Überall liegen Bücher und Geschirr, Kleidung und Kleinkram. Ständig stolpert man über ungeöffnete Kartons. Wer umzieht, lernt Hektik und Chaos richtig kennen. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, sollten die strategische Modernisierung ihrer IT und die Migration der eigenen On-Premise-Struktur – den Umzug in die Cloud – deshalb nicht nur als dringende, sondern auch als unternehmenskritische Aufgabe sehen. In den vergangenen Jahren haben sich beim Wechsel in die Cloud vor allem die Cloud Services von AWS (Amazon Web Services) als fester Bestandteil im IT-Portfoliomanagement etabliert. Und das hat gute Gründe!

Überall liegen Bücher und Geschirr, Kleidung und Kleinkram. Ständig stolpert man über ungeöffnete Kartons. Wer umzieht, lernt Hektik und Chaos richtig kennen. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, sollten die strategische Modernisierung ihrer IT und die Migration der eigenen On-Premise-Struktur – den Umzug in die Cloud – deshalb nicht nur als dringende, sondern auch als unternehmenskritische Aufgabe sehen. In den vergangenen Jahren haben sich beim Wechsel in die Cloud vor allem die Cloud Services von AWS (Amazon Web Services) als fester Bestandteil im IT-Portfoliomanagement etabliert. Und das hat gute Gründe!

Der Umzug in die Cloud gelingt nur mit zuverlässigen Partnern.

Die Gründe für einen Wechsel in die Cloud sind vielfältig: Die eigene IT-Umgebung passt nicht mehr, es wird mehr Platz benötigt oder die Latenzen der Daten sind zwischen unterschiedlichen Unternehmensstandorten schlicht zu lang. Die Gründe für AWS als neue Heimat von Servern und Anwendungen liegen hingegen auf der Hand: jahrelange Erfahrung, nationale und globale Migrationspartner wie Bechtle sowie flexibel skalierbare Infrastrukturen, die sowohl Betriebskosten reduzieren als auch die operative Flexibilität des Unternehmens erhöhen.

Aber: Der Umzug in die Cloud – komplett oder teilweise – ist für Verantwortliche in Unternehmen mit vielen Fragen und Herausforderungen verbunden: Welche konkreten Schritte sind für eine erfolgreiche Migration nötig? Passen die vorhandenen Architekturen und die verwendeten Anwendungen noch für aktuelle und zukünftige Geschäftsziele? Zu welchem Cloud-Anbieter soll „umgezogen“ werden? In welcher Art und in welchem Umfang werden professionelle Services von spezialisierten Dienstleistern benötigt? Und: Welche Migrationsoptionen gibt es überhaupt?

Warum der Cloud-Umzug mit Geschäftsszenarien beginnt.

Zum Start eines Umzugs in die Cloud gilt es, die „aktuelle Bereitschaft“ des Unternehmens für den Betrieb in der Cloud zu ermitteln. Unter „Bereitschaft“ ist einerseits die Fähigkeit zu verstehen, die strategische Planung und operative Umsetzung einer Cloud-Migration eigenständig zu realisieren. Also, was können Mitarbeitende leisten und für welche Aufgaben benötigt das Unternehmen professionelle Dienstleister wie Bechtle. Auf der anderen Seite versteht man unter „Bereitschaft“, relevante Anwendungen und Geschäftsszenarien zu identifizieren, für die ein Umzug in die Cloud Vorteile bringt. Dabei ist ein Geschäftsszenario – ein Business Case – der erste Schritt einer Migration. Der zweite: die Auswahl von Cloud-Anbieter und Dienstleister. Der dritte: die Art und Weise der Migration.

Anbieter und Dienstleister sind essenziell.

