Uli Drautz verantwortet als Leiter Konzerncontrolling bei Bechtle auch den Bereich Mobilität – sowie das Immobilienmanagement. Das zusammen, sagt er, habe wesentlich erleichtert, den Vorstandsbeschluss einer integrierten Elektromobilität umzusetzen.  Gemeinsam mit dem Team Mobility wurde so eine beispielhafte Infrastruktur geschaffen. Alle Fahrzeuge und sämtliche Ladepunkte werden zentral verwaltet, auch das Energie- und Lastenmanagement liegt in einer Hand. Die dezentralen Standorte mit ganz unterschiedlichen Gegebenheiten der genutzten Liegenschaften sind in das System eingebunden und müssen sich nicht weiter kümmern oder selbst investieren. Standardisierte und offene Schnittstellen ermöglichen problemlos, neue Ladepunkte einzubeziehen. Für die Nutzer:innen besonders komfortabel: Eine Ladekarte reicht, nicht nur für alle Bechtle Standorte, sondern auch an den meisten öffentlichen E-Tankstellen.

Gut 30 % der Bechtle Fahrzeugflotte sind aktuell mit alternativen Antrieben unterwegs.
Die Aussichten sind weiter elektrisierend.

Gut 30 % der Bechtle Fahrzeugflotte sind aktuell mit alternativen Antrieben unterwegs.
Die Aussichten sind weiter elektrisierend.

Schon 2014 hat Bechtle damit begonnen, E-Mobilität im Unternehmen zu etablieren, und gehört damit zu den Vorreitern. Heute gibt es 445  eigene Ladepunkte an 30 deutschen und österreichischen Standorten. 50 weitere sind dort im Bau, in der Schweiz soll es demnächst auch losgehen. Mittelfristig soll man sich überall in der DACH-Region bei Bechtle anstöpseln können. Allein in der Konzernzentrale stehen schon jetzt 140 Ladepunkte vor allem im Parkhaus bereit, die von Photovoltaik auf den Gebäudedächern gespeist werden – mit einer Gesamtleistung von 1.900 Kilowatt-Peak (kWp). Das Energiemanagement kann die Ladelast dem verfügbaren Strom anpassen und optimal verteilen. Auch an anderen Standorten sind oder werden Solarzellen, soweit möglich, implementiert. Wo und wenn die eigene Energieversorgung mal nicht ausreicht, wird meist Ökostrom dazugekauft.


Auf meinem Dashboard kann ich die Ladeleistung von 445 Ladepunkten live verfolgen.

Dirk Moritz, Bechtle Team Mobility


„Bechtle bekennt sich,” so Uli Drautz,  zur Elektromobilität. Wir gehen davon aus, dass die Technologie – in unseren Worten – zukunftsstark ist, auch wenn sie vielleicht nicht die einzige bleibt.” Man habe alle Voraussetzungen für den weiteren Ausbau geschaffen, und der werde fortgesetzt. Auch wenn das Umfeld im Moment schwierig sei. Tatsächlich sind aktuell kaum Fahrzeuge verfügbar und die Preise teilweise bis zu 30 Prozent gestiegen. Für Bechtle, wo gut 100 Autos im Monat ausgetauscht werden, eine ziemliche Herausforderung. Hybridmodelle sind dabei noch am ehesten zu haben und laut Uli Drautz auch gut geeignet, um sich das elektrische Fahren anzugewöhnen. Die Nutzer:innen finden dadurch nämlich Gefallen daran, entspannt und lautlos und schließlich vollelektrisch unterwegs zu sein – mit einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur dahinter.

Bechtle ist wichtig, den Mitarbeitenden ein überzeugendes Angebot zur Elektromobilität zu machen. Die Transformation zu einer emissionsfreien Fahrweise soll konsequent weiter vorangetrieben werden. Dazu gehört im übrigen auch die Möglichkeit, ein E-Bike als Dienstfahrrad zu nutzen. Über 900 Räder mit und ohne Elektromotor sind derzeit unterwegs. Mit alldem werden verabredete Maßnahmen der Bechtle Nachhaltigkeitsstrategie 2030 auf die Straße gebracht. Bis dahin wird garantiert weiter elektrisch Gas gegeben.

 

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