Ausgangssituation.

Über 100 Mitarbeitende sorgen zusammen mit der IT-Landschaft der ZSG dafür, dass unter anderem ZVV- und Spezialtickets gebucht, Tische reserviert werden können und die Gäste sich auf den Schiffen rundum wohl und willkommen fühlen. Etwa 40 Applikationen kamen hierfür bisher auf 50 Clients zum Einsatz, die an zehn Server angebunden waren. Die gesamte Hard- und Software betrieb die ZSG im eigenen Haus – auf dem Dachboden, der im Sommer Temperaturen über 40 °C erreichen konnte. Dies führte immer wieder zu diversen Risiken.

 

Als die IT-Infrastruktur, bestehend aus Netzwerk, Telefonie, Clients und Rechnern, aktualisiert werden sollte, entschied sich die ZSG für einen kompletten Neuaufbau, bei dem die Systemlandschaft sowie der 1st- und 2nd-Level-Support aus einer Hand kommen sollten. Für die dafür benötigte Private-Cloud-Lösung als Full Service suchte die ZSG nach einem passenden IT-Partner.

 

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Projektziele.

Alles aus einer Hand – für die ZSG bedeutete das vor allem ein professionelles Datacenter und eine Standardisierung der Server- und Client-Konfiguration. Kurz: die Professionalisierung des gesamten IT-Betriebes. Als Ergebnis sollte die IT hochverfügbar sein, eventuelle Vorfälle schnell behoben und Neuerungen ebenso schnell umgesetzt werden können.

Die IT sollte nicht mehr im eigenen Haus stehen und gewartet werden müssen, sondern es sollte eine Anlaufstelle zur Verfügung stehen, die sich um alle IT-Belange und -Projekte der ZSG kümmert. Natürlich wollte das Unternehmen dabei nie die Kosten aus den Augen verlieren, sodass eine klare Budgetierung Grundvoraussetzung für die Umsetzung war.

Beeindruckt hat uns, dass die von Bechtle eingereichte Unternehmervariante innerhalb der Ausschreibung nicht das von uns ursprünglich Gewünschte anbot, sondern das, was wir tatsächlich benötigten. Innerhalb der Ausschreibung war es damit das beste Angebot, das uns einen hohen Standard, Verfügbarkeit, Sicherheit und transparente Kosten auch in Zukunft sicherstellt.

Roman Knecht, Direktor

Vorgehensweise.

Über eine Ausschreibung zum Infrastruktur-Outsourcing wurde die ZSG auf die Desktop-as-a-Service-Lösung (360° desktop) aus dem Datacenter der Bechtle aufmerksam. Das Besondere daran: Bechtle gab nicht ein auf die eigentliche Ausschreibung abgestimmtes Angebot ab. Der IT-Partner war davon überzeugt, dass der hauseigene Cloud-Service eine passendere und bessere Lösung ist, als die Ausschreibung verlangte.

 

Denn die zukunftsorientierten Private-Cloud-Umgebung von Bechtle mit Servern in Schweizer Datencentern bildete die optimale Grundlage für die Kernapplikationen der ZSG: Sie können direkt auf dem 360° desktop bereitgestellt und ausgeführt werden - kosteneffizient und hochverfügbar. Zudem bietet die Lösung ein klares Zugriffs- und Sicherheitskonzept und der Datenschutz wird auch in Bezug auf die neue DSGVO eingehalten.

Lösung.

Das Projekt umfasste drei Teilprojekte: Bechtle hat eine Desktop-as-a-Service-Plattform eingeführt, das gesamte Netzwerk erneuert und sämtliche Endgeräte ausgewechselt. Das alles nicht nur an Land, sondern auch auf den Schiffen. Die bislang lokal installierten Anwendungen wie Office, Mail, die Betriebssoftware DARWIN/Navis oder Abacus laufen bei der ZSG nun im Desktop-as-a-Service-Modell zentral auf Xen-App-Servern und stehen allen User auf den Clients zur Verfügung. Die dafür notwendige Server-Infrastruktur wird in den Rechenzentren von Bechtle betrieben und benötigt nur noch einen Provider.

Die ZSG-Standorte am Mythenquai und am Bürkliplatz verband Bechtle über das dafür eigens neu erstellte MPLS-Netz des Providers Sunrise. Die Vorteile von 360° desktop sind businessrelevant: Die Verfügbarkeit der IT ist rund um die Uhr gegeben und die Applikationen laufen störungsfrei. Auf den Schiffen ist die Herausforderung durch die ständige Bewegung eine andere als auf dem Land: Jedes Schiff wurde mit einem Router mit SIM-Karte und GPS zur Standortbestimmung ausgerüstet.

Die PCs wurden durch Laptops ersetzt, auf denen die Betriebssoftware Navis mittels VPN-Client den Fahrtenbericht direkt im Datacenter speichert. Es ist zudem möglich, die Laptops auf den Schiffen zu spiegeln und so vom Land aus Support zu leisten – auch wenn die Schiffe im Einsatz sind und kein Techniker auf dem Schiff ist. Das gesamte Netzwerk der ZSG – LAN und WLAN – baute Bechtle neu auf und nutzte dafür Komponenten von Cisco Meraki. Das Netzwerk bietet heute einen benutzerfreundlichen Gastzugang: Die Gäste der ZSG können sich unkompliziert ins WLAN einloggen.

Auch die Clients hat die ZSG erneuert: In den Büros und auf den Schiffen sind Laptops von HP Inc. und die Thin Clients UD3 und UD7 von IGEL im Einsatz. Sie sind einfach im Unterhalt, ideal für die Cloud, bieten hohe Standardisierung und 5 Jahre Garantie. Gewartet werden die Endgeräte mit dem 360° devicemanager von Bechtle . Die Lösung 360° antivirus ergänzt den Full Service aus dem hochverfügbaren Schweizer Datacenter.

 

Und sollte doch einmal etwas passieren, steht den Mitarbeitenden der ZSG der zentrale Service Desk von Bechtle als Single Point of Contact (SPoC) zur Verfügung. Hier können sie zu definierten Servicezeiten alle ihre IT-Belange klären und bei Bedarf kommt ein Techniker, um das Problem vor Ort zu lösen.

Geschäftsnutzen.

Für die ZSG zahlt sich der Full Service von Bechtle in der Private Cloud aus: Sie nutzt und zahlt damit nur noch die Ressourcen, die effektiv benötigt werden. Teure Investitionen sind nicht mehr notwendig. Die Mitarbeitenden beziehen ihre Kern- und Spezialapplikationen von einem zentral bereitgestellten Citrix Desktop. Das spart wie der Remotezugriff (inkl. BYOD) und die hohe Nutzerfreundlichkeit erheblichen administrativen Aufwand.

Die dennoch ab und zu benötigten lokalen Installationen von Programmen wie CAD werden auf ein Minimum beschränkt. Alle Services von Bechtle arbeiten Hand in Hand und die ZSG kann sich sicher sein: Ihre IT ist immer aktuell, hochverfügbar und die Daten sind sicher.

Partner.

Partner.

 

Vorteile mit Igel Endpoint Management

  • Einfach im Unterhalt
  • Standardisierung
  • Kosten/Nutzen
  • 5 Jahre Garantie
  • Optimal für Cloud-Lösung
  • Geringer Stromverbrauch
  • Lüfterlos
  • Dual-Monitor-Betrieb mit 4k-Auflösung möglich
  • Support-Aufwand minimal (User kann keine Software mehr installieren)
  • Kein Windows-Update nötig, da Linux OS