„Push and support“, lautet dazu schlicht der Rat der amerikanischen Wissenschaftlerin und Informatikerin Karen Holtzblatt. Seit Jahren forscht sie zum Thema Women in Tech. Damit meint sie: Frauen in Unternehmen sichtbar machen, ihnen Führung und anspruchsvolle Projekte übertragen und sie dabei nicht allein im Regen – sprich allein unter Männern – stehen zu lassen. Eine passende innovative Lernmethode, die sowohl fördert als auch unterstützt, ist „Working Out Loud“, kurz WOL, besonders das Special WOL #FrauenStärken, das Bechtle nun schon im zweiten Durchlauf abgeschlossen hat.
Was steckt hinter WOL?
Der Grundgedanke der von John Stepper entwickelten Lernmethode liegt in der Sichtbarmachung der eigenen Arbeit, dem Teilen von Wissen, dem Vernetzen und dem Austausch in vertraulichen Gesprächsräumen. Dafür schließen sich fünf Menschen über zwölf Wochen lang zu einem WOL-Circle zusammen, der einmal wöchentlich zusammenfindet. In dieser Zeit arbeiten alle an ihren individuellen Zielen. Gemeinsam tauschen sie sich darüber aus, erhalten aber auch Aufgaben und Übungen im Rahmen eines festen WOL-Curriculums, Input über sogenannte Pit-Stops und Unterstützung durch Mentor:innnen.
Die fünf Grundprinzipien von WOL:
- Beziehungen
- Großzügigkeit
- sichtbare Arbeit
- zielgerichtetes Verhalten
- wachstumsorientiertes Denken
Die fünf Grundprinzipien von WOL:
- Beziehungen
- Großzügigkeit
- sichtbare Arbeit
- zielgerichtetes Verhalten
- wachstumsorientiertes Denken
Die fünf Grundprinzipien von WOL:
- Beziehungen
- Großzügigkeit
- sichtbare Arbeit
- zielgerichtetes Verhalten
- wachstumsorientiertes Denken
Was ist das Besondere an WOL #FrauenStärken?
„Die Dynamik ist eine andere, die Diskussionen sind persönlicher und offener. Zudem gibt es fünf Role Models – tolle Persönlichkeiten aus dem Unternehmen –, die an den gemeinsamen Events teilnehmen und sich von uns zu den Hauptthemen des Programms interviewen lassen: Sichtbarkeit, Vernetzung, Netzwerke(n) und Selbstwirksamkeit“, erklärt die Transformationsbegleiterin und WOL-Expertin Katharina Krentz, die Bechtle bei allen WOL-Programmen fachlich begleitet hat. Viele Frauen benötigten solche „Safe Spaces“, um sich öffnen zu können. Um zu verstehen: So wie es mir geht und was ich erlebe, das fühlen und erleben andere ebenfalls. „Wir sind im beruflichen Umfeld Teil einer männlich-dominierten Welt, in der andere Spielregeln herrschen. Wenn wir uns zusammentun, uns selbst und uns gegenseitig stärken, dann können wir aktiv die Kultur mitgestalten“, so Katharina Krentz. „Im Gegensatz zum klassischen WOL unterstützt der Durchgang #FrauenStärken Frauen darin, in eigenen Themen mutiger voranzuschreiten und einen offenen Raum für einen vertrauensvollen Austausch zu finden“, bestätigt auch Mentorin Rebecca Ball, die schon zahlreiche WOL-Programme bei Bechtle begleitet hat.
12 Wochen, fünf Personen, fünf Ziele – Was bleibt?
20 Frauen und ein Mann haben sich in vier Circles von September bis Dezember 2023 auf die WOL #FrauenStärken-Reise begeben: Pit-Stops mit Input und dem Austausch mit den Role Models sowie ein Social Media Coaching inklusive. Das Feedback war durchweg positiv. Alle haben die gemeinsame Arbeit in ihren Circles als Bereicherung empfunden. „WOL #FrauenStärken war eine unglaublich bereichernde Erfahrung für mich. Ich hatte durch das Programm die Chance, wirklich tolle Frauen kennenzulernen und konnte ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Die Vielfalt der Sichtweisen in unserem Circle gepaart mit gegenseitigem Respekt haben die Lernreise so wertvoll gemacht“, resümiert Iris Assfalg, Tender Managerin Frankreich im Bechtle Public Sector, ihre Teilnahme. Iris Assfalg bleibt auch weiter mit ihren Circle-Mitstreiter:innen in Kontakt. Neue Netzwerke aufbauen in der dezentralen Bechtle Welt ist ein Ziel des Programms. Das bestätigt auch Mentorin Alexandra Monaco, Channel Account Excecutive bei HanseVision: „Das Netzwerken schafft Nähe innerhalb der Bechtle Gruppe“. Für die Bechtle Personalentwicklung ist zudem die nachhaltige Wirkung wichtig: „Die Teilnehmenden erlernen über die Aufgaben und Übungen das Handwerkszeug, jedes beliebige Ziel künftig selbstbestimmt und im eigenen Tempo zu erreichen. Es ist eine Methode, die gut in den Arbeitsalltag integriert werden kann“, erklärt Organisatorin Nicole Fritz.
Die fünf Grundprinzipien von WOL:
- Beziehungen
- Großzügigkeit
- sichtbare Arbeit
- zielgerichtetes Verhalten
- wachstumsorientiertes Denken