Der Weg zur „neuen Normalität“ wurde in der Vergangenheit oft zitiert als allgemeine Bezeichnung für die Phasen und Situationen, die wir gerade durchlaufen – sowohl beruflich als auch privat. Doch wie genau diese neue Normalität aussieht und wie lange der Weg dorthin noch dauern wird, ist nach wie vor unbeschrieben. Klar ist, dass sie sich von dem unterscheiden wird, was bisher im Arbeitsalltag als „normal“ galt. Die Arbeitgeber haben in den letzten Monaten die Möglichkeiten und Vorteile des mobilen Arbeitens für sich entdeckt – und stellenweise spricht der Gesetzgeber schon von einem offiziell geregelten Homeoffice-Anteil.

Obwohl Begriffe wie agiles und flexibles Arbeiten uns bereits seit einiger Zeit begleiten und mitunter etwas klischeehaft klingen, ist es unbestritten, dass diese Begriffe inzwischen nicht nur mit Effizienz, Optimierung und Mitarbeiterzufriedenheit assoziiert werden, sondern dass flexible Arbeitsmethoden in einigen Fällen sogar notwendig sind, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. In letzter Zeit ist in den Medien vermehrt vom „Hybrid Workplace“ die Rede. Doch was hat es damit auf sich?

Höhere Flexibilität durch Hybrid-Konzepte.

Das Arbeitsleben besteht aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Situationen in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen. Ein hybrider Arbeitsplatz kann, je nach Unternehmen und Anforderungen der Beschäftigten, unterschiedliche Ausprägungen haben. Der gemeinsame Bestandteil ist immer, dass Mitarbeiter die Flexibilität bekommen, so zu arbeiten, wie sie es gerne möchten. Dies beinhaltet die Einbindung von neuen Technologien und die Etablierung einer Infrastruktur, die diesen Anforderungen gerecht wird. Dabei ist es insbesondere wichtig, Agilität und Flexibilität am Arbeitsplatz zu fördern. Solange die Produktivität nicht negativ beeinflusst wird, ist es unerheblich, an welchem Ort sich der Mitarbeiter befindet. Shared-Desk-Optionen sind dann genauso gefragt wie moderne Videotechnik und agile Arbeitsmethoden.