Die Bedeutung von Datensouveränität nimmt zu.

Weitreichende Veränderungen auf globaler Ebene sorgen in Deutschland bei Organisationen und öffentlichen Verwaltungen in zunehmendem Maß für Unsicherheit. Hinzu kommt, dass neue Regularien und Gesetze für steigende Anforderungen an den Datenschutz sorgen. Kein Wunder also, dass digitale Souveränität in diesem Umfeld immer mehr an Bedeutung gewinnt. Unternehmen und öffentliche Verwaltungen setzen daher immer häufiger auf Open-Source-Lösungen, um ihre digitale Unabhängigkeit zu bewahren. Diese umfassen Lösungen für Betriebssysteme, Cloud-Dienste und zur Absicherung des Firmennetzwerks. Die Speicherung und Verarbeitung von Daten innerhalb europäischer Grenzen tragen zudem zum Schutz der Daten vor unbefugtem Zugriff bei und erhöhen die Sicherheit der IT-Infrastruktur.

„KI to Go“: Lokale Rechenprozesse durch Edge-Computing.

Was haben das Internet of Things (IoT), autonome Fahrzeuge und Smart Cities gemeinsam? Sie alle sammeln riesige Datenmengen und verarbeiten diese oftmals in Echtzeit. Das führt zu einer Verschiebung der Rechenleistung: weg vom zentralen Rechenzentrum, hin zum lokalen Edge-Rechenzentrum oder sogar direkt in das Device. Dadurch verringern sich die Latenzzeiten und die Effizienz der Systeme steigt, weil die Daten näher an ihrem Ursprungsort verarbeitet werden. Besonders wichtig ist das bei automatisierten Fahrzeugen, die in Echtzeit auf ihre Umgebung reagieren und auf Basis der vorliegenden Daten blitzschnell Entscheidungen treffen müssen.

KI macht Rechenzentren effizienter.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wird man in diesem Jahr stärker als bisher nutzen, um Betriebsabläufe in Rechenzentren zu optimieren. Predictive Maintenance, Energieverbrauchsoptimierung und Arbeitslastmanagement sind nur einige der Anwendungen, die dabei im Fokus stehen. Durch den Einsatz von KI können Rechenzentren beispielsweise proaktive Wartungsarbeiten durchführen, bevor Probleme auftreten. Das vermeidet lange und ungeplante Ausfallzeiten. Durch Energieverbrauchsoptimierung steigt zudem die Effizienz der Anlage, weil eine bessere Nutzung der verfügbaren Ressourcen erreicht wird. Das senkt die Kosten und schont die Umwelt.

Das war der erste Teil unseres Ausblicks auf das Technologie-Jahr 2025. In der nächsten Ausgabe lesen Sie, unter anderem, mehr über Multifunktionale Geräteverwaltung und die Kosten von generativer KI. Sie möchten auch die nächsten Beiträge unseres Jahresausblickes nicht verpassen? Dann melden Sie sich doch direkt zu unserem Newsletter an.

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