Ausgangssituation.

Sonceboz, Marktführer im Bereich mechatronischer Positionierungs- und Regulierungslösungen für sehr anspruchsvolle Umgebungen, ist ein international tätiges Schweizer Unternehmen (Sonceboz, Boncourt, Lausanne , Frankreich, Deutschland, USA und China), das all seine IT-Services von seinem Firmensitz in Sonceboz aus verwaltet. Da die Unternehmensprojekte immer kürzere Umsetzungszeiten für die Lösungen vorsehen, sah sich das IT-Team gezwungen, über ein neues Konzept für das Rechenzentrum nachzudenken.

Projektziele.

Mit einer 5-Jahres-Strategie wollte das IT-Team die Infrastruktur seines Rechenzentrums mit folgenden Zielen weiterentwickeln: Erhöhung der Flexibilität, der Leistung und der Effizienz, um die für jeden Geschäftsbereich definierten RTO/RPO zu gewährleisten, aber auch um ein homogenes System für alle Filialen einzurichten. Das Projekt sollte zusätzlich nachhaltig und skalierbar für die Zukunft sein.

Herausforderung.

Um die Anforderungen unseres Kunden bestmöglich erfüllen zu können, führte einer unserer Experten ein Infrastruktur-Audit von mehreren Tagen durch. Auf dieser Grundlage konnten wir gemeinsam mit Sonceboz eine Ausschreibung mit Einladungsverfahren ausarbeiten.

Drei Hersteller wurden angefragt und gebeten, Ihre Lösung einzureichen. Die Ausschreibung mit Einladungsverfahren sollte 5 Lose mit folgenden Punkten umfassen:

  • Logisches Schema der eingereichten Lösung für jedes einzelne Los
  • Montageschema der eingereichten Lösung für jedes einzelne Los
  • Übersichtstabelle mit Angabe der Höhe in HE und der Leistungsaufnahme für jede Anlage
  • Details zu den Bestandteilen der Anlagen (CPU, RAM, NIC etc.) 
  • für jedes Los Details zu den Leistungen, die mit der Bereitstellung der Lösungen zusammenhängen die ausgefüllten Preisübersichten
  • Die ausgefüllten Preisübersichten

Am Ende dieser Ausschreibung haben wir die IT-Teams von Sonceboz bei der Auswertung der Angebote und der mündlichen Befragung der verschiedenen Hersteller unterstützt.

„Uns gefiel insbesondere die Unvoreingenommenheit unserer Ansprechpartner bei Bechtle, vom Key Account Manager bis hin zu den Experten, mit denen wir zusammen gearbeitet haben. Diskussionen wurden immer konstruktiv und ehrlich geführt und so fassten wir schnell Vertrauen. Zudem konnten wir immer mit den richtigen Leuten zur richtigen Zeit reden. Wann immer wir das wollten. Und auch das Budget wurde sehr gut bemessen und eingehalten“, erklärt uns Massimo Perla.   

Wir waren auf der Suche nach dem richtigen Partner, um dieses groß angelegte Projekt erfolgreich durchführen zu können. Mit seiner großen Bandbreite an Leistungen konnte uns Bechtle davon überzeugen, dass sie der Partner sind, den wir benötigen. Die Teams von Bechtle stehen ihren Kunden nicht nur als Systemintegrator zu Seite. Wir haben es hier mit richtigen Consultants zu tun, die agnostisch das Für und das Wider gegeneinander abwägen und dem Kunden mit Rat und Tat bei seinen Entscheidungen zur Seite stehen. Obwohl es sich um einen lokalen Anbieter handelt, spürte man anlässlich der verschiedenen Anfragen, die wir im Laufe unseres Projekts stellen mussten, dass eine solide Gruppe im Hintergrund steht.

Massimo Perla, IT-Manager Sonceboz

Lösung.

Die Wahl fiel für alle Standorte von Sonceboz auf die HPE Simplivity Lösung.

„Die HPE Simplivity Lösung drängte sich aus mehreren Gründen sehr schnell auf. Die technologischen Neuerungen, die Funktionen, die die Konkurrenz nicht anbieten konnte, und insbesondere der Backup und die Bereitstellung von Modellen waren ausschlaggebend. Natürlich hat auch unsere 20-jährige Erfahrung mit HPE unsere Wahl beeinflusst.

 

Trotz dieser Vorteile blieb ein Problem bestehen: diese Lösung sprengte bei weitem unser Budget. Die Teams von HPE und Bechtle konnten einen Ausweg finden und kamen uns kommerziell sehr entgegen, sodass wir uns diese Lösung leisten konnten. Ein weiterer Punkt war für uns ausschlaggebend: das Angebot des „Try and Buy“ - erst testen, dann kaufen. Wir wollten tatsächlich die gewählte Lösung erst mit unseren Tests auf Herz und Nieren prüfen können. Das war auch einen Monat lang möglich. Lediglich der hybride Teil war noch nicht lieferbar. Trotzdem konnten die restlichen Tests unsere Wahl untermauern“, erklärt uns Massimo Perla.

Kundennutzen.

„Dank des „Try-and-buy“-Angebots konnten wir feststellen, dass die CPU-Ressourcen gerade so ausreichten. Wir konnten sie also ersetzen, um unseren gesamten aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Wir konnten bei einigen kritischen Anwendungen sehr schnell eine Leistungsverbesserung unseres Systems feststellen; auch das Anwendungserlebnis war deutlich besser. Zudem profitieren wir nun von einer weitaus flexibleren Umgebung, die es uns ermöglicht, all unsere Updates ohne Serviceunterbrechung durchzuführen. Auch die Leistung und die Flexibilität des Backup-Systems bieten einen großen Vorteil und wir konnten diese beiden Punkte ebenfalls im Rahmen des „Try and Buy“ testen.

 

Ein weiterer positiver Punkt ist, dass wir trotz des neuen Managementsystems unseren Alltag nicht umstellen mussten. Für uns war das die logische Weiterentwicklung der aktuellen Lösung und so mussten unsere Teams nicht geschult werden und wir konnten uns das bestehende Wissen zunutze machen. Zudem konnten wir mit der Hyperkonvergenz-Lösung Simplivity physischen Platz in unseren Rechenzentren einsparen, da wir von einem Rack pro Raum auf ein halbes Rack reduzieren konnten. Auf diese Weise konnten wir auch den Energieverbrauch senken“, berichtet Massimo Perla.

Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an contact.ch@bechtle.com oder rufen Sie uns an: Telefon +41 848 820 420.

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