„Ich wollte etwas machen, das Bestand hat. Etwas, das weiterverwendet werden kann“, sagt Stephanie Gerich über Ihre Projektarbeit. Die 23-Jährige hat während ihrer neun Monate als Trainee bei Bechtle im Bereich Public Sector eine eigene App erstellt. Mit dieser können externe Dienstleister passend zu Projekten ausgewählt und danach bewertet werden. Das spare Zeit, helfe Kosten besser zu kalkulieren und „macht mehr Spaß als eine langweilige Excel-Liste“, erklärt sie. Von Programmieren oder IT-Technik habe sie davor keine Ahnung gehabt, wie sie selbst mit einem Lachen sagt. Die App hat sie mit Hilfe eines entsprechenden Tools erstellt und „was ich über das Technische wissen muss, habe ich bei Bechtle schnell gelernt“.

Haben das Traineeprogramm bei Bechtle erfolgreich abgeschlossen: Stephanie Gerich zeigt Oliver von Kleist, wie ihre selbst entwickelte App aufgebaut ist.

„Ich übe viel Kritik, weil ich das wichtig finde“, sagt Oliver von Kleist. Auch als Trainee bei Bechtle im Public Sector blieb der 26-Jährige nicht stumm, als ihm Ablauf und Struktur der achtstündigen Schulungsmodule verbesserungswürdig vorkamen. „Dann hieß es: Überleg dir doch mal was“, erinnert er sich an die Reaktion der Verantwortlichen. Seine Vorschläge, die Begrüßung inhaltlich zu ändern, den Ablauf mit regelmäßigen Pausen aufzulockern und im Anschluss mehr Zeit zum Austausch untereinander zu haben, setzt Oliver von Kleist nun nach seiner Zeit als Trainee selbst um. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konzipiert er das neue Schulungsmodul Public Sector.


Diese beiden Beispiele zeigen, welchen Stellenwert jeder bei Bechtle hat“, sagt Steven Handgrätinger, Leitung Public Sector Divison bei Bechtle. „Projektarbeiten haben einen praktischen Nutzen und verschwinden nicht in der Schublade. Und wenn jemand etwas hinterfragt, dann freuen wir uns. Denn dann haben wir die Möglichkeit, schnell etwas zu verbessern.