Daten sind das neue Öl, der Treibstoff der Wirtschaft, das Gold auf den Servern. Diese Metaphern kennen Sie bestimmt, sie sind weitverbreitet – weil sie wahr sind. Daten bilden heutzutage ein Datenkapital oder einen „Datenschatz“, mit dem man Trends schneller erkennen, Zielgruppen besser verstehen, Kosten einsparen und neue Produkte gezielter entwickeln kann. Durch die digitale Transformation werden immer mehr Daten erstellt, verarbeitet und gespeichert – sei es in Edge-Bereichen, dem Rechenzentrum oder in der Cloud. Was zunächst einfach und erfreulich klingt, kann schnell komplex und unübersichtlich werden. Denn obwohl viele Unternehmen und Organisationen verstanden haben, welchen Mehrwert ihnen Daten bieten, gehen sie damit häufig falsch um und verstreuen ihren Datenschatz unbeabsichtigt auf viele entkoppelte Datensilos, statt ihn im Unternehmen vernetzt zu teilen.

Datensilos führen zu Problemen.

Das Zustandekommen dieser Silo-Landschaft erklärt sich meist durch historisch gewachsene Strukturen. In vielen Unternehmen werden über die Jahre hinweg kleine und große Speichersysteme angeschafft, auf denen dedizierte Applikationen und Workloads laufen und auf die nur bestimmte Personen oder Abteilungen Zugriff haben. Das ist gewissermaßen die Grundformel für Datensilos – und die Ursache vieler Probleme. Weil bestimmte Entscheider:innen oder Abteilungen nicht auf diese Daten zugreifen können, werden sie nicht in wichtige Entscheidungsprozesse eingebunden und stehen auch für neue, datengetriebene Anwendungsfälle wie zum Beispiel Deep Learning nicht zur Verfügung.

Doch nicht nur strategisch, sondern auch organisatorisch führen Datensilos zu Nachteilen: Jedes Speichersystem benötigt große Energiemengen für Kühlsysteme, physischen Raum für Rack-Türme und beansprucht die Aufmerksamkeit von Administrator:innen. Die Aufrechterhaltung vieler „Datensilos“ kostet also Ressourcen, personelle Kapazität sowie Zeit und hemmt letztlich einen einfachen und optimalen Ablauf von Geschäftsprozessen.

Es ist also ein richtiger Schritt, diese Silos aufzubrechen, Informationen in einer datenzentrierten Infrastruktur zusammenzuführen und dort zentral zu verwalten. Bechtle berät Sie gern zu diesem Thema und entwickelt für Sie eine passende Speicherarchitektur. Dabei berücksichtigen wir zahlreiche Faktoren, beispielsweise die von Ihnen genutzten Anwendungen und Datentypen, Ihre Datenkapazitäten und deren Wachstumsrate. Beim Design greifen wir auf Lösungen unseres Partners Dell Technologies zurück, die von wichtigen Analyseunternehmen wie Gartner und Forrester als technologisch führend eingestuft werden. Davon möchte ich Ihnen drei Lösungen kurz vorstellen. Unternehmen und Organisationen können jede davon nutzen, um ihre Dateien und Workloads zusammenzuführen und sich so von ihren Datensilos zu befreien.

Lösungen für unstrukturierte und strukturierte Daten.

Die Scale-out-Lösung Dell PowerScale ist ein hoch skalierbarer Dateispeicher, der aufgrund seines modularen und flexiblen Designs in nahezu allen horizontalen und vertikalen Anwendungsbereichen eingesetzt werden kann. Er eignet sich für die Konsolidierung aller Arten von File-Daten wie etwa Bilder, Videos, Audio-Aufnahmen, Office-Dateien, aber auch Sensor-Daten und Daten zur Nutzung künstlicher Intelligenz. Der Dell Elastic Cloud Storage (ECS) hingegen ist ein primär S3-basierter Objektspeicher, den man sich wie eine Cloud im eigenen Rechenzentrum vorstellen kann. Während sich Dell PowerScale und Dell ECS als Data Lakes für unstrukturierte Daten eignen, können insbesondere strukturierte Daten mit dem Blockspeicher Dell PowerStore verwaltet werden. Durch die Unterstützung von Block-Zugriffsprotokollen ist er für virtualisierte Serverlandschaften, Datenbanken sowie ERP- und CRM-Systeme prädestiniert.

Alle drei Lösungen sind multiprotokollfähig, wodurch Daten beispielsweise von Endgeräten mit Windows- oder Linux Clients geschrieben und abgerufen werden können, und mandantenfähig, was es Administrator:innen erlaubt, bestimmte Bereiche des Speichersystems aus IT-Sicherheitsgründen voneinander abzugrenzen. Sie bieten sämtliche Enterprise-Software-Funktionalitäten, Ransomware-Erkennung in Echtzeit sowie stufenlos flexible Skalierbarkeit bei maximaler Leistung und über mehrere Hardware-Generationen hinweg. Letzteres ermöglicht auch einen migrationsfreien Technologieaustausch, wenn ältere Speicherknoten ausgewechselt werden sollen. Unternehmen mit wenig IT-Personal schätzen gerade solche Features, weil sie das Management von Speichersystemen stark vereinfachen und den personellen Aufwand reduzieren. Möglich wird das durch den hohen Automatisierungsgrad, den Dell Technologies in seine Speichersysteme integriert hat. So werden beispielsweise die Inline-Deduplizierung, das Daten-Tiering und die Datenreduzierung vollautomatisch ausgeführt, was schnell zu hohen Kosteneinsparungen führt.

Alles aus einer Hand von Bechtle.

Mit Bechtle haben Sie den richtigen Partner, um Lösungen von Dell Technologies in Ihrem Unternehmen zu implementieren. Wir verfügen über zahlreiche Dell Technologies-Zertifikate, bieten eine kompetente Rundumbetreuung und sind in der Lage, komplexe und maßgeschneiderte Lösungen für Sie umzusetzen. Dabei liefern wir alles aus einer Hand – von der Beratung über die Netzwerktechnik sowie Soft- und Hardware bis hin zu Managed Services.

Machen Sie den Datenschatz Ihres Unternehmens für Ihre Mitarbeitenden verfügbar! Durch die Beseitigung von Datensilos verbessern Sie Ihre Entscheidungsprozesse, vereinfachen Ihre Unternehmensprozesse und ermöglichen neue, datengetriebene Anwendungsfälle. Mit Dell Technologies und Bechtle an Ihrer Seite müssen Sie sich keine Gedanken mehr über Speicherorte machen, sondern können Ihre Daten zusammenführen und sich ganz darauf konzentrieren, diese für Ihr Business zu nutzen.

Sie wollen mehr zu den Lösungen für die Datenkonsolidierung erfahren? Dann schauen Sie sich unsere Webinar-Aufzeichnung jetzt an!

Darin erklären wir zusammen mit Dell Technologies, wie Sie „von Datensätzen zu Datenschätzen“ gelangen und durch Datenkonsolidierung Mehrwerte für Ihr Unternehmen generieren.

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