Von der Theorie in die Praxis! Hier einige Teilnehmerstimmen:

Isabelle Holaschke  – WOL: Eine Reise ins Unbekannte.

Es kostet schon Überwindung, sich für ein Thema und eine Methodik zu melden und zusätzlich Zeit zu investieren, wenn man auch bequem den ausgetrampelten Weg weitergehen könnte. Aber die Lust auf etwas Neues hat überwogen und so begann für mich die WOL-Reise mit ca. 50 Kolleginnen und Kollegen aus diversen Abteilungen, die unterschiedlich lange bei Bechtle sind. Gerade das macht es aus! Jeder wird ermuntert, seine Meinungen und Ideen offen zu äußern.

Am Anfang des Circles steht das Kennenlernen seiner Circle-Kollegen. Man definiert sein individuelles Ziel – dies kann eng gesteckt oder auch nur sehr grob gefasst sein. Auf jeden Fall sollte das Ziel die Wichtigkeit haben, sich damit auch wirklich beschäftigen zu wollen. Besonders schön an der WOL-Methode ist auch, dass jeder sein eigenes Tempo gehen kann und es keinen Druck gibt.

Durch den Circle-Guide erhält man einen großartigen Leitfaden für Aufgaben, die einen jede Woche näher an sein Ziel bringen. Der Guide hält auch den einen oder anderen Sprung ins kalte Wasser bereit – und da kommen wir auch schon zur nächsten Besonderheit von WOL …

Durch verschiedene Social-Media-Kanäle ist es möglich, sich global mit Menschen zu einem Thema auszutauschen. Diesen Sprung habe ich in der zweiten Woche gewagt – mit erstaunlicher Resonanz! Von persönlichen Nachrichten bis hin zu nützlichen Kommentaren - oder einfach nur einem Like - war alles dabei. Es gibt also viele Menschen, die sich bereits mit den gleichen Fragen beschäftigt haben, Antworten schon gefiltert abgeben und ihren Input liefern.


Jonathan Lehmhaus – Von der Komfort- in die Wachstumszone.

Ich habe mich aus Neugier und Interesse für die erste WOL-Reise bei Bechtle angemeldet und konnte seitdem äußerst viele positive und auch neue Eindrücke sammeln.

Das erste Kennenlernen beim Kick-off wurde angeleitet, indem jeder einige Fakten über sich selbst genannt hat. Das hat den Einstieg in die Runde enorm erleichtert und auch die Stimmung gelockert! Anschließend haben wir uns am WOL-Guide orientiert und treffen uns nun wöchentlich für eine Stunde, um uns zu den Übungen aus dem Guide auszutauschen und gegenseitig Input zu geben. Der Austausch und die gegenseitigen Tipps funktionieren deshalb so gut, weil der Circle Menschen zusammenbringt, die sonst im Arbeitsalltag aufgrund unterschiedlicher Arbeitsbereiche keine Berührungspunkte miteinander haben. Man kann sich den wöchentlichen Austausch als eine Art Brainstorming vorstellen, bei dem man seinem gesetzten Ziel von Woche zu Woche immer einen Schritt näher kommt!

Ich kann die WOL-Reise jedem empfehlen, der wissbegierig ist, neue Kontakte inner- und außerhalb von Bechtle knüpfen möchte, aber auch bereit ist, über seinen Schatten zu springen und aus der berühmt-berüchtigten Komfortzone herauszutreten.


Matthias Randelshofer – Irritation weicht Intensität und Fokus.

Zu Beginn war ich recht irritiert, denn nach einem großen internen Kick-off fand ich mich plötzlich mit einem langen digitalen Handbuch, vier Kollegen und meinem gewählten Thema wieder – und hatte keinerlei Ahnung, was ich im ersten Treffen unseres „Circle 10“, das von nun an wöchentlich stattfinden würde, eigentlich machen sollte.

Total gegensätzlich erscheinen anfänglich die beiden Ansätze, die WOL aus meiner Sicht beinhaltet:

  • Gib etwas und du bekommst vielleicht - oder eigentlich sogar sehr wahrscheinlich - etwas zurück. Das Handbuch wirkte auf mich ein wenig (zu) esoterisch – oder die kulturell geprägte Denkweise dahinter ist einfach „anders“.
  • Andererseits geht es auch konkret darum, sich für ein eigenes Thema zu entscheiden und es konsequent über viele Wochen hinweg, bis zum selbst auferlegten und verpflichteten Ziel, zu verfolgen – wobei sich das Ziel auch anpassen lässt.

Dieser Ansatz ist super, denn im stillen Kämmerlein verschwinden teilweise die besten Ideen – bei WOL passiert das nicht. Selbstverpflichtung und regelmäßige Berichte an den Circle erzwingen Selbstdisziplin und Fortschritt.

Im Laufe der Zeit verschmelzen die beiden Ansätze zunehmend, da die Arbeit am eigenen Thema idealerweise zum Spezialgebiet wird und man genau dieses anderen Personen vermittelt.

Bisher hatte ich regen Austausch mit Kollegen von Bechtle, aber auch mit einigen externen Firmen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen. Ich sehe dadurch positive Beispiele – aber auch, wie ich es auf keinen Fall machen möchte.

Für mich ist WOL eine gute Methode, besonders in der aktuellen Zeit, in der unsere Selbstdisziplin und unser Organisationstalent auf die Probe gestellt werden. Ich bin unheimlich gespannt, wie weit mich mein erstes Thema in diesen 12 Wochen WOL bringen wird, und ich bin außerdem davon überzeugt, dass ich durch WOL deutlich schneller vorankommen werde.

Zusammenfassend denke ich: WOL macht für mich aus heutiger Sicht nicht alles neu, die Methode ändert aber bei mir die Intensität, den Fokus und die nach außen gerichtete Kommunikation und erweitert schnell das soziale Online-Netzwerk.


Gabi Schmidt – Zielerreichung mit Power.

Von Natur aus aufgeschlossen und interessiert – natürlich wollte ich wissen: Was ist WOL?

Ziele habe ich auch – und jede Menge Power, um sie anzugehen. Hier setzt WOL an und hilft, die eigenen Ziele vielleicht ein wenig einfacher zu erreichen.

Nach drei Wochen der „Flugreise WOL“ konnte ich schon einiges für mich gewinnen. Mein persönliches Ziel ist es, Kompetenzen, Skills und Fähigkeiten aufzubauen und mich zu vernetzen, um Herausforderungen zu lösen.

Durch den Austausch von Informationen sind wir zukunftsstark. Eine große Vernetzung mit vielen verschiedenen Kompetenzen ist spannend und lehrreich zugleich. Jeder von uns hat eine starke Seite. Wenn wir sie bündeln, kommen viele Experten zusammen – das ist Gold wert. Nur so können wir in unserer heutigen Welt schnell agieren, Probleme anpacken und lösen. Deshalb ist es für mich so interessant. Ich möchte ein Teil davon sein – mitwachsen, ebenfalls profitieren und genauso gerne anderen helfen, Probleme und Stolpersteine auszuhebeln. Und ja, es macht sogar Spaß! Warum? Weil wir Neues entdecken, Menschen kennenlernen, Unvorhersehbares passiert und wir nicht auslernen, weil wir alle Menschen sind – mit Problemen und Stärken.


Sie möchten mehr über Working Out Loud erfahren? Dann kommen Sie gerne auf mich zu!

 

Das Urheberrecht der Grafiken liegt bei John Stepper, workingoutloud.com