Rabea Rogge: „Raumschiffe fliegen allein. Als Robotikerin finde ich das cool.”
von Stefan Maurer
Rabea Rogge war im Frühjahr 2025 für vier Tage im All – als erste deutsche Frau. Auf der Erde promoviert sie im Themenfeld Robotik und ist Expertin für Künstliche Intelligenz – sie liefert tiefgehende Einblicke in die Symbiose dieser Technologien und erläutert die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Was sie im All überwältigt hat, warum sie hofft, dass ganz viel Science-Fiction wahr wird und wie wir Vertrauen zu autonomen Robotern bilden können und werden, bespricht sie im IT-Zukunftspodcast “Basis 108” mit Host Svea Eckert.
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Foto: (c) Mario Heller
„Der Weltraum, unendliche Weiten”. So beginnt die wohl bekannteste TV-Serie über die Raumfahrt – Star Trek. Raumschiff Enterprise. Bisher sind knapp 700 Menschen ins All geflogen. Von den 13 deutschen Astronaut:innen war nur eine weiblich: Rabea Rogge. Im Gespräch mit Host Svea Eckert berichtet sie nicht nur von ihren Erlebnissen im All, sondern auch davon, warum sie ‚mehr Angst vor der Angst‘ hatte als vor der Situation selbst.
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Die 29-jährige Elektroingenieurin hat sich ein Jahr lang auf ihren Flug vorbereitet, ist mit ihren Mitfliegenden jedes denkbare Szenario hunderte Male durchgegangen. Die Robotikerin findet “es cool, dass Raumschiffe heute allein fliegen”. Was sie mit Forschungsschiffen gemeinsam haben, warum sie glaubt, dass “wir als Menschheit noch viel erreichen können” und weshalb Forscher:innen und Ingenieur:innen bei der Entwicklung neuer Technologien an mehr als die Technik selbst denken müssen, sagt sie darüber hinaus im IT-Zukunftspodcast. Sie ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz und Robotik im Zusammenspiel die Gesellschaft verändern werden und hofft, dass “ganz viel Science-Fiction wahr wird.” Der Weltraum. Unendliche ...
Rabea Rogge war im Alter von 29 Jahren im April 2025 die erste Frau aus Deutschland, die ins All geflogen ist. Die in Berlin aufgewachsene Elektroingenieurin promoviert derzeit im norwegischen Trondheim zum Thema Robotik in Extremsituationen, speziell in der Arktis und auf dem Ozean.