Spot on: Digitale Souveränität.

Prof. Dr. Martin Kaloudis und Steven Handgraetinger

Wie positioniert sich Bechtle zu Digitaler Souveränität?

Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit, jederzeit technologisch selbstbestimmt Entscheidungen treffen und die Kontrolle über die eigenen Systeme und Daten ausüben zu können.

Folgende Prinzipien sind dafür entscheidend:

  • Sicherstellung der Wahlfreiheit mit Blick auf Technologien und Anbieter.

  • Robustheit der eingesetzten Systeme gegenüber Störungen und potenzieller Einflussnahme Dritter.

  • Resilienz durch bewusste Alternativstrategien, minimierte Abhängigkeiten und realisierbare Exit-Szenarien

Zur Positionierung

Die Positionierung zur digitalen Souveränität basiert auf der Arbeit des Thinktanks „Digitale Souveränität“ der Bechtle Gruppe. Autoren sind Prof. Dr. Martin Kaloudis (links), Bereichsvorstand Region Mitte und West, und Steven Handgrätinger, Bereichsvorstand Public Sector, beide Bechtle AG.

Storys und Pressemeldungen.

Bechtle: Europas starker IT-Partner für digitale Souveränität.

Unser Ziel ist, Wahlfreiheit, Robustheit und Resilienz für unsere Kunden systematisch zu erhöhen – angepasst an das individuelle Geschäftsmodell bzw. den Organisationszweck sowie dessen Entwicklungsperspektive.

Was bieten wir unseren Kunden?
  • Umfassende Integrationserfahrung im Bereich digitaler Infrastrukturen – von Workplace bis Datacenter, von On-Premise bis Multi-Cloud, von Business Applications bis Künstliche Intelligenz.
  • Langjährige Kenntnisse im Betrieb unterschiedlichster IT-Umgebungen durch hoch ­qualifizierte Expert:innen und im Rahmen von Managed Services.
  • Zugang zu etablierten und spezialisierten Hersteller- und Partnernetzwerken in Deutschland, Europa und weltweit.
  • Eine herstellerunabhängige Haltung und tiefgehende Produktkenntnisse.

Welche Meilensteine hat Bechtle als Umsetzungspartner für digitale Souveränität bereits erreicht?

Seit dem Beginn der Aktivitäten von Bechtle als Multi-Cloud-Service-Provider 2017 ist Wahlfreiheit beim Bezug von Cloud-Diensten ein wesentlicher Baustein unseres umfassenden Portfolios. Es ermöglicht Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern den einfachen Zugang zu vielfältigen Public- und Business-Cloud-Services über eine einzige Plattform.

Neben allen gängigen Hyperscalern (z. B. Public Cloud Services für die deutsche Bundesverwaltung) zählen deshalb wichtige europäische Anbieter zu unseren Partnern. Darunter die Cloud-Provider wie IONOS seit 2020, Plusserver und OVHcloud (beide seit 2021) oder STACKIT (2023). Inzwischen haben sich diese mehrfach ausgezeichneten Partnerschaften europaweit in zahlreichen Kundenprojekten bewährt.

Daneben festigen Projekte rund um die digitale Souveränität die Partnerschaften, so zum Beispiel bei der Umsetzung des Open-Source-basierten Verwaltungsarbeitsplatzes „dPhoenix Suite“ von Dataport (2020) und im GAIA-X-Leuchtturmprojekt POSSIBLE (2021), dessen Ziel es war, den technologischen und ökonomischen Nutzen einer europäischen Cloud zu verdeutlichen, die höchste Ansprüche an Datensouveränität und -verfügbarkeit stellt und Innovationen fördern soll. 

Außerdem ist Bechtle seit 2021 und erneut 2025 Rahmenvertragspartner des europäischen Open Clouds for Research Environments (OCRE)-Projekts. Im Bereich Open-Source-basierter Unternehmensanwendungen kooperiert Bechtle seit 2023 auch mit der VNC – Virtual Network Consult AG aus der Schweiz. Mit Nextcloud bietet Bechtle zudem seit 2024 eine digital souveräne Kollaborationslösung an, die wahlweise in einem deutschen Rechenzentrum von Bechtle, des ITZBund oder eines anderen Cloudanbieters gehostet werden kann.

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