiterer Standorte auf 100 Prozent Ökostrom und verbindet nachhaltige Immobilienkonzepte mit einer Energieversorgung aus Photovoltaik und Geothermie. Das Technologieunternehmen The Mobility House Solutions liefert seit 2020 die passenden E-Ladestationen und sorgt durch ein softwarebasiertes Lade- und Energiemanagement dafür, dass sich die Nutzung effizient und kostengünstig in die bestehende Energielandschaft einfügt.