Fotos: Claas

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Die Geschäftsprozesse von CLAAS werden durch leistungsfähige und moderne IT-Systeme getragen. Eine konzernweit einheitliche IT-Strategie unterstützt die Standorte in der Zusammenarbeit. Die zunehmende Digitalisierung der Landwirtschaft stellte die Security-Abteilung bei CLAAS vor neue Herausforderungen. Je fortschrittlicher die Technologie, desto mehr Schnittstellen gibt es und umso größer werden die Datenströme. Landwirte weltweit professionalisieren sich zunehmend, weil die Nachfrage nach Nahrung enorm ist. Der Stellenwert von Software, Elektronik und digitalen Lösungen wird dabei weiter deutlich wachsen. Eine Entwicklung, von der die Verantwortlichen eine Anpassung der Systeme sowie des Sicherheitskonzepts an die aktuellen Anforderungen ableiteten.

 

Für das produzierende Unternehmen spielt das Thema Informationssicherheit eine große Rolle. Um vernetzte Systeme innerhalb der Gruppe zu überwachen, nutzt die IT-Sicherheitsabteilung seit vielen Jahren ein Security Information & Event Management System (SIEM). Es ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf die IT-Sicherheit, indem Log-Meldungen und Verbindungsdaten verschiedener Systeme gesammelt und ausgewertet werden. Da CLAAS immer internationaler agiert und sich insgesamt sehr positiv entwickelt, sollte das System durch eine leistungsfähige und wachstumsorientierte Lösung für den weltweiten Einsatz ersetzt werden.

 

 

Ganzheitlicher Blick auf die IT-Sicherheit.

„Für CLAAS ist ein effektives Security-Monitoring ein Muss. Deshalb suchten wir nach einem zukunftsfähigen System, das sicher und flexibel ist. Die IBM QRadar-Lösung hat sich als die passende Software erwiesen. Zusammen mit Bechtle haben wir die Lösung erfolgreich im Rahmen eines Migrationsprojekts integriert“, sagt Ralph Höltmann, IT-Security-Manager, CLAAS KGaA mbH. Das neue System sollte flexibel sein und weitere Anwendungsbereiche schnell integrieren können. Allein die bestehenden Produktionsanlagen, die weltweit eingesetzten Wartungseinrichtungen sowie die zunehmend digitalisierten Landmaschinen definierten hohe Anforderungen.


Für CLAAS ist ein effektives Security-Monitoring ein Muss. Deshalb suchten wir nach einem zukunftsfähigen System, das sicher und flexibel ist. Die IBM QRadar-Lösung hat sich als die passende Software erwiesen. Zusammen mit Bechtle haben wir die Lösung erfolgreich im Rahmen eines Migrationsprojekts integriert.

 

Ralph Höltmann, IT-Security-Manager, CLAAS KGaA mbH


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Heute lassen sich landwirtschaftliche Nutzflächen jederzeit und von überall verwalten. Die Position des Mähdreschers und dessen Korntankfüllstand können ständig überprüft werden.

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ÜBER CLAAS. Das 1913 gegründete Familienunternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landtechnik. Das Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel ist europäischer Marktführer bei Mähdreschern. Die Weltmarktführerschaft besitzt CLAAS mit einer weiteren großen Produktgruppe, den selbstfahrenden Feldhäckslern. Auf Spitzenplätzen in weltweiter Agrartechnik liegt CLAAS auch mit Traktoren sowie mit landwirtschaftlichen Pressen und Grünland-Erntemaschinen. Zur Produktpalette gehört ebenfalls modernste landwirtschaftliche Informationstechnologie. CLAAS beschäftigt über 11.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro. 

 

Die Grundidee eines SIEM-Systems ist, alle für die IT-Sicherheit relevanten Daten an einer zentralen Stelle zu sammeln und durch Analysen Sicherheitsvorfälle zu erkennen. Verdächtige Ereignisse lassen sich so in Echtzeit identifizieren und Bedrohungen schnell abwenden. Das Auswerten der Datensätze ermöglicht es, Einbruchsversuche durch fehlerhafte Anmeldeversuche oder unerlaubte Zugriffe auf die Firewall zu erkennen. Alle Informationen gehen an eine zentrale Management-Station. Sie ist für die Speicherung, Normalisierung, Strukturierung und Auswertung der Daten zuständig. Die Analysen verwenden Regeln, Korrelationsmodelle, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um Beziehungen zwischen den Einträgen herzustellen und Auffälligkeiten zu identifizieren. Es entstand mit den Partnern Bechtle, IBM und dem Bechtle Dienstleistungspartner pro4bizz eine skalierbare Architektur, die auf der bisher geleisteten Arbeit aufsetzt und eine sichere Basis für kommendes Wachstum bietet. 

 

Ein performantes und stabiles System.

CLAAS hat nun ein deutlich performanteres und stabileres SIEM-System. Durch die zusätzliche Systemperformance sowie den großen Speicherplatz können umfassend Events und Netzwerkinformationen ausgewertet werden. Das CLAAS Sicherheitsteam erhält ein vollständiges Bild und kann mögliche Bedrohungen schnell und präzise erkennen, priorisieren, analysieren und bekämpfen. Dass die Lösung innerhalb weniger Tage live ging, ist zurückzuführen auf das Know-how des Bechtle Dienstleistungspartner pro4bizz, der Bechtle Spezialisten und der Experten von CLAAS, die mit IBM jederzeit eng abgestimmt zusammengearbeitet haben.

 

Für die Zukunft erwartet CLAAS eine steigende Zahl unterschiedlicher Systeme, die ins Netzwerk integriert werden müssen. Dazu zählen Produktionsanlagen und auch eine erhebliche Anzahl klassischer IT-Systeme, weltweite Wartungseinrichtungen sowie die zunehmend digitalisierten Landmaschinen. Mit der eingeführten SIEM Lösung sieht sich CLAAS gut positioniert, um den selbst gestellten Anforderungen an ein effektives und effizientes Security-Monitoring innerhalb der IT-Sicherheitsstrategie gerecht zu werden.

 

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Ansprechpartner.

Henning Landschreiber

Key Account Manager

Bechtle IT-Systemhaus Bielefeld
henning.landschreiber@bechtle.com

 

 

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