
Schüco entwickelt und vertreibt als eines der führenden Unternehmen der Bauindustrie Fenster-, Tür- und Fassadensysteme – und setzt dabei in den Bereichen Neubau und Sanierung auf Innovation und Nachhaltigkeit. Dabei gehen die Bielefelder mutig neue Wege und erkennen branchenübergreifend fortschrittliche Technologien – sowohl für die Kunden als auch für das eigene Unternehmen. Kein Wunder also, dass mit der Einführung von Windows 11 bei Schüco eine Vision entstand: flexible, digitale Arbeitsplätze, die unabhängig von der Infrastruktur an den weltweiten Standorten des Unternehmens funktionieren.
„Wir haben uns schon vor einigen Jahren strategisch auf Microsoft 365 als Plattform festgelegt“, erklärt Johannes Laukötter, Head of Digital Workplace bei der Schüco International KG. „Die Entscheidung, komplett neu aufgesetzte Windows-11-Clients von den Mitarbeitenden selbst verwalten zu lassen, erschien als logischer nächster Schritt.“ Gemeinsam mit Bechtle startete Schüco dazu ein Pilotprojekt. „Wir wollten sehen, wie weit wir mit einem reinen Cloud-Client kommen und ob es Showstopper gibt“, ergänzt Johannes Laukötter.
Plug-and-Work: Die neue Client-Freiheit.
Ziel war, dass die Mitarbeitenden ihre Geräte per Self-Service direkt bestellen können. Diese werden dann an jeden beliebigen Standort und auch ins Homeoffice geliefert und dort automatisch eingerichtet. „Die Geräte sind ohne IT-Infrastruktur von Schüco ready to work“, erklärt Johannes Laukötter. An den Einsatzorten der Hardware benötigt Schüco also keine firmeneigene Netzwerkinfrastruktur – lediglich einen funktionierenden Internetanschluss.
Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemlösungen für Gebäudehüllen aus Aluminium, Stahl und Kunststoff. Das Portfolio umfasst Fenster-, Tür-, Fassaden- und Sonnenschutzsysteme sowie intelligente und vernetzbare Lösungen für den Wohn- und Objektbau. Schüco bietet darüber hinaus Beratung, Planung und digitale Lösungen für alle Bauphasen. 1951 gegründet, ist Schüco heute in mehr als 80 Ländern aktiv und hat mit 6.750 Mitarbeitenden 2023 einen Jahresumsatz von 2,11 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Das entlastet die IT-Abteilung erheblich und macht die Mitarbeitenden flexibler. Sie können Software installieren und ihre Geräte komplett eigenverantwortlich in Betrieb nehmen. Anstatt die bestehenden Konfigurationen einfach zu übernehmen, baute Bechtle dafür zunächst einen Proof of Concept (PoC) als Greenfield-Modell auf. Dabei entstand eine komplett neue Basiskonfiguration mit allen relevanten Anwendungen. Der Machbarkeitsnachweis zeigte schnell, dass das angestrebte Cloud-Client-Modell der richtige Weg für den weltweit agierenden Konzern ist. „Das Gerät läuft performanter und ist genau auf die Arbeitsumgebung von Schüco zugeschnitten“, sagt Miles Wittenbrock, Team Lead Modern Workplace im Bechtle IT-Systemhaus Bielefeld.
Change mit maximaler Security.
Von Anfang an war klar, die Mitarbeitenden aktiv in den Prozess einzubinden. „Die Einführung eines solchen Systems benötigt die Akzeptanz und das Verständnis der Anwendenden“, betont Johannes Laukötter. Bechtle integrierte deshalb ein umfassendes Change Management: „Wir haben von Schulungen über FAQs und Video-Tutorials bis hin zu Self-Service-Guides alles angeboten, was die Mitarbeitenden befähigt, selbstständig mit der neuen Technik umzugehen“, erklärt Miles Wittenbrock. Verschiedene Benutzerrollen trugen ebenfalls dazu bei, die Akzeptanz der Mitarbeitenden für das neue Gerätemanagement gezielt zu erhöhen. „Bechtle war für uns ein wirklich wertvoller Partner. Das proaktive Team hat das Change Management konsequent vorangetrieben“, berichtet Johannes Laukötter.

Johannes Laukötter , Head of Digital Workplace, Schüco International KGBechtle war für uns ein wirklich wertvoller Partner. Das proaktive Team hat das Change Management konsequent vorangetrieben.
Die Einführung von Windows 11 und der Umstieg auf cloudbasierte Systeme verbesserten auch die IT-Security – ein für Schüco ebenfalls zentraler Aspekt. Die von Bechtle eingesetzten Microsoft Security Baselines sorgen dafür, dass die Endgeräte jederzeit optimal geschützt sind. Über die cloudbasierten Konfigurations- und Endpoint-Management-Lösungen Microsoft Autopilot und Intune werden alle 5.500 Clients von Schüco weltweit direkt aus der Cloud bereitgestellt. Die Endgeräte können von überall aus sicher eingerichtet werden – ohne IT-Dienstleister vor Ort. Schüco kann dadurch die Gerätebereitstellung beliebig skalieren, ohne dass das Austauschvolumen von personellen Ressourcen abhängig ist.
Ein neuer Standard für Innovationen.
Vom Proof of Concept bis zur tatsächlichen Implementierung konnte Schüco stets auf die Expertise von Bechtle zählen. „Das Team stand uns auch kurzfristig immer zur Verfügung und Ressourcen konnten bei Bedarf schnell verschoben werden. Das war eine große Stärke im Projekt“, betont Johannes Laukötter. Jede Phase des Projekts, von der Einrichtung des Windows-11-Basis-Clients über den Rollout bis hin zum Change Management, begleiteten die Consultants von Bechtle intensiv.
Mit der Implementierung von Windows 11 schuf Schüco die Grundlage für eine moderne IT-Landschaft sowie für weitere digitale Innovationen. „Die Flexibilität der Lösung ist enorm“, resümiert Johannes Laukötter. „Wir können neue Endgeräte und Software in beliebiger Anzahl an jedem Ort der Welt ausrollen – mit maximaler Sicherheit und minimalem Aufwand. Das Projekt zeigt, wie die Verzahnung neuester Technologien den Standard auf eine neue Stufe hebt.“

Ansprechpartner.
Miles Wittenbrock
Team Lead Modern Workplace,
Bechtle IT-Systemhaus Bielefeld