Ariks Zeit im Bechtle IT-Systemhaus Freiburg.

 

Vom 01. bis zum 24. Juni 2022 war ich zu Besuch in Freiburg. Mein Ziel: Den Arbeitsalltag in einem anderen Bechtle IT-Systemhaus kennenlernen.

 

Viele neue Eindrücke.

In der ersten Woche durfte ich den Vertrieb und die Kunden des Systemhauses kennenlernen. Die Kolleg:innen im Vertrieb waren sehr offen und hilfsbereit und haben mir die Prozesse im Vertriebsinnendienst und -außendienst nähergebracht. Dazu zählte u.a. die Teilnahme an einem Kundentermin mit einem Freiburger Account Manager.

Die zweite Woche habe ich in den Zentralen Diensten verbracht. Dazu zählten das Lager, das Mahnwesen aber auch die Einsatzsteuerung. In der letzten Woche meines Aufenthalts bekam ich in der internen IT vor Ort sehr viele neue Einblicke. Ich habe hier unter anderem Arbeitsplätze im Systemhaus aufgebaut, Monitore ausgetauscht und neue Notebooks für Mitarbeitende vorbereitet. Meine Zeit in der internen IT hat mir besonders gut gefallen, da ich durch meine kaufmännische Ausrichtung bisher noch nicht allzu viele Erfahrungen in der klassischen IT sammeln konnte.

Die Freiburger Azubis haben während meiner Zeit ein Teamevent geplant, an dem ich teilnehmen durfte und somit die meisten Azubis, die aktuell im Systemhaus beschäftigt sind, kennenlernen konnte. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in meinem Alter hat mir sehr gut gefallen.

 

Freiburger Highlights.

An den Wochenenden hatte ich die Gelegenheit die Stadt zu erkunden und habe viele Tipps von den Freiburger Kolleg:innen bekommen. Das Erkunden der wunderschönen Altstadt und der Freiburger Münster waren unter anderem die Highlights meiner Zeit. Obwohl Freiburg mit über 200.000 Einwohnern keineswegs eine kleine Stadt ist, wirkt die Innenstadt ruhig und lud zum Verweilen und Entspannen ein. 

 

#OneBechtle und trotzdem individuell.

Die Gelegenheit, bei diesem Projekt mitzuwirken zeigt, was die Ausbildung bei Bechtle so besonders macht. Ich hatte die Möglichkeit eine neue Stadt zu entdecken, viele neue Bechtle Kolleginnen und Kollegen zu treffen und viel Neues über die Bechtle Welt zu erfahren. Mit knapp 400 Mitarbeitenden ist das Systemhaus Mannheim um einiges größer als das in Freiburg, das derzeit ungefähr 120 Bechtle Kolleginnen und Kollegen beschäftigt. Jedes Systemhaus ist auf seine Weise einzigartig. Obwohl ich in der Bechtle Welt geblieben bin, habe ich zwei vollkommen unterschiedliche Arbeitgeber kennenlernen dürfen und war wieder einmal überrascht von der Vielfalt, die Bechtle als ausbildendes Unternehmen zu bieten hat.

 

 

Laras Zeit im Bechtle IT-Systemhaus Mannheim.

 

Ich studiere im IT-Systemhaus Freiburg Advanced Management und habe innerhalb meines Studiums im September letzten Jahres die Chance erhalten einen einmonatigen Einblick in den Alltag eines anderen Systemhauses zu erhalten und viele neue Eindrücke zu gewinnen.

 

Abwechslungsreiche Abteilungseinsätze.

In den ersten Tagen wurde mir der Vertrieb nähergebracht. Hier haben mir die Mitarbeitenden des Insides Sales und des Central Order Desks ihre alltägliche Arbeit gezeigt. Diese reichte von Auftragsabwicklungen, über den Handy Support der Mitarbeitenden einer unserer Kunden im Back Office, bis hin zum nationalen und internationalen Pricing für mobile Endgeräte. Um auch einen Einblick in den Außendienst des Vertriebs zu erhalten, durfte ich einen Account Manager einen Tag lang bei seinem Kundentermin vor Ort begleiten und konnte mir hier einiges über seine Arbeitsweise und Vertriebsstrategie aneignen.

Auch der Vergleich zwischen den technischen Abteilungen der Systemhäuser Freiburg und Mannheim kam nicht zu kurz, da ich eine Woche die Chance hatte die Azubis im Kundeneinsatz zu unterstützen. Hierfür war ich zwei Tage bei einem unserer Kunden vor Ort im User Support.

Gegen Ende des Monats konnte ich die die Abteilungen HR und Controlling kennenlernen und diese mit unseren in Freiburg vergleichen. Hier fiel mir auf, dass trotz dessen, dass die Abteilungen, welche am Standort Freiburg über die gleichen Aufgaben verfügen, doch teileweise einen anderen Arbeitsalltag haben.

Nicht zu vergessen ist das IT-Forum, das ich mit einigen Mannheimer Azubis begleitet habe. Einen Tag lang haben wir bei der Organisation und Durchführung der Messe unterstützt und konnten vor Ort selbst an unterschiedlichen Vorträgen teilnehmen.

 

Wenn aus Kolleg:innen Freunde werden.

Während meines Aufenthaltes in Mannheim habe ich einige Azubis näher kennengelernt und kann nun behaupten nicht nur Arbeitskolleg:innen, sondern auch neuen Freunden begegnet zu sein. So wurde ich bereits an meinem ersten Wochenende von zwei Azubis in der Stadt herumgeführt und habe einen ersten Eindruck von Mannheim und dessen Sehenswürdigkeiten, wie dem Wasserturm, erhalten. Am darauffolgenden Wochenende haben sich einige Azubis und Mitarbeiter:innen zusammengeschlossen, um den Wurstmarkt in Bad Dürkheim, ein großes Volksfest, zu besuchen. Es war schön die Mannheimer auch privat kennenzulernen und einen Abend zu erleben, den ich nicht mehr so schnell vergessen werde. Ein weiteres Highlight war definitiv das Azubi-Grillen auf der Dachterrasse des Systemhauses mit 35 Auszubildenden.

 

Raus aus der Komfortzone.

Als ich mich auf den Weg nach Mannheim gemacht habe, konnte ich mir noch nicht vorstellen, wie es wohl sein wird für einen Monat allein in einer fremden Stadt zu wohnen und in einem fremden Systemhaus zu arbeiten. Heute kann ich sagen, dass ich froh bin diesen Schritt gewagt und meinen Horizont erweitert zu haben.

Diese Form des Austausches stellt einen vor die Herausforderung, sich in einem völlig neuen Umfeld zurechtzufinden, bietet gleichzeitig aber unzählige Chancen. Der Vergleich des eigenen Systemhauses mit einem fremden bietet völlig neue Eindrücke und lässt einen über den Tellerrand blicken. Die Möglichkeit neue Kontakte innerhalb der Bechtle-Welt zu knüpfen, schafft nicht nur Ansprechpartner:innen abseits des eigenen Standortes, sondern bietet auch die Gelegenheit neue Freunde im selben Alter zu finden.

Zu meiner persönliche Entwicklung hat der Austausch auf jeden Fall beigetragen. Ich bin aber auch überzeugt davon, dass diese Erfahrung ebenfalls den Arbeitsalltag maßgeblich beeinflussen kann. Die einzelnen Systemhäuser können durch die Möglichkeit eines solchen Erfahrungsaustausches gegenseitig voneinander lernen

 

Euer AZUBIT Arik und eure Lara

 

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