Der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist im 21. Jahrhundert eine grundlegende Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen – und damit Teil des Bildungsauftrags der Schulen. Um diesen erfüllen zu können, stellen Bund und Länder über den DigitalPakt Schule bis 2024 insgesamt 7,1 Milliarden Euro bereit, für WLAN und schnelles Internet, neue Lehrpläne, Online-Lehrmaterialien, die Weiterbildung von Lehrkräften und vieles mehr.

Welchen pädagogischen Gewinn der digitale Unterricht für Digital Natives bringt.

Auf eigenem Weg Lernziele erreichen, in der Cloud im Team zusammenarbeiten, über Apps verschiedenste Medien zu einem Thema heranziehen – mit seinen vernetzten, spielerischen und kreativen Möglichkeiten kommt der digitalisierte Unterricht Kindern und Jugendlichen entgegen. Er entspricht ihrer Lebenswelt, zu der auch KI selbstverständlich gehört: Bei einer Umfrage gab mehr als die Hälfte der Schüler:innen an, ChatGPT als Hausaufgaben- und Lernhilfe zu benutzen. (Quelle: Bitkom 2023)

Befragt man Schüler:innen zum digitalisierten Unterricht, haben sie dazu eine klare Meinung:

  • 93 Prozent finden den Unterricht mit digitalen Medien interessanter.
  • 60 Prozent verstehen Lehrinhalte durch digitale Medien besser und schneller.
  • 83 Prozent sehen die Digitalisierung des Unterrichts als notwendig und als eine große Chance an.
    (Quelle: Bitkom 2020)

Wie die 1:1-Ausstattung für alle möglich ist.

Zu den Grundpfeilern des DigitalPakts Schule gehört die 1:1-Ausstattung. Das bedeutet, dass jede:r Schüler:in ein eigenes digitales Endgerät für den Unterricht, für die Hausaufgaben und zum Lernen besitzt. Allerdings sind die Milliarden des DigitalPakts Schule vor allem für den Ausbau der Infrastruktur bestimmt. Deshalb reichen die Mittel nicht aus, um alle Schüler:innen mit eigenem Equipment auszustatten.

Im Klartext bedeutet dies: Eltern oder andere „Fremdfinanzierende“ müssen die notwendigen Schüler:innen-Endgeräte kaufen. Doch, und das ist die gute Nachricht, die anfallenden Kosten lassen sich durch speziell abgestimmte Finanzierungsmöglichkeiten gut stemmen. So gibt es Unterstützungen für Familien, die sich ein digitales Endgerät nicht leisten können. Informationen dazu erhält man an den Schulen, bei den Kommunen oder bei Ämtern.

Aber auch Familien, die für eine solche Förderung nicht infrage kommen, mögen die Kosten Kopfzerbrechen bereiten. Eine gute und sozial verantwortliche Lösung für alle bietet die Stiftung Ideaalnet.

Elternfinanzierung leicht gemacht.

In unserem E-Book zeigen wir Ihnen, wie das Konzept Elternfinanzierung funktioniert, welche Vorteile es mit sich bringt und räumen mit Vorurteilen auf. 

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Welche Vorteile die Finanzierung über Ideaalnet bringt.

Wenn sich Schulen und Schulträger für das Modell der elternfinanzierten Geräte über Ideaalnet entscheiden, können Eltern die Endgeräte unkompliziert und günstig erwerben – und profitieren von einigen Vergünstigungen.

