Das Bechtle IT-Systemhaus Hamburg ist mit rund 600 Mitarbeitenden eines der größten der Bechtle Gruppe – umso besser, dass man dort in Sachen Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel vorangeht. Das Systemhaus ist seit 2021 aktiver Umweltpartner der Stadt und damit Teil einer Community, die sich für betrieblichen Umweltschutz in der Hansestadt engagiert. Diese Partnerschaft muss jedes Jahr erneuert und mit geeigneten Schritten, zum Beispiel zur Energieeinsparung, untermauert werden. Für die Hamburger kein Problem, denn sie haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das sich konsequent an der Bechtle Nachhaltigkeitsstrategie 2030 orientiert.
Die vier Handlungsfelder Ethisches Wirtschaften, Umwelt, Menschen und Digitale Zukunft übersetzt das Systemhaus in eine Vielzahl kleiner Maßnahmen, die zusammengenommen einen großen Impact haben. Dazu gehören die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom im Jahr 2022, der stetige Ausbau alternativer Antriebe im Fuhrpark oder der Bechtle Wald in Hohenaspe zwischen Hamburg und Kiel, der so dynamisch wächst wie das Systemhaus selbst. Nicht zuletzt freut sich auch Sumatra Orang-Utan „Tuan“ im Tierpark Hagenbeck, dass seine Futterkosten durch eine Patenschaft gedeckt sind.
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil.
Weniger emotional, aber mindestens genauso wichtig: Für 2023 planen die Hamburger die Zertifizierung nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001, bis 2025 soll der besonders strenge EU-Öko-Audit EMAS folgen. Schnell wird deutlich: Das nördlichste der deutschen Bechtle IT-Systemhäuser hat jede Menge vor in Sachen Nachhaltigkeit. Gut, dass es mit Laura Klotz jemanden gibt, der sich dem Thema mit Begeisterung widmet. Als Nachhaltigkeitsbeauftragte beim Systemhaus in Hamburg arbeitet sie eng mit dem zentralen Nachhaltigkeitsteam am Hauptsitz in Neckarsulm zusammen und bringt ihre Erfahrungen als Bid Managerin ein. Denn trennen lassen sich Ausschreibungen und Nachhaltigkeit ohnehin längst nicht mehr. Viele, vor allem große Kunden setzen in ihren Ausschreibungen die Erfüllung strenger Nachhaltigkeitskriterien voraus. „Unsere Kunden schätzen, dass wir beim Thema Nachhaltigkeit vorangehen und wir sind stolz darauf, ihnen innovative Lösungen anbieten zu können“, erzählt Laura Klotz.
Bechtle Logistikzentrum Hamburg.
Das neue Bechtle Logistikzentrum in Hamburg-Wilhelmsburg ergänzt die Lagerstandorte in Bielefeld und Neckarsulm. Damit verfügt Bechtle über insgesamt fast 60.000 Quadratmeter Lagerfläche in Deutschland. Kürzere Transportwege zu Kunden im Norden und Osten reduzieren Energieverbrauch und CO2-Emissionen.
Bestes Beispiel: Dataport – der IT-Dienstleister für die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Sachsen-Anhalt. Mit einem Umweltkonzept, das die Auslieferung von Waren auf der sogenannten „Letzten Meile“ mit elektrischen Lastenrädern vorsieht, konnte Bechtle Hamburg überzeugen. In einem Radius von 15 Kilometern werden rund 29 Standorte mit 3.500 Arbeitsplätzen von Dataport und seinen Endkunden bedient. Schnell, flexibel und emissionsfrei.