Herausforderung.

TEGA liefert seit über 60 Jahren Flüssiggas, Kältemittel, Autogas, Treibgas und Anwendungstechnik. Drei eigene Abfüllwerke, 115 Mitarbeitende und mehr als 500 Vertriebspartner in Deutschland machen TEGA zu einem zuverlässigen, bundesweiten Lieferanten für Flüssiggas im Privatkunden- und Geschäftskundenbereich. Der in Würzburg ansässige Deutschland-Marktführer im Vertrieb von Kältemitteln gehört seit April 2018 zum irischen DCC-Konzern. Mit der Übernahme wurde TEGA zentraler Ausgangspunkt der Expansionspläne von DCC in Europa. Seit April 2021 vertreibt sie ihre Kältemittel in Österreich außerdem über die TEGA Austria GmbH in Enns.

Für das unternehmerische Wachstum benötigte TEGA eine neue Netzwerkinfrastruktur, die man auf weitere Unternehmensteile ohne großen Aufwand ausrollen kann. Ein technischer Partner sollte das neue LAN und WLAN verwalten. Er musste sich zudem mit den Bestimmungen des Explosionsschutzes auskennen. Denn die Netzwerk-Hardware musste den Bereich der Umfüllanlagen für Gase und Kältemittel zwar abdecken, musste aber außerhalb installiert werden.


Dank Bechtle haben wir heute ein aktuelles, sicheres Netzwerk, das bei Ausfällen schnell wiederhergestellt ist. Durch den Desaster-Recovery-Plan von Bechtle haben wir bei Ausfällen immer die letzte Konfiguration parat. Bechtle wartet und administriert unser Netzwerk zudem aus der Ferne. Dadurch mussten wir personell nicht aufstocken und haben doch immer ein funktionierendes LAN und WLAN. Gibt es doch einmal ein Problem, sind die Techniker von Bechtle schnell vor Ort.

Christian Petersen, Leiter Organisation & IT | CIO, TEGA – Technische Gase und Gasetechnik GmbH


Lösung.

TEGA beauftragte Bechtle damit, eine flexible und auf neue Standorte erweiterbare, moderne IT-Infrastruktur über ein Anbindungskonzept aufzubauen und sie zu administrieren. Kurz nach dem Carve-out von TEGA erstellte Bechtle in enger Abstimmung mit dem Unternehmen für technische Gase und Gastechnik ein einheitliches Netzwerkkonzept mit sauberer Netzwerksegmentierung für alle Standorte. Auf dessen Basis rüstete Bechtle das Netzwerk am Hauptstandort Würzburg um und tauschte die bestehenden Netzwerkkomponenten durch neue des Herstellers HPE Aruba aus. Weitere Standorte folgten im Anschluss.

Da die neue Netzwerkinfrastruktur allerdings kein zentrales Management zuließ, band Bechtle die gesamte Switch- und Access-Point-Umgebung in die Cloud-Management-Plattform HPE Aruba Central ein. Dazu ersetzte Bechtle die bestehenden Switches und Access Points durch HPE Aruba PoE-Switches und HPE Aruba Access Points. Diese können über HPE Aruba Central für verschiedene Standorte über die Cloud verwaltet werden. So können die Administratoren rund um die Uhr von überall auf der Welt auf das Netzwerk zugreifen und es kontrollieren. Ein intuitives Dashboard verschafft der IT die Übersicht über den Status im gesamten Netzwerk.

Die Umstellung dauerte dank der guten Vorplanung und eines strukturierten Rollouts von Bechtle nur wenige Tage und benötigte – wenn überhaupt – nur eine Ausfallzeit von wenigen Minuten pro Switch. Die Einbindung der WLAN-Umgebung gelang Bechtle sogar ohne jegliche Ausfallzeit.

Um die Überwachung, Wartung und Betreuung des WLANs wollte sich TEGA allerdings nicht selbst kümmern. Deshalb übernahm Bechtle im Rahmen der Managed Services den Betrieb des LAN- und WLAN-Netzes von TEGA – deutschland- und weltweit. Durch das neue Cloud Management und den einheitlichen Gerätepool überwacht, verwaltet, wartet, patcht und erneuert Bechtle das gesamte Netzwerk von TEGA über die Cloud. Außerdem erhalten die Techniker des Bechtle Supports einen schnellen und einfachen Zugang zu den Komponenten, sollte es zu Problemen kommen.

Vorteile/Nutzen.

Mit den neuen Netzwerkkomponenten nutzt TEGA eine komplett aufeinander abgestimmte Netzwerkinfrastruktur, die immer aktuell ist. Bechtle verwaltet und überwacht dank der Anbindung an HPE Aruba Central das gesamte System. Dadurch benötigt das Netzwerk nur minimalen personellen Aufwand seitens TEGA und ist trotzdem jederzeit auf dem neuesten Stand. Neue Standorte und Unternehmen lassen sich problemlos in die bestehende Infrastruktur integrieren – auch das erledigt Bechtle wie die Beseitigung von Störfällen für TEGA.