Es trifft nicht „die anderen“. IT-Sicherheit für den Mittelstand.
von Jürgen Schrank
Cyberkriminalität ist eine Gefahr für große Konzerne wie für kleine und mittlere Unternehmen. Gerade mittelständische Unternehmen geraten immer häufiger ins Blickfeld von Angreifern – auch, weil ihre IT-Infrastruktur meist nicht ausreichend geschützt ist. Da jedoch Medien kaum über Angriffe auf Mittelständler berichten, überrascht es nicht, dass es ihnen oft an Bewusstsein für die Gefahr mangelt. Dabei wächst das Risiko kontinuierlich, insbesondere Ziel von KI-gesteuerten Cyberangriffen zu werden. Um IT-Systeme im Mittelstand effektiv zu schützen, entwickelte Bechtle ein modulares System, das in fünf Ausbaustufen – von Basic bis Enterprise plus – flexibel und maßgeschneidert Schutz für mittelständische Unternehmen bietet.
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Mit dem Angebot SMART Business Security 365 stärkt Bechtle die Cyberresilienz der IT-Infrastruktur und unterstützt bei der Erfüllung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen wie NIS2. Unternehmen wählen aus fünf aufeinander aufbauenden Cybersecurity-Modulen aus: Basic, Premium, Premium plus, Enterprise und Enterprise plus. Die Bundles bieten zum Festpreis ein breites Portfolio: Sicherheitsmaßnahmen zur Früherkennung, proaktive Verteidigung, kontinuierliche Schwachstellenanalyse (Basis) bis zur Möglichkeit der Wiederherstellung von Daten nach einem Angriff oder Vorfall – einschließlich der Optimierung, um zukünftige Angriffe zu verhindern. In jedes Bundle sind außerdem Security Software Lizenzen von Microsoft (von Microsoft Defender for Business bis Microsoft 365 E5) integriert.
der Unternehmen in Deutschland sind von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen.
(Quelle: Bitkom)
der Unternehmen sehen sich durch Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht.
(Quelle: Bitkom)
wurden 2024 in Deutschland im Bereich der Cyberkriminalität registriert.
(Quelle: statista.com)
analysiert Microsoft täglich zur globalen Bedrohungserkennung.
(Quelle: Microsoft Bericht über digitale Abwehr 2024)
Cyberangriffe betreffen nicht ‘die anderen‘. Sie finden immer häufiger statt, oft auch unbemerkt, und sorgen für immensen Schaden. Die Zeiten, in denen es ausreichte, die Antiviren-Software zu aktualisieren, sind endgültig Geschichte.
Martin Böhmer, Service Owner Security Services
Cyberangriffe – eine wachsende Bedrohung für den Mittelstand.
Laut dem Digitalverband Bitkom fühlten sich 2024 etwa 70 Prozent der Unternehmen stark bedroht – völlig zurecht: 81 % wurden bereits Opfer eines Angriffs. Die Hacker sind dabei längst keine Einzelkämpfer mehr. Es sind hochprofessionelle Netzwerke, die vermehrt Künstliche Intelligenz nutzen, um Unternehmen auszutricksen, auszuspionieren und zu erpressen. Die falsche Annahme, dass das eigene Unternehmen zu klein und zu unbedeutend für einen Angriff sei, macht mittelständische Unternehmen zur lohnenden Zielscheibe. Dabei sind gerade kleinere und mittlere Betriebe beliebte Ziele, weil ihnen häufig das nötige Know-how, Personal und die Ressourcen für ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategien fehlen.
Bechtle setzt auf drei wesentliche Faktoren bei der Sicherheitsstrategie. Sie erkennt verdächtige Aktivitäten dank KI-gestützter Systeme in Echtzeit, bevor sie Schaden anrichten können. Präventive Maßnahmen wie Zero-Trust-Ansätze, Multi-Faktor-Authentifizierung und Endpoint-Protection bieten vielfältigen Schutz und laufen unauffällig im Hintergrund. Mit Schulungen, E-Learnings und Awareness-Kampagnen sollen die Mitarbeitenden sensibilisiert und gestärkt werden. Auch, weil sich statistisch betrachtet über 60 % der Sicherheitsvorfälle auf menschliche Fehler – sei es durch Leichtsinn, Unwissenheit oder eine gut gefälschte E-Mail – zurückführen lassen.