Wieso ist Saarbrücken ein idealer Bechtle Standort?
Die Saarländische Wirtschaft ist von einem idealen Branchenmix aus solidem Mittelstand und global agierenden Industrieunternehmen geprägt. Das kleinste Flächenland Deutschlands und die angrenzenden Regionen in Rheinland-Pfalz haben darüber hinaus einen modernen Verwaltungsapparat, mit dem wir im Schulterschluss unsere langjährigen Public Kompetenzen gewinnbringend einbringen können. Zentral im Dreiländereck gelegen, grenzt das Saarland an Frankreich und Luxemburg. Die frankophile Kultur der Menschen ist stark von Vertrauen und offener Kommunikation geprägt. Als „Kinder“ der Region bringen wir Technologie und Mensch auf allen Ebenen zusammen.
Was zeichnet Ihr Team vor Ort aus?
Im Jahr 2015 haben wir mit vier Kolleg:innen, die nach wie vor an Bord sind, den Schritt zu Bechtle gewagt. Mittlerweile sind wir 34 Mitarbeitende an unserem Standort in Saarbrücken. In all dieser Zeit des Wachstums war und ist der Zusammenhalt der Kolleg:innen, der Teamgeist und das gemeinsame Arbeiten an unserem kontinuierlichen Erfolg einer unserer wesentlichen Bausteine gewesen. Heute sind wir dadurch ein Team, das abteilungsübergreifend auf Augenhöhe zusammenarbeitet und jeden Tag dafür antritt, das Beste für den Kunden herauszuholen.
Warum ist Bechtle Saarbrücken attraktiver Partner der Kunden?
Im Segment der Handelsware sind wir dank unserer zentralen Logistik und den unterschiedlichen Lagern in ganz Deutschland extrem leistungsfähig. Unser Lager vereint modernste Robotik mit top motivierten Lagerist:innen, die täglich dafür sorgen, dass Ware schnellstmöglich bei unseren Kunden eintrifft, unabhängig vom Lieferort. In der Dienstleistung geht es schon lange nicht mehr um gekapselte IT-Lösungen. Mit hoher Dynamik geht es darum, sich in die IT-Umgebung der Kunden einzuarbeiten, Prozesse zu analysieren und zu definieren. Daraus entwickeln wir ein maßgeschneidertes Konzept, bei dem Aspekte wie u.a. Datenschutz, Datensicherheit, Wirtschaftlichkeit und die Mitarbeitendenakzeptanz berücksichtigt werden. Unsere Antwort auf diese Herausforderung ist ein strategisches Vorgehensmodell mit Business Architekt:innen, Security Expert:innen und einem preisgekrönten Schulungszentrum. Neben unseren eigenen Expert:innen vor Ort haben wir dank Bechtle die Möglichkeit, auf 3.000 Expert:innen der Gruppe zuzugreifen, um für unsere Kunden jederzeit die erforderliche Kompetenz sicherzustellen.
Was ist die größte Herausforderung der IT-Branche?
Hier sehe ich zwei Punkte: Der Markt entwickelt sich in Richtung sogenannter Consumption Modelle. Damit sind IT-Nutzungsmodelle als Service mit nutzungsabhängiger Bezahlung gemeint. Diesem Paradigmenwechsel müssen wir Rechnung tragen, ohne unser tradiertes Geschäft zu vernachlässigen. In Zeiten von anhaltend akutem Fachkräftemangel müssen wir weiter an solch attraktiven Unterstützungsmodellen für unsere Kunden arbeiten. Die Komponente „Mensch“ ist bei allen Digitalisierungsvorhaben wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Wir sehen an zahlreichen Beispielen, dass genau diejenigen, die über die Akzeptanz und den Erfolg der Digitalisierung entscheiden, viel zu wenig in die Transformationsprozesse eingebunden sind. Aktuelle Statistiken zeigen, dass der Mittelstand in den vergangenen 5 Jahren rund 25% weniger in die Mitarbeitendenfortbildung investiert hat als noch in den Jahren zuvor. Hier sehe ich eine große Herausforderung unserer Branche. Wir brauchen moderne und interessante Aus- und Weiterbildungskonzepte als Antwort.
Was war das spannendste Highlight für Bechtle Saarbrücken?
In den vergangenen Jahren haben wir schon viele Highlights erleben dürfen. Eins bleibt mir besonders in Erinnerung: Wir bekamen ein Anruf aus dem Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr des Saarlandes. Man sei Ausrichter der Bundesverkehrsministerkonferenz und durch die Pandemie stehe man vor einer großen Herausforderung. Das mehrtägige Event musste von einer bereits akribisch geplanten Präsenzveranstaltung in ein digitales Format übersetzt werden. Am Ende wurde unser Systemhausstandort Saarbrücken kurzerhand in ein digitales Studio umfunktioniert und das Ministerium zog mit einem Stab um die Ministerin drei Tage lang bei uns ein. Abends gab es einen digitalen Kaminabend mit Kaminfeuer und Catering. Alle Ministerien der Länder bekamen vorab ein typisch saarländisches Lunchpaket zugeschickt. Kamerateams von ARD und SAT1 rückten an und hatten einen eigenen Medienraum. In den Mitarbeitendenbereichen wurde das Tagesgeschäft parallel weiter komplett aufrechterhalten. Am Ende war es ein großer Erfolg und für jede:n von uns eine nicht alltägliche Erfahrung.
Ich konnte mich von Anfang an miteinbringen, frei entfalten und weiterentwickeln. Selbstständiges Arbeiten wird hier sehr groß geschrieben und dies schätze ich sehr an unserem Standort.
Carina Vogelpoth
Das Saarland mag manchen an ein kleines, gallisches Dorf erinnern, aber gerade das Nahe und Familiäre, in Verbindung mit einem tollen Team macht uns nachhaltig erfolgreich.
Tim Ettel
Das persönliche Mit- und Füreinander in Saarbrücken macht die „Zusammen“-Arbeit für mich immer wieder aufs Neue reizvoll.
Julien Lindek