  • Unterschiedliche Finanzierungsmodelle. Möglich ist zum Beispiel Ratenkauf ohne Schufa-Auskunft, mit individuellen Laufzeiten und zu null Prozent Zinsen. Selbst Zahlungspausen lassen sich vereinbaren.
  • Eigentum von Anfang an. Die Geräte sind ab dem ersten Tag der Finanzierungslaufzeit Eigentum der Eltern und müssen am Ende nicht zurückgegeben werden. Wenn es das Konzept der Schule zulässt, können sie auch privat genutzt werden.
  • Umfassende Versicherung. Die Geräte können über 24, 36 oder 48 Monate günstig vollversichert werden. Versicherte Geräte werden im Schadensfall innerhalb weniger Werktage repariert oder ausgetauscht.
  • Zentrale Hotline. Für sämtliche Probleme und Fragen rund um die Geräte und die Elternfinanzierung unterhält die Stiftung eine zentrale Hotline für Eltern, Lehrkräfte und Schüler:innen. Sie ist täglich von 8 bis 22 Uhr besetzt, auch an Wochenenden und Feiertagen.
  • Kein Kaufzwang. Wer bereits ein Endgerät für sein Kind besitzt, muss kein neues kaufen. Es kann problemlos genutzt werden, wenn es mit dem IT-Konzept der Schule kompatibel und in das Schulsystem integrierbar ist.

Warum der Rundumservice für elternfinanzierte Geräte ein Gewinn ist.

Sobald eine Schule mit Ideaalnet kooperiert, wird für sie ein Webshop eingerichtet. Dort können Eltern die von Schule und Schulträger gewählten Geräte erwerben. Für die Installation und Pflege des Webshops sowie alles Weitere ist Bechtle zuständig. Das Systemhaus bietet für Schulträger, Schule, Eltern und Schüler:innen einen Rundumservice, der Folgendes beinhaltet:

  • Support für die Schulträger. Schulträger können von Anfang an auf professionelle Betreuung zählen: Bechtle erstellt mit ihnen zusammen das Digitalisierungskonzept für die Schulen und ist der zentrale Ansprechpartner für alle damit verbundenen Fragen.
  • Ausstattung und Leistungen. Bechtle liefert in Kooperation mit der Stiftung Ideaalnet die Geräte, sorgt für die 1:1-Ausstattung, ist zuständig für die Garantieerbringung und steht bei der Versicherung als Mittler im Hintergrund.
  • Ready to learn. Bechtle stellt sicher, dass die beschafften und betreuten Geräte „Ready to learn“ sind. Eltern müssen sich somit weder in die Materie einarbeiten, noch können sie über Ideaalnet versehentlich ein falsch ausgestattetes Gerät kaufen. Bei Auslieferung sind Hardware und Apps so konfiguriert, wie es das von der Schule erstellte Konzept erfordert, optional inklusive MDM-Lifetime-Lizenz und MDM-Software (MDM = Mobile Device Management = Mobilgeräteverwaltung). Durch MDM werden Geräte wie Tablets oder Notebooks in das Netzwerk der Schule eingebunden, zentral verwaltet und mit den benötigten Apps bestückt. Updates und Backups lassen sich so schnell und effizient ausführen – und Eltern müssen sich um die Pflege der Software nicht selbst kümmern. Der Ready-to-learn-Service umfasst auch Endgeräte, die sich bereits im Besitz von Schüler:innen befinden. Sie werden von Bechtle nach den jeweiligen Schulvorgaben eingerichtet.

Fazit: ein gutes und günstiges Gesamtpaket.

Die Elternfinanzierung mit Ideaalnet und Bechtle ist hilfreich für Schulträger, Schulen und Lehrkräfte und gleichzeitig unkompliziert sowie kostengünstig für Eltern. Durch den Rundumservice umfassend betreut, sparen sich alle Beteiligten – Institutionen, Mitarbeitende und die Familien der Schüler:innen – Arbeit und Zeit. Damit werden Ressourcen für eine der großen Zukunftsaufgaben der heutigen Schulbildung freigesetzt: Kinder und Jugendliche umfassend mit den digitalen Kompetenzen auszustatten, die sie für ein erfolgreiches Leben brauchen.

Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung und erfahren Sie mehr über unseren Rundumservice für elternfinanzierte Schüler:innen-Endgeräte: futureschool@bechtle.com