
Mir war wichtig, dass ich meine Arbeitszeit und meinen Arbeitsort möglichst flexibel einteilen kann, damit ich Beruf und Training gut unter einer Hut bekomme. Tatsächlich sind an diesem Punkt mehrere andere Unternehmen ausgeschieden und ich bin sehr froh darüber, dass ich bei Bechtle tolle Bedingungen gefunden habe, die super zu meinem Lebensstil passen.
Ich bin Teil eines IT-Transition-Projekts im Fertigungsbereich für einen großen deutschen Automobilhersteller, das ist sehr spannend. Mit vier Mitarbeitenden verantworte ich den sogenannten „Application Stream“: Wir bereiten die Übernahme des Betriebs von fast 50 Applikationen vor und prüfen zum Beispiel, ob die Dokumentationen ausreichen, ergänzen fehlendes Wissen, bereiten Schulungen vor und planen die Vor-Ort-Einsätze unserer Kolleg:innen beim Kunden.
Was mir sofort stark aufgefallen ist, ist die große Freiheit in meiner Arbeitsorganisation, das gefällt mir sehr. Mir wurde von Anfang an sehr viel Vertrauen entgegengebracht und ich durfte schnell Verantwortung übernehmen. Aber auch das kollegiale Miteinander finde ich besonders. Ich habe noch kein Unternehmen erlebt, in dem der Netzwerkgedanke so ausgeprägt ist. Zum Beispiel hatten wir neulich ein Treffen der Consulting Community mit rund hundert Kolleg:innen. Da findet ein interessanter Austausch statt und ein toller Zusammenhalt entsteht. Außerdem wird die Weiterbildung sehr gefördert, was ich wichtig finde in unserer Branche. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt.

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Vor allem mit einem festen Willen. Ich war mein Leben lang „der Dicke“, von Kindheit an. 2017 war es dann so, dass ich schon beim Spazierengehen Schmerzen hatte. Mir war auch bewusst, dass ich schon bald täglich blutdrucksenkende Medikamente würde nehmen müssen, wenn ich nichts ändere. Diese Aussicht war für mich ein Horrorszenario. Medikamente sind keine Option. Da war klar: Jetzt muss etwas passieren. Also fing ich an zu walken, mit der Ansage: sieben Tage die Woche, jedes Wetter, jede Uhrzeit.
Anfangs hatte ich noch kein konkretes Ziel, was sich als Problem herausstellte. Also setzte ich mir das Ziel, in neun Monaten auf 125 Kilogramm herunterzukommen. Das funktionierte gut, also suchte ich nach weiteren Zielen. Zuerst fand ich das Deutsche Sportabzeichen, dazu gehören Laufen, Schwimmen, Radfahren und weitere Disziplinen. Später sagte ein Bekannter zu mir: „Du läufst, du fährst Rad, du schwimmst – na dann kannst du ja auch einen Triathlon machen.“ Ich zeigte ihm den Vogel, völlig utopisch.

Die Grenzen sind nur im Kopf. Mit einem klaren Ziel und einer langfristigen Planung ist viel mehr möglich, als man denkt!
Martin Mollet
Exactly. I couldn't get the thought out of my head. With the right preparation and diet, maybe I could do it. When I one day achieved the sprinting distance, that felt indescribably good. And that gave me the taste. I moved on to short, then middle and then long distance running. Somewhere along the way I discovered Aquabiking—a triathlon without walking where I even participated in the long distance world championships. Something I noticed time and time again was that limitations are there to be surpassed. Once you have a clear goal and good planning, you can achieve more than you think.
The injuries were difficult to deal with mentally, but my goals remained the same and I never lost sight of them. I just did what I could. My setbacks and losses have taught me to critically assess the situation I am in and myself, and to always look for something I can do better next time. Analyse, develop, learn. I’ve noticed that I’ve started checking things a lot more thoroughly in my job too. Why did something not work? What part of it was my fault? What can I do differently?
Yes, organisation. Incorporating ten to twenty hours of training into your weekly schedule is a challenge. Juggling between these different things benefits my work. In most cases, my sport is welcomed in the team, which makes me really happy. Triathlon is more than a hobby, it’s a lifestyle. And it can only work if everyone (family, friends and employer) is pulling in the same direction. I’m really glad that it’s working out so well with Bechtle. Next target: Aquabike World Championships 2025 in Spain. And 2026 the second Iron Man in Frankfurt.
Genau. Der Gedanke ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Mit der richtigen Vorbereitung, der richtigen Ernährung … Vielleicht ist es ja doch machbar? Eines Tages schaffte ich die Sprint-Distanz und das fühlte sich unbeschreiblich gut an. Davon wollte ich mehr. Es folgten die Kurz-, Mittel- und zuletzt die Langdistanz. Dazwischen entdeckte ich auch den „Aquabike“-Sport, ein Triathlon ohne Laufen, in dem ich an den Langdistanz-Weltmeisterschaften teilnahm. Bei all dem habe ich immer wieder erlebt: Die Grenzen sind nur im Kopf. Mit einem klaren Ziel und einer langfristigen Planung ist viel mehr möglich, als man denkt!
Die Verletzungen waren mental schwierig, aber meine Ziele habe ich trotzdem nicht aus den Augen verloren. Die sind für mich Gesetz. Ich habe dann eben nur so viel gemacht, wie ich konnte. Bei Rückschlägen und Niederlagen habe ich gelernt, die Situation und mich selbst kritisch zu hinterfragen. Zu gucken, was ich beim nächsten Mal besser machen kann. Analysieren, weiterentwickeln, lernen. Ich merke, dass ich seitdem auch im Job viel intensiver prüfe: Warum hat es nicht funktioniert? Was ist mein Anteil daran? Was kann ich an der Stelle anders machen?
Ja, das Organisieren und Planen. Zehn bis 20 Trainingsstunden in der Woche logistisch in den Alltag zu integrieren ist eine Herausforderung. Dieses Jonglieren mehrerer Bälle nützt mir auch sehr in meiner Arbeit. Generell wird mein Sport positiv wahrgenommen bei uns im Team, was mich sehr freut. Triathlon ist ja nicht nur ein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung. Da müssen schon alle mitspielen: Familie, Freunde, Arbeitgeber. Ich bin glücklich, dass das mit Bechtle so super klappt! Nächstes Ziel: Aquabike WM 2025 in Spanien. Und 2026 der zweite Iron Man in Frankfurt.