Ausgangssituation.

Wenn die Rechen- und Speicherkapazitäten zu knapp werden, stehen Unternehmen – ob klein oder groß – heutzutage vor der Wahl, bestehende Infrastrukturen laufend zu erweitern oder den Schritt in die Cloud zu setzen. Bei der Wienerberger AG fiel die Entscheidung nicht nur auf die Cloud, das Unternehmen setzte sich auch sehr hohe Ziele bei der Umsetzung, um den Mitarbeiter*innen nur die besten Lösungen für den Arbeitsalltag zu bieten. Durch zunehmende Digitalisierungsmaßnahmen wurden die IT-Ressourcen mit Servern vor Ort langsam knapp, man holte sich Hilfe vom Experten – das IT-Systemhaus Bechtle.

Wir waren mit den Ressourcen schlichtweg am Ende. Die Cloud bietet uns als Unternehmen weitaus mehr Möglichkeiten als unsere bisherige Infrastruktur vor Ort – und zwar nicht nur in Sachen Speicherkapazität, sondern auch wenn es um das Kosten-Nutzen-Verhältnis oder die Employee Ex - perience geht. Wir wollen ein modernes Unternehmen sein und wenn wir schon umsteigen, wollen wir auch gleich die neueste Technologie einsetzen.

Markus Benczak, Product Owner IT Workplace, IT Infrastructure Solutions bei Wienerberger

Lösung.

Schnell war klar, dass eine Erweiterung der bestehenden Infrastrukturen sich bei so einem großen Unternehmen auf Dauer nicht auszahlen würde. Der Plan, auf einen CloudService umzusteigen, nahm Form an. Gemeinsam mit Bechtle wurde bereits vor dem Umstieg überlegt, welche Lösungen am Ende für Wienerberger zum Erfolg führen würden. Wienerberger hatte schon zuvor mit Citrix und Microsoft 365 gearbeitet. Es ergab also Sinn, mit diesen Partnern die Zusammenarbeit auszubauen. Gesagt, getan: Die bestehenden Citrix Serverfarmen wurden in eine Citrix Cloud zusammengeführt, die über Microsoft Azure läuft.

 

Vorgehensweise.

Markus Benczak vertraute von Anfang an auf die Servicepartner: „Wir suchen aktiv die Nähe zu unserem Partner Bechtle und den Herstellern, Citrix und Microsoft, und holen uns Tipps. Sie haben bereits die Erfahrung und können uns mit Best Practices zur Hand gehen.“ Wie bei jedem Großprojekt, gab es auch hier einige initiale Hürden, für die sich innerhalb der neuen Infrastruktur aber bald flexible Lösungen finden ließen. So verfügte Wienerberger für die Authentifizierung der Nutzer*innen über die Citrix Cloud noch nicht über die nötigen Features, also wurde diese kurzerhand in die Microsoft Cloud verlagert. Seitdem lässt sich auch flexibler regeln, wer welchen Zugang zum System hat. Für interne Mitarbeiter*innen reicht ein Single-Sign-On, externe steigen dafür über die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein.

 

Geschäftsnutzen.

Die positiven Auswirkungen machten sich schlagartig bemerkbar. Auf die Microsoft Cloud kann Wienerberger jederzeit und von überall zentral zugreifen. Den Service des neuen Systems übernimmt dabei komplett Bechtle. Problemlösungen, die früher Wochen gedauert hätten, werden nun innerhalb von wenigen Tagen abgewickelt. Eine neue App kann mittlerweile in maximal zwei Wochen an den Start gehen – das hätte früher Monate in Anspruch genommen.

Die größten Veränderungen machen sich aber im technischen Hintergrund bemerkbar. Sind alle Nutzer*innen im System, werden die Ressourcen automatisch aufgestockt, sind gerade weniger online, bleiben auch nur die Server aktiv, die benötigt werden. Dadurch können sich die Server auch gegenseitig entlasten. Es werden mit der Microsoft Cloud immer nur die Ressourcen provisioniert, die auch wirklich in Verwendung sind. Die Mitarbeiter*innen merken es, indem alles glatt läuft, für Wienerberger zeichnen sich zusätzlich Kostenvorteile ab.

Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@bechtle.at oder rufen Sie uns an: Telefon +43 5 7004 0.

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