„Früher war ich schnell eingeschüchtert, wenn es zu Diskussionen oder Konflikten kam“, sagt Dimitri Schneider, als er an seine Anfangszeit als Auszubildender in der Lagerlogistik zurückdenkt. Heute trete er viel selbstbewusster auf, und das sei essenziell. Denn anspruchsvolle Gespräche sind Teil des Tagesgeschäfts als Teamleiter des Reklamationsmanagements. Er und seine acht Mitarbeitenden kümmern sich um die Kundenzufriedenheit im Versand ab Neckarsulm, Hamburg und Bielefeld – mit ruhiger Kommunikation, schnellen Lösungen und einem Blick für das Positive. „Ich freue mich jedes Mal, wenn alle Fragen geklärt und alle Beteiligten glücklich sind“, sagt Dimitri. „Wie ein Detektiv die Systeme zu prüfen und ein Thema ordentlich zum Abschluss zu bringen, das finde ich sehr erfüllend.“
„Wer Leistung zeigt, kann sich extrem gut positionieren.“
Nach der mittleren Reife stieg Dimitri bei Bechtle ein und wurde nach seinem Ausbildungsende als Sachbearbeiter im Reklamationsteam übernommen. Er zeigte Interesse an fachlicher Weiterentwicklung und stieß damit auf offene Ohren. Eine erfahrene Mentorin wie auch seine Vorgesetzten forderten und förderten ihn. So holte er nebenberuflich die Fachhochschulreife nach und absolvierte ein duales Bachelorstudium im Bereich Warenwirtschaft und Logistik bei Bechtle. Der Studiengang war der erste seiner Art im Unternehmen und wurde auf seinen Wunsch ermöglicht. Schließlich folgte das Angebot, Führungsverantwortung zu übernehmen. „Das schätze ich besonders an Bechtle: Wer Leistung zeigt, kann sich extrem gut positionieren. Man ist nicht nur eine Nummer, sondern wird gesehen“, sagt Dimitri. Für die immer wieder neuen Perspektiven sei er sehr dankbar.
Wir pflegen ein vertrauensvolles Verhältnis, sprechen offen über Fehler und suchen gemeinsam nach Lösungen.
Dimitri Schneider
Auch im Tagesgeschäft der Lagerlogistik drehe sich viel um Neuerungen: „Wir interessieren uns immer sehr für digitale Innovationen“, betont Dimitri. „Aktuell nutzen wir beispielsweise eine Roboter-gestützte Prozessautomatisierung bei der Reklamationsbearbeitung, die uns bis zu 60 Prozent der manuellen Tätigkeiten abnimmt.“ Vorschläge, wie die Arbeit weiter optimiert und erleichtert werden könnte, seien willkommen und erwünscht. Diese Offenheit habe er von Anfang an bei Bechtle kennengelernt, und sie sei auch heute, in seinem eigenen Team, von zentraler Bedeutung. „Wir pflegen generell ein vertrauensvolles Verhältnis, sprechen offen über Fehler und suchen gemeinsam nach Lösungen“, sagt Dimitri. Eine gute Stimmung sei ihm wichtig, Zusammenhalt und Humor gehörten dazu, sei es im täglichen Team-Meeting oder bei einem gemeinsamen Kaffee.
Ein Feld voller Möglichkeiten.
Das Tüpfelchen auf dem i in seinem Job sind für Dimitri die regelmäßigen Feste, wie die große „Bechtle Breeze“ im sommerlichen Bechtle Garten oder kleine Abschiedsfeiern für Kolleg:innen, die in Rente gehen. „Da werden Fotos von vor 20, 30 Jahren herausgeholt und man spürt richtig die Verbundenheit zwischen den Menschen“, sagt Dimitri. Darüber hinaus nutze er gerne die Unternehmensvorteile, über die er sich kostengünstig beispielsweise ein JobRad sowie eine neue Brille besorgt hat. Aktuell suche er nach guten Leasingkonditionen für ein neues Auto.
Die Teamleitung war lange sein Ziel. Welche neuen Pläne stehen jetzt am Horizont? „Ich wünsche mir für unsere Logistik, dass wir weitere Prozesse automatisieren, damit wir eine noch höhere Qualität bieten können“, sagt Dimitri. Und für sich? „Wir werden sehen. Bechtle ist ein stabiler Arbeitgeber mit einem Feld voller Möglichkeiten. Da werden sich in Zukunft sicher wieder neue Chancen ergeben“, sagt er. Die Reise geht weiter.
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