Eine gute Cloud-Strategie beginnt beim „Ziel“ und endet beim Identifizieren und Bestimmen der „Erfolgsvoraussetzungen und Schlüsselmaßnahmen“. Zwei zentrale Erfolgsfaktoren sind die Entscheidung für einen Cloud-Provider, den sogenannten Hyperscaler, sowie die Auswahl eines Dienstleisters, der dabei hilft, Ziele zu definieren und Strategien umzusetzen. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dabei für AWS als primären Cloud-Provider. Gleiches gilt für Bechtle. Immer mehr Kunden sind von einer Zusammenarbeit im Leistungsfeld „Cloud-Computing“ überzeugt. Dies liegt an den gut geschulten und hoch qualifizierten Mitarbeitenden, an jahrelanger Erfahrung im Markt und branchenweiten Kooperationen mit den führenden Cloud-Providern.

So arbeitet Bechtle beispielsweise seit Jahren eng mit AWS zusammen, um gemeinsame Kunden bei der Realisierung individueller Cloud-Strategien und dem Aufbau agiler IT-Lösungen zu unterstützen. Vorteile für Anwenderunternehmen liegen insbesondere in einem umfassenden Service sowie einem hohen Leistungsumfang bei Cloud-Projekten und einem schnelleren Umzug auf AWS. Bechtle bietet dabei Ergebnisse für konkrete Anforderungen, erarbeitet gemeinsam Strategien für neue Geschäftsziele der Kunden, entwickelt Lösungen für Cloud-Architekturen und bietet Ansätze für Hybrid- und Multi-Cloud-Lösungen.

Der Umzugsplan ist bei der Migration entscheidend.

Unternehmen, die in die Cloud umziehen wollen, haben grundsätzlich drei Optionen, die Transformation ihrer On-Premise-Strukturen zu gestalten. Sie können den Umzug in die Cloud

  • komplett eigenständig realisieren,
  • komplett an eine „Spedition“, also einen Cloud- und Sourcing-Anbieter abgeben oder
  • diesen teils in einem Selfservice-Modell, teils durch einen Service-Provider realisieren.

Studien zeigen, dass ein Umzug in die Cloud – ebenso wie ein Wohnungswechsel – meist mit professionellen Helfern realisiert wird. Neben der Art und Weise des Umzugs sowie der Auswahl des Cloud-Providers und Dienstleisters ist auch die Art der Migration entscheidend. Für den Umzug selbst gibt es für Unternehmen grundsätzlich sechs Optionen: Rehost (gemeinhin als „Lift and Shift“ bezeichnet), Replatform (Optimierungen der Anwendungen während der Migrationsphase), Repurchase (Umstieg auf anderes Produkt), Refactoring (Verbessern/Überarbeiten der Dienste), Retain (Teile des IT-Portfolios werden beibehalten), Retire (Ausmusterung von Diensten).

In der Praxis haben sich drei Methoden etabliert, die dabei helfen sollen, die Workloads auf moderne Cloud-Architekturen umzustellen. Dies sind:

  • „Lift and Shift“ („Rehost“),
  • eine teilweise Neuentwicklung oder Anpassung und
  • ein umfassendes und komplettes „Refactoring“ – also die Überarbeitung.

Dabei ist die Entscheidung, ob die Daten im eigenen Unternehmen gehalten oder in die Cloud verlagert werden, für viele IT-Verantwortliche eine recht komplizierte. Sie erfordert ein tiefes Verständnis der eigenen IT- und Rechenzentrumsinfrastruktur, des Anwendungsdesigns und der geschäftlichen Entwicklung. Eine „falsche“ Entscheidung kann die Leistung beeinträchtigen, Ziele gefährden oder zusätzliche Kosten verursachen.

Den eigenen Cloud-Umzug richtig vorbereiten.

Wie Sie mit AWS und Bechtle Ihren Cloud-Umzug optimiert gestalten, Fallstricke frühzeitig erkennen und zukunftssicher planen, erfahren Sie in unserer Webinar-Aufzeichnung „Umzug in die Cloud: Wie eine Migration mit AWS abläuft“.