Herausforderung.

Directmailings müssen schnell, präzise und zuverlässig produziert werden, die dabei verarbeiteten Daten sicher sein. Die SDV Gruppe investiert deshalb fortwährend in technologische Innovationen. Nur so kann das Unternehmen den wachsenden Anforderungen der drei Standorte Dresden, Weidenberg und Bamberg gerecht werden. Zentrale IT-Dienste wie das standortübergreifend genutzte Management-Informationssystem, aber auch die Hochleistungsmaschinen für Offset-/Digitaldruck und Weiterverarbeitung müssen mit der Dynamik und dem Ideenreichtum des Unternehmens wachsen. Dazu ist eine hochverfügbare und belastbare Bereitstellung der IT in allen Unternehmensbereichen wichtig. Die Technologie muss die für Directmailings genutzten Daten fehlerfrei übertragen und die Richtlinien der DSGVO umsetzen. Die hochverfügbare IT sorgt dabei für die absolute Prozesssicherheit der Informationslogistik der SDV Gruppe. Als der Leasingvertrag der bisherigen IT-Infrastruktur auslief, suchte SDV nach einem neuen Konzept, bei dem die Softwareumgebung erhalten, die Hardware dahinter aber ausgetauscht wird, um zukunftsfähig aufgestellt zu sein. Die neue Hardware sollte Redundanzen vermeiden und die Endpoint-Security verbessern.


Dank der hochengagierten Mitarbeiter seitens Bechtle kam eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Projektleitung und SDV zustande. Die sehr umfangreiche Vorplanung der IT-Infrastruktur mit dem Vertriebsmitarbeiter verhalf uns dazu, dass es keine unvorhersehbaren Überraschungen in der Projektumsetzungsphase gab. Alles lief nach Plan.

Jochen Schreib, Geschäftsleitung Zentrale Dienste, SDV Medien+Service GmbH


Lösung.

Mit der Konsolidierung der bisher über 10 Hardware-Hersteller auf nur noch drei mit Schwerpunkt auf Cisco erfüllte Bechtle die Wünsche der SDV Gruppe. Dabei sind die von SDV über Bechtle Financial Services geleasten Cisco Networking-Solutions-Komponenten optimal aufeinander abgestimmt und verursachen weniger Migrationsprobleme, weniger Support und weniger Servicecalls.

Stattdessen schuf Bechtle eine zuverlässige Vernetzung der drei Standorte von SDV mit dynamischen Routing und sicheren Verbindungen. Die von Bechtle dazu eingesetzte Technologie Cisco Security Solutions sorgt dafür, dass die Hardware Angriffe direkt erkennt und unterbinden kann. Permanentes Monitoring stellt eine zusätzliche Sicherheit her. Auch in puncto Endpoint-Security bietet Cisco die passende Lösung, die Angriffe nicht nur erkennt, sondern auch abwehrt. Alle Geräte im Netzwerk der SDV müssen sich außerdem zusätzlich authentifizieren. Das neu von Bechtle integrierte Konzept der Advanced Maleware Security zieht sich bei SDV nun über Server, Clients und mobile Endgeräte.

Vor Ausfällen schützt sich SDV darüber hinaus durch die von Bechtle konzipierte komplett redundante Architektur: Die beiden Rechenzentren am Standort Dresden können sich dank Cisco Datacenter Solutions gegenseitig komplett ersetzen, die Daten sind sicher. Ein drittes, neu von Bechtle gebautes Rechenzentrum, in dem auch der Cisco Backup-Server untergebracht ist, entscheidet als eigene Instanz, welches Rechenzentrum im Falle eines Falles aktiv bleibt.

In einem Desaster-Recovery-Test bewies Bechtle die dadurch erreichte absolute Hochverfügbarkeit der Daten für die gesamte SDV Gruppe. Die Standorte Weidenberg und Bamberg sind mit redundanten Leitungen an Dresden angebunden und werden von dort mit den Hauptapplikationen versorgt.

Vorteile/Nutzen.

Dank der Konsolidierung auf nur noch drei Hersteller mit Schwerpunkt auf Cisco arbeiten jetzt alle Komponenten der SDV Hardware perfekt miteinander. Probleme lassen sich so schneller lösen. Außerdem gibt es viele Synergien, die Geld und Zeit einsparen.

Dank des Leasingmodells zahlt SDV eine festgelegte Summe pro Monat dafür, dass die Grundwerte Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit für die nächsten Jahre sichergestellt sind.