Mit Bechtle und der SVD wurde aus komplexer Berechtigungsverwaltung eine einfache, menschliche Lösung.

tenfold


Als die Sozialversicherungsanstalten BVA und VAEB zur BVAEB und die SVA und die SVB zur SVS fusionierten, kamen nicht nur Systeme zusammen – sondern auch Denkweisen. Was aus dieser Zusammenlegung folgte, war kein typisches IT-Projekt, sondern die Chance, Prozesse grundlegend neu zu denken. Die Tochterfirma SVD Büromanagement GmbH fungiert als Backoffice-Dienstleister und hat diese Projektumsetzung übernommen. Was gebraucht wurde, war nicht einfach eine neue Software. Sondern ein anderer Zugang: IT, die Menschen unterstützt – nicht ausbremst.

 

Herausforderung.

Die Ausgangslage war herausfordernd, gerade beim Berechtigungsmanagement: manuelle Abläufe, unklare Zuständigkeiten, zahlreiche Altlasten. Konten blieben länger aktiv als die Personen selbst. Rollen mussten überarbeitet, Rechte automatisiert und das gesamte Identity- & Access-Management (IAM) neu konzipiert werden.

Bechtle war von Anfang an mehr als ein Dienstleister. Als strategischer Partner half Bechtle dabei, Vertrauen aufzubauen – Schritt für Schritt, auch dann, wenn Projektverantwortliche wechselten. Mit einem klaren Ziel: Transparenz. Stabilität. Sicherheit.

Die Entscheidung fiel auf tenfold – eine Lösung aus Österreich, flexibel, konfigurerbar und nah an den Bedürfnissen der Nutzer:innen. Zahlreiche Funktionen, die heute Standard sind, wurden in enger Zusammenarbeit mit der SVD mitentwickelt. Die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und der direkte Draht zum Hersteller machten den Unterschied.

Ergebnis.

  • Vollständig DSGVO-konformer User Lifecycle
  • Automatisierte Rollen und Rezertifizierungen
  • Effiziente Steuerung von Privileged Identities
  • Tiefe Integration in M365
  • Spürbar weniger Supportaufwand – bei gleichzeitig mehr Klarheit und
  • Produktivität

« Ich liebe es – obwohl ich keine Technikerin bin – mit diesem System zu arbeiten» , sagt Barbara Bauer, Teamleiterin SVD. Ihr Lob steht für viele: Die Lösung bewährt sich – technisch, organisatorisch und im Alltag.

Besonders geschätzt wurde das offene Miteinander – auf allen Ebenen. Wissen wurde nicht zurückgehalten, sondern geteilt. Die interne Kompetenz wuchs, externe Hilfe wurde zur Starthilfe – nicht zur Dauerlösung. Neue Themen wie Microsoft Entra, zusätzliche Rollenmodelle oder Rezertifizierungen fließen heute selbstverständlich in die Weiterentwicklung ein.

Was als Berechtigungsprojekt begann, wurde zur Plattform für Automatisierung, Know-how-Transfer und kulturellen Wandel. Es zeigt: IT muss nicht bremsen – sie kann beschleunigen. Sicherheit muss nicht starr sein – sie kann Freiraum schaffen.

Fazit.

SVD hat mit Bechtle und tenfold nicht einfach ein System eingeführt.

Man hat einen Standard gesetzt. Für digitale Verantwortung, die mitwächst. Für Lösungen, die verständlich bleiben. Und für eine Zusammenarbeit, die auf Vertrauen basiert – und damit auf Dauer wirkt.