von Mathias Schick
Es gibt Momente, in denen Entscheidungen getroffen werden, von denen man nie geglaubt hätte, dass man sie einmal treffen würde. Nach 10 Jahren Windows bei Bechtle sollte mein neuer Arbeitsrechner erstmals aus dem Hause Apple stammen. Die Gelegenheit hatte sich ergeben, und da ich bereits privat mit dem Apple Ökosystem vertraut war, sollte sich der Umstieg nicht allzu aufwändig gestalten. Glücklicherweise hatte unsere IT eine standardisierte Einrichtungsprozedur parat, die remote durchgeführt wurde. Und dann konnte es auch schon losgehen …
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E-Mail: mathias.schick@bechtle.com
Nach drei Monaten Dauernutzung kann ich ein positives Resümee ziehen! Im Arbeitsalltag läuft bei mir primär die Microsoft Office-Suite inklusive Outlook, Microsoft Teams, Cisco WebEx/Jabber, Microsoft To Do und natürlich der Browser. Alle Apps stehen auch nativ für den Mac zur Verfügung. Auf SAP kann ich über den virtuellen Windows-Desktop via Citrix StoreFront zugreifen. Die guten „alten“ Netzlaufwerke werden nativ in den finder eingebunden.
Alle Applikationen funktionieren wie erhofft, selbst der Zugriff auf einige Windows-Ressourcen über den virtuellen Windows-Desktop klappt einwandfrei.
Ich nutze ein 16“ MacBook Pro mit neuer Tastatur, die ein sehr angenehmes Schreibgefühl bietet. Der Vorteil des großen Displays ist, dass es mir ausreicht und ich kein externes mehr benötige. Dies ist gerade in Zeiten des mobilen Arbeitens und der gelegentlichen Arbeit von zu Hause aus ein großer Vorteil.
Etwas mehr Komfort erkauft man sich mit einem größeren Gerät, das mit 2 kg aber auch einiges auf die Waage bringt. Allerdings funktioniert für mich der Modus „MacBook für Produktivität und iPhone für schnelle Notizen unterwegs/auf Messebesuchen oder Veranstaltungen (inkl. Sprachmemos)“ sehr gut.
Fazit: Der Mac funktioniert einfach tadellos. Software und Hardware sind perfekt integriert und aus einem Guss. Es gibt keine Hänger, Treiberprobleme oder sonstige Inkompatibilitäten. Das MacBook klappt man einfach auf und kann losarbeiten – da macht Apple halt niemand etwas vor.