Ausgangssituation.

Schlank, flexibel und kostentransparent unterwegs ist die Stiftung Aarhus in Sachen IT schon länger. Anstatt eine eigene Rechenumgebung mit Servern, Storage & Co. zu betreiben, setzt die Gümliger Organisation, die für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung ein Sonderschulheim sowie Wohn- und Beschäftigungsgruppen betreibt, schon seit einigen Jahren auf die Cloud. Heisst: Die eigene IT ist in ein Rechenzentrum outgesourct, wird dort zentral gewartet und gemanagt. Über ein Desktop-as-a-Service (DaaS)-Modell mit monatlicher Abrechnung werden die benötigten Anwendungen nach Bedarf bezogen und von den Mitarbeitenden am Arbeitsplatz abgerufen.

 

«Unsere Mitarbeitenden kommen aus Berufen, die keine grossen Computerkenntnisse voraussetzen. Entsprechend brauchen wir eine Lösung, die läuft, sodass wir uns nicht gross um IT kümmern müssen. Deshalb haben wir unsere IT mit Hilfe der Cloud schlank aufgestellt. Das nützt nur alles nichts, wenn die Leistung nicht passt», beschreibt Christine Blessing, Direktionsassistentin und Koordinatorin für die IT der Stiftung Aarhus, die damalige Situation. Zu oft kam es vor, dass der Zugriff auf die angeforderten Services nicht funktionierte, die Systeme und Anwendungen nicht den Dienst verrichteten, den sie sollten.

 

Die Verantwortlichen der Stiftung beschlossen, sich nach einer neuen Lösung umzusehen. Diese fanden sie letztlich in einem «dynamischen Doppel»: Dem IT-Dienstleister Bechtle und Microsoft

Projektziele.

«Die Stiftung war nicht auf einen bestimmten Technologie-Anbieter fixiert. Aber die individuellen Bedürfnisse von Aarhus passten perfekt für die Kombination von unseren Cloud- und Rechenzentrums-Services. Dank unserem umfassenden Leistungspaket konnten wir eine passgenaue Lösung bieten», erinnert sich Roland Jung, Senior Sales Cloud des IT-Spezialisten aus Mägenwil, an das Projekt zurück. 

Wir wollten eine stabile Cloud-Plattform und professionelle Services – beides haben wir erhalten.

Christine Blessing, Direktionsassistentin und Koordinatorin für die IT der Stiftung Aarhus

Vorgehensweise.

Nach einigen Konzeptions- und Planungsrunden zur Optimierung der CloudStrategie und dem Ausloten der notwendigen Services legten die Bechtle-Experten im Dezember 2015 Hand an und migrierten die Stiftungs-IT ins eigene Rechenzentrum in Zürich. Seither laufen die Systeme auf Windows 2012-Servern. Der Zugriff der rund 300 Mitarbeitenden der Stiftung auf dort zentral gehostete Anwendungen wie Microsoft Office 2013 findet cloudbasiert über Thin Clients statt.

Lösung.

360° desktop

 

Allgemeine Vorzüge:

  • Konzentration aufs Kerngeschäft
  • Maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit
  • Nahtlose Skalierbarkeit (trägt Wachstum und struktureller Veränderung Rechnung)
  • Schnelle Einbindung weiterer Standorte, User und Devices
  • Kundenportal zum einfachen Erfassen und Verwalten von Benutzerdaten, Zugriffsrechten oder Applikationen

 

Kosten:

  • Maximale Kostentransparenz und -wahrheit
  • Keine Investitionszyklen
  • Gesamtbetriebskosten pro Benutzer
  • Investitionen in Hard- und Software entfallen
  • Keine Zusatzkosten für Betrieb und Wartung

 

Sicherheit und Verfügbarkeit:

  • Geschützter Zugriff auf Applikationen und Daten via verschlüsselter Verbindung
  • Multifaktor-Authentisierung für Verbindungen über mobile Devices oder Aussenstellen
  • Ununterbrochener Betrieb und 7x24-Monitoring der Infrastruktur
  • Backup-Lösung sowie einfache Datenwiederherstellung (Replikation)
  • Disaster Recovery
  • Datenhaltung in der Schweiz

 

Support:

  • Klar definierte Service Level Agreements
  • Vor-Ort-Support für Client-Infrastruktur

Geschäftsnutzen.

IT-Wechsel mit nennbarem Mehrwert. «Wir wollten eine stabile Cloud-Plattform und professionelle Services – beides haben wir erhalten», zeigt sich Blessing zufrieden mit dem Provider- und Technologie-Wechsel. Dank des speziellen Lizenz-Modells hat die Stiftung Aarhus zudem die Flexibilität, neue Services rasch und einfach hinzuzuschalten, wenn diese benötigt werden.

 

Auch die finanziellen Aspekte finden Wohlgefallen: Mit den neuen Desktop-Cloud-Services und dem Hosting von Bechtle konnten die jährlichen Kosten optimiert werden. «Das Kosten-Nutzenverhältnis der neuen IT überzeugt auf der ganzen Linie», so Blessing abschliessend.