Software Defined Datacenter (SDDC) – das Rechenzentrum der Zukunft.

Virtualisierung ist längst ein wichtiges Thema und geht über die reine Desktop-Virtualisierung hinaus: Viele Unternehmen haben bereits einzelne oder mehrere Bereiche der IT-Infrastruktur ihres Rechenzentrums virtualisiert. Dazu zählen beispielsweise Server-, Speicher-, Security- oder Netzwerkvirtualisierung. Insbesondere die virtuellen Server haben in Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand bereits eine weite Verbreitung. Dank Software Defined Datacenter (SDDC) kann Ihre IT schnell auf unternehmenskritische Anforderungen von Abteilungen und Geschäftsbereichen reagieren. Zusätzlich steigt die Sicherheit Ihrer Arbeitsabläufe, da selbst bei einem Geräteausfall der Datenstrom automatisch weitergeleitet wird und verfügbar bleibt.

Die 3 wichtigsten Vorteile, warum sich SDDC für Sie lohnt:
 

SDDC – Virtualisierung als Schritt in die Zukunft.

Mit dem Software Defined Datacenter (SDDC) machen Sie den nächsten Schritt in die Zukunft des Rechenzentrums. Die Bechtle-eigene Infrastruktur wird in zwei Rechenzentren betrieben und ist unabhängig von allen Hyperscalern.
Buchen Sie mit wenigen Klicks Loadbalancer, eine Firewall oder andere Komponenten, die Sie in einem herkömmlichen Netzwerk mit physischer Hardware in einem Rack auf- und einbauen müssen. Das SDDC steht Ihnen als virtualisierter Netzwerkdienstleister zur Verfügung. Rechenleistung, Speicherkapazität, Netzwerk, IT-Sicherheit usw. sind von der Hardware entkoppelt und werden von der übergeordneten Managementsoftware gesteuert. Die Steuerung der gesamten Infrastruktur Ihres Unternehmens wird somit automatisiert und extrem vereinfacht.

 

Das Software Defined Datacenter bringt Ihr Rechenzentrum in die Zukunft. Profitieren Sie mit dieser Lösung von vielfältigen Vorteilen wie einer hohen Flexibilität, weniger Aufwand, einfacher Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit und reduzierten Kosten.

Ingo Janßen, Business Manager Managed Services

IT-Abteilungen, die klassische Rechenzentren betreiben, gelangen immer häufiger an ihre Grenzen, wenn es darum geht, den Fachabteilungen die geforderten Services schnell, flexibel und kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Hier setzt das Software Defined Datacenter als Lösung an: Applikationen und Ressourcen werden einfach, dynamisch und automatisiert zusammengestellt – ganz nach Ihrem IT-Bedarf.
Mit einem Software Defined Datacenter von Bechtle geben Sie die arbeits- und kostenintensive Konfiguration und Verwaltung Ihrer Hardware ab. So können Sie Ihre Ressourcen auf die Kernbereiche Ihres Unternehmens konzentrieren. Denn intelligente Software-Systeme übernehmen die Konfiguration von Computing-, Speicher- und Netzwerk-Services. Durch die Gruppierung der Ressourcen in einzelne Pools werden auch die Arbeitsprozesse der Sicherheits- und Verfügbarkeitsservices deutlich vereinfacht und damit effizienter.

• Flexibilität und Agilität
   
• Einfache Skalierbarkeit Ihrer IT
   
• Ressourcen werden nach Bedarf bereitgestellt
   
• Kosten- und Energieeinsparungen

• Reduzierter Aufwand für zeitaufwendige und kostspielige manuelle Konfigurationen
   
• Entlastung des IT-Managements
   
• Alle Ressourcen lassen sich von einer Software in der virtuellen Umgebung abbilden und steuern.
   
• Nachhaltig und zukunftsorientiert

Mit unserem SDDC gehen Sie einen wichtigen Schritt in Richtung Green-IT! Unser SDDC ist Zero-Carbon-Committed-zertifiziert und beide Rechenzentren arbeiten ausschließlich mit Öko-Strom aus Hydrokraftwerken. Durch die hohe Leistungsdichte unserer verwendeten Hardware (derzeit bis zu 128 physische Kerne pro einzelnem Server) werden wertvolle Ressourcen und seltene Erden geschont.

Was bedeutet SDDC?

Unter SDDC versteht man ein Rechenzentrum, bei dem die gesamte IT-Infrastruktur virtualisiert wurde. Die virtuelle Schicht enthält die Software. Diese abstrahiert Ressourcen und stellt sie als integrierte Services zur Verfügung. Kernbestandteil ist dabei der Hypervisor. Dieser steuert die virtuellen Komponenten. Ursprünglich entstand der Begriff SDDC durch den Hersteller VMware. Viele traditionelle Rechenzentren stoßen an ihre Grenzen, wenn es um Themen wie Cloud und Flexibilität in puncto Data geht. Hier setzt das Software Defined Datacenter an – denn hier werden die einzelnen Komponenten des Rechenzentrums (Server, Storage, Netzwerk) erfasst und wie beschrieben über ein Betriebssystem verwaltet. Die Sicherheit wird dabei erhöht, denn im SDDC befinden sich alle Sicherheitsaspekte auf jeder einzelnen virtuellen Maschine.