Daten regieren das digitale Zeitalter. Moderne Unternehmen nutzen Daten, um neue Produkte rascher als bisher zu entwickeln und Innovationen voranzutreiben - doch dazu müssen sie flexibel sein. In einem äusserst umkämpften Markt sind Unternehmen darauf angewiesen, dass sie ihre Geschäftsprozesse schnell an neue Gegebenheiten anpassen können. Hierfür ist eine flexible und leistungsstarke IT-Infrastruktur die optimale Lösung. Unternehmen, die ihre Hardware ineffizient nutzen, stossen nicht nur immer wieder und oft unvorhergesehen an Leistungsgrenzen, sie müssen sich auch mit höheren Kosten abfinden. Und sie nehmen zudem negative Auswirkungen auf ihre Nachhaltigkeit in Kauf.
Datenverarbeitung in Echtzeit mit SAP HANA
Das Sammeln von Daten ist nur die Spitze des Eisbergs. Die komplexere und anspruchsvollere Aufgabe besteht darin, die Daten zu analysieren und daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen. Hier kommt die Datenbank und Softwareplattform SAP HANA zum Zug. SAP HANA ist in der Lage, riesige Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, da sie sowohl eine analytische als auch eine transaktionsorientierte Verarbeitung ermöglicht. Die In-Memory-Architektur von SAP HANA erlaubt es, dass Workloads um ein Vielfaches einfacher und schneller ausgeführt werden können. Mit den integrierten Analysetools und Algorithmen für maschinelles Lernen (ML) können Unternehmen eigene Innovationen noch schneller vorantreiben.
Mehr Leistung, weniger Maschinen.
Der Einsatz von SAP HANA setzt eine Hardware-Infrastruktur voraus, die maximal auf die Anforderungen abgestimmt, leistungsstark und zuverlässig ist. Mit IBM Power erhalten Unternehmen eine SAP-zertifizierte Lösung, die datenintensive Workloads effizient und in Höchstgeschwindigkeit verarbeitet.
IBM-Power-Systeme sind über die Jahre viel leistungsfähiger geworden. Wurden früher für einen Workload beispielsweise drei IBM-Power8-Server benötigt, reicht heute bereits ein einziges IBM-Power10-System aus. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen weniger Komponenten im Einsatz und weniger Restriktionen haben.
Mit den Möglichkeiten der IBM-Power-Technologie sind Unternehmen agiler und flexibler, um auf neue Geschäftsfälle reagieren zu können. Die Hardware-basierte Virtualisierung mit IBM PowerVM bietet im Sizing und in der Architektur grösstmögliche Flexibilität. Stellen Unternehmen nach Inbetriebnahme etwa fest, dass sie sich in ihrem Sizing verschätzt haben, bietet IBM Power die nötige Skalierbarkeit, um Optimierungen vorzunehmen. Bei Servern von anderen Herstellern kann ein falsches Sizing schlimmstenfalls dazu führen, dass ein zusätzlicher Server angeschafft werden muss oder viel zu grosse Systeme angeschafft wurden.
Agile Infrastruktur für optimale Auslastung.
IBM Power10 bietet Unternehmen verschiedene Infrastrukturmodelle: On-Premises, als private, öffentliche und Hybrid Cloud sowie Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Das Virtualisierungssystem in der Cloud-Umgebung ist dasselbe, das auch On-Prem im Einsatz ist, wodurch Unternehmen ihre Systeme mit einem einzigen Management-Tool bewirtschaften können. Möchte ein Unternehmen lokale Ressourcen sparen, bietet sich die Kombination in Form einer hybriden Cloud-Umgebung an.
Mit IBM Power können Unternehmen Test- und Produktionssysteme nicht nur auf der gleichen Infrastruktur bewirtschaften, sie sind zudem in der Lage, neue Ressourcen während des laufenden Betriebs bereitzustellen - somit ist ein System-Down nicht notwendig, um Ressourcen zu verteilen. IBM Power verfügt über eine Betriebszeit von 99,999 Prozent und integrierte Speicherschutz-Systeme, die Probleme automatisch erkennen und beheben, bevor sie zu Ausfällen führen. Darüber hinaus zeichnen sich IBM-Power-Systeme durch eine geringe Latenz aus, was bei den Anwenderinnen und Anwendern zu einer besseren User Experience führt.
Bei SAP HANA on IBM Power steht Agilität im Zentrum. IT-Verantwortliche haben die Möglichkeit, CPU-Kerne in kleineren Segmenten den einzelnen Applikationen und Geschäftsanwendungen zuzuordnen und dynamisch zu wechseln. Dies sorgt für äusserst hohe Flexibilität in der Memory-Konfiguration und gewährleistet, dass Ressourcen auf effiziente Art und Weise zur Verfügung stehen. IBM setzt bei seinen Power-Servern auf die Technik Open Memory Interface (OMI), die einen hohen Datendurchsatz erlaubt und geht damit einen neuen Weg, Memory anzusprechen.
Gegen Cyberbedrohungen gewappnet - ohne Leistungseinbusse.
Es vergeht kein Tag, an dem nicht über neue Cyberangriffe berichtet wird. Der Schutz der eigenen IT-Infrastruktur muss für Unternehmen höchste Priorität haben. Mit IBM-Power-Servern sind ihre Anwendungen und Daten mit transparenten Speicherverschlüsselungen maximal geschützt. Workloads auf Power10-Servern profitieren von der Vollspeicherverschlüsselung und werden durch kryptografische Algorithmen beschleunigt. Nicht nur der Verkehr zwischen CPU und Disk ist verschlüsselt, sondern auch der Datenverkehr zwischen CPU und Memory. Unternehmen können mit Power10 militärtaugliche Verschlüsselungsmethoden wie Advanced Encryption Standard (AES) noch schneller als auf vorgängigen Power-Servern nutzen.
Nachhaltig und kosteneffizient dank möglichst wenig Ressourcen.
Die Implementierung von IBM-Power-Systemen ermöglicht einen Konsolidierungseffekt: Weil weniger Systeme benötigt werden, reduziert sich nicht nur die Stellfläche, auch der Kühlungsaufwand und somit die Energiekosten reduzieren sich markant. Unternehmen reduzieren insgesamt ihren CO2-Austoss und verkleinern ihren Footprint. Damit leisten IBM-Power-Systeme einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Im Vergleich zu herkömmlichen x86-basierten Servern im selben Performance-Segment bietet IBM Power einen geringeren Energieverbrauch von bis zu 50 Prozent und mehr. Gerade für Unternehmen, die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESG-Reporting) verpflichtet sind, lohnt es sich daher zweimal darüber nachzudenken, welche Systeme sie in Zukunft einsetzen möchten.
SAP HANA on IBM Power mit Bechtle Schweiz.
Das Duo SAP HANA on IBM Power eignet sich für Unternehmen in allen Branchen, die auf reaktionsschnelle Services und höchste Verfügbarkeit angewiesen sind. Auch für Unternehmen, die noch vor der Migration auf SAP S/4 HANA stehen, empfiehlt sich der Wechsel zu IBM-Power-Servern. Denn ist der Wechsel zur Power-Plattform einmal erfolgt, gestaltet sich die Migration auf S/4 HANA deutlich einfacher und kostengünstiger. Bechtle Schweiz unterstützt Unternehmen bei Lifecycle-Projekten und hilft seinen Kunden bei der Bestandesaufnahme, damit eine bestmögliche Architektur implementiert werden kann. Eine neue Infrastruktur erfordert neues Know-how, das sich jedoch effizient aneignen lässt. Ist die Infrastruktur einmal in Betrieb, läuft sie über mehrere Jahre problemlos. So überwiegen die daraus resultierenden Benefits den initialen Aufwand mehr als nur deutlich.
Weitere Informationen zum unschlagbaren Duo «SAP HANA on IBM Power» finden Sie gerne hier.
