wie die Charité Berlin mit Silex Technology die Netzwerklösung fand.

Die Berliner Charité ist eine der größten Universitätskliniken in Europa. Auf vier Campi verteilt befinden sich über 100 Kliniken und Institute, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Mit mehr als 20.000 Beschäftigten und Gesamteinnahmen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro (inklusive Drittmitteleinnahmen und Investitionszuschüsse), bietet die Charité seit drei Jahrhunderten eine erstklassige medizinische Versorgung und ist einer der größten Arbeitgeber in Berlin.

• Vier Campi, inklusive mehrerer externer Immobilien und Mietobjekte auf 945.000 m² 
• Mehr als 20.000 Mitarbeitende
• Über 35.000 aktive Geräte innerhalb des LAN und täglich etwa 12.000 WLAN-Clients

Das Klinikum wollte von einem LAN-basierten Netzwerk für medizinische Geräte zu einem drahtlosen 5-GHz-WLAN-Netzwerk wechseln und benötigte dafür eine Authentifizierung über 802.1x EAP-TLS oder EAP-TTLS.

Den ersten Schritt machte die IT-Abteilung der Charité mit der Qualifizierung der SX-BR-4600WAN Ethernet-to-Wireless Bridge mit WPA Enterprise Security. Silex stellte während der anfänglichen Entwicklung der Security- und Netzwerk-Anforderungen die benötigte Technologie samt Support bereit und übernimmt weiterhin die Wartung der Lösung.

Das Team der Charité führte insgesamt vier Generationen der Silex Bridges ein mit dem Ziel, die WLAN-Sicherheit und Leistung des Netzwerks zu verbessern. Sollten sich die Sicherheitsanforderungen ändern, unterstützt Silex die IT der Charité mit der neuesten Hardware und Firmware.

Auf der Suche nach einer künftigen Lösung betrachtete die IT der Charité zunächst eine WLAN-Bridge ihres bisherigen Netzwerk-Partners, die jedoch kein EAP-TLS unterstützte. Mit der BR-4600WAN von Silex fand das Team schließlich eine Lösung, die es einfach einrichten und testen konnte, um sicherzustellen, dass sich medizinische Geräte über das erforderliche Zertifikat zur Authentifizierung mit dem WLAN verbinden lassen. Mit Erfolg. Die Wahl fiel auf die Silex Bridge als skalierbare Lösung.

Als das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eine neue Auflage veröffentlichte (TLSv1.2), war die IT auf die Hilfe von Silex angewiesen. Silex reagierte schnell und professionell auf alle Anfragen der Charité und unterstützt die Lösung weiterhin.

Aktuell bietet Silex mit der BR-500AC die neueste WLAN-Bridge im Enterprise-Segment, welche WPA3-Enterprise (128-Bit-Modus) mit TLSv1.2 unterstützt. 

Nach der ersten Bereitstellung der Silex Bridges wurde schnell klar, dass die Nutzung externer Netzteile im alltäglichen mobilen Gebrauch unvorteilhaft ist. Da Silex auch ein Y-USB-Kabel zur Stromversorgung im Angebot hat, entschied sich das Team, die Bridge über die USB-Schnittstellen der medizinischen Geräte zu versorgen. Auf diese Weise erreichte die Charité die drahtlose Mobilität ihrer Geräte auf den Rollwagen. Da keine Ethernet- und Stromkabel mehr benötigt werden, ist das medizinische Personal auch nicht mehr darauf angewiesen, an wechselnden Arbeitsplätzen LAN- und Stromsteckdosen zu finden oder Zubehör mit sich zu führen. Außerdem besteht keine Gefahr mehr, dass LAN-Steckdosen aus der Wand gerissen werden, wenn Geräte ruckartig entfernt werden, ohne sie vorher auszustecken.

Die Netzwerksicherheit, die Zuverlässigkeit der WLAN-Verbindungen und der Support über alle Phasen des Produktlebenszyklus hinweg kommen der IT der Charité zugute, da sie dabei helfen, das geistige Eigentum der Charité, die Privatsphäre der Patient:innen zu schützen und eine sichere, stabile Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Dank dieser Lösung kann die Charité nun eine zuverlässige Kommunikation von Daten zwischen medizinischen Geräten innerhalb des Kliniknetzwerks gewährleisten.