Projektziele.
Zukunftssichere Technologien, höchste Ausfallsicherheit sowie einfaches Management waren die Punkte, die auf der Modernisierungs-Agenda für die hauseigene, in weiten Teilen virtualisierte Speicherumgebung der Wiener Börse ganz oben standen. Mehrere Anbieter nahm das IT-Team ausführlich unter die Lupe. Das eindeutige Ergebnis am Ende: Die Wiener Börse AG setzt auf HPE und das Bechtle IT-Systemhaus Österreich. Mit an Bord: zwei leistungsstarke HPE 3PAR StoreServ 7200 Speichersysteme.
„Tag für Tag fallen bei uns enorme Datenmengen an. In einem sicherheitskritischen und sensiblen Umfeld wie den Finanzmärkten, wo täglich Millionen von Euros bewegt werden, ist es essenziell, modernste Speicherinfrastruktur einzusetzen.“
Franz Glatzer, IT Production und Projektleiter, Wiener Börse
Lösung.
Zum Einsatz kommen jetzt zwei redundant verbundene HPE 3PAR StoreServ 7200 Speicherplattformen mit modernen, Flash-basierten Solid-State-Laufwerken (SSD) sowie Serial-Attached-SCSI-(SAS-) Komponenten, die im Vollausbau bis zu 500 TB an Daten „schlucken“ können. Diese effiziente Mischung von Festplatten-Technologien bildet die Basis für umfassendes Tiering auf einem einzigen System. Das Tiering findet zudem dank der HPE 3PAR Optimization Software Suite automatisiert statt, was das Management erheblich vereinfacht, umfassende Konfigurationen am System von einem zentralen Punkt aus in nur wenigen Minuten ermöglicht und damit Kosten spart.
Gegen alle denkbaren Ausfall-Ereignisse abgesichert ist die Wiener Börse durch die redundante Datenspeicherung mit der HPE 3PAR Data Replication Software, die sämtliche Daten in den beiden Rechenzentren der Börse in Wien spiegelt. Für das automatische Failover sorgt die HPE 3PAR Peer-Persistence- Funktionalität: Sollten einzelne Komponenten oder ein Rechenzentrum komplett lahmgelegt werden, schaltet das System selbsttätig den gesamten Betrieb auf das Ausfallrechenzentrum um – ohne dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Börse Verzögerungen bemerken. Zusätzliche Produkt-Services zu den neuen 3PAR-Speicherkomponenten runden das „Rundum-sorglos-Paket“ für die Wiener Börse ab.
Geschäftsnutzen.
Projektleiter Franz Glatzer ist absolut zufrieden mit dem neuen System, wie er abschließend zusammenfasst: „Dank der neuen 3PAR-Plattform operiert die Wiener Börse auf technisch höchstem Niveau in Sachen Speicherung. Jetzt besitzen wir eine zukunftssichere Multi-Tier-Storage- Architektur, die mit uns flexibel mitwächst. Die Vorteile dieser modernen Infrastruktur merken wir schon jetzt: doppelt so schnelles Speichern, nur mehr die Hälfte Stromverbrauch, enorme Zeitersparnis im Speichermanagement und eine drastische Reduktion der Wartungskosten. Die Investitionen haben sich mehr als rentiert